User
Write something
Edelmetalle als strategische Reserve: Was Zentralbanken uns zeigen
Zentralbanken gelten als Hüter des Geldsystems. Sie steuern Zinsen, Geldmengen und Liquidität. Umso aufschlussreicher ist ein Blick auf ihr eigenes Verhalten. Seit einigen Jahren kaufen Zentralbanken weltweit so viel Gold wie seit Jahrzehnten nicht mehr – und neuerdings rückt auch Silber wieder stärker in den Fokus. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern ein klares Signal. Der wichtigste Treiber hinter diesen Käufen ist der Wunsch nach Unabhängigkeit vom US-Dollar. Jahrzehntelang war der Dollar die dominierende Reservewährung. Internationale Handelsströme, Rohstoffe und Staatsreserven waren stark dollarbasiert. Doch genau diese Abhängigkeit wird zunehmend als Risiko wahrgenommen – politisch, wirtschaftlich und geopolitisch. Gold bietet hier eine einzigartige Eigenschaft: Es gehört keinem Staat, keiner Notenbank und keinem politischen Block. Gold kann nicht eingefroren, sanktioniert oder entwertet werden. Für Zentralbanken ist es daher die ultimative Reserve – frei von Gegenparteirisiken und unabhängig vom bestehenden Finanzsystem. Ein zweiter zentraler Grund ist der Schutz vor systemischen Krisen. Staatsschulden wachsen weltweit, Geldmengen wurden in den letzten Jahren massiv ausgeweitet, und die Stabilität vieler Währungen hängt zunehmend an politischem Vertrauen. Gold fungiert in diesem Umfeld als Absicherung gegen Inflation, Währungsabwertung und Vertrauensverlust. Nicht als Spekulation, sondern als Versicherung für den Ernstfall. Besonders auffällig ist das Kaufverhalten der BRICS-Staaten – darunter China, Russland, Indien und Brasilien. Diese Länder bauen ihre Goldreserven seit Jahren systematisch aus. Ziel ist es, sich schrittweise vom US-dominierten Finanzsystem zu lösen und eigene wirtschaftliche Strukturen zu stärken. Immer häufiger wird in diesem Zusammenhang über eine alternative Handels- oder Reservewährung diskutiert, die zumindest teilweise durch Gold gedeckt sein könnte. Ein solches System würde das Vertrauen nicht aus Schulden oder Geldpolitik ableiten, sondern aus realer Substanz. Genau hier kommt Gold ins Spiel. Es ist kein Zufall, dass gerade Länder mit geopolitischen Spannungen oder Sanktionsrisiken ihre Goldbestände massiv erhöhen.
3
0
Edelmetalle als strategische Reserve: Was Zentralbanken uns zeigen
Wieder eine Pensionskasse in Schieflage
... und niemand redet über das eigentliche Risiko Die BaFin hat der Babcock Pensionskasse wegen Kapitalunterdeckung die Betriebserlaubnis entzogen. Eine kleine Kasse, rund 10.000 Mitglieder – aber das spielt keine Rolle. Denn jede weitere Schieflage zeigt dasselbe Grundproblem: Die Leistungen sind garantiert. Die Deckung dahinter oft nicht. Und dann steht unausweichlich die Frage im Raum: Wer trägt die Lücke, wenn die Kasse es nicht kann? 🎯 Der blinde Fleck: Es trifft zuerst die Arbeitgeber Viele glauben, Pensionskassen seien „ausfinanziert“. Fakt ist: Wenn Leistungen sinken, haftet der Arbeitgeber für die ursprüngliche Zusage. Lebenslang. Unabhängig von Bilanzierungstricks oder Aufsichtsrecht. ➡️ Das ist kein Versicherungsproblem. ➡️ Es ist ein Liquiditätsrisiko für Unternehmen. 📉 Praxisbeispiel 20 Mitarbeiter, klassische Pensionskassenzusage. Die Kasse senkt Leistungen wegen Unterdeckung. Der arbeitsrechtliche Anspruch bleibt bestehen. Was passiert? Der Arbeitgeber muss die Differenz zahlen – jedes Jahr, bis an das Lebensende des Mitarbeiters. Für große Konzerne verkraftbar. Für Mittelständler? Oft existenzbedrohend. 🧩 Was bedeutet das für die bAV-Strategie? Garantien ≠ gesicherte Kapitaldeckung Kleine Kassen fallen zuerst, aber nie allein Regulierung schützt Formalien, nicht reale Leistungsniveaus Das Risiko wandert zurück ins Unternehmen Wer heute bAV gestaltet, muss die Struktur hinter dem Versprechen verstehen – nicht die Verpackung. 🧭 Was Unternehmer jetzt tun sollten 1️⃣ Zusagen prüfen – wo haftest du wirklich? 2️⃣ Deckungslücken simulieren – was passiert im Leistungsfall? 3️⃣ Strukturen nutzen, die Kapital im Unternehmen halten 4️⃣ Weg von Fremddeckung → hin zu eigenem Stärkepolster ❓ Frage an euch Wie viele solcher Fälle braucht es noch, bis die Branche ehrlich über Arbeitgeberhaftung und echte Sicherheit in der bAV spricht?
4
0
Wieder eine Pensionskasse in Schieflage
So reduzieren Sie mit einer bAV die Arbeitgeberkosten
... und behalten trotzdem die Liquidität im Unternehmen Viele bAV-Modelle versprechen Kostenvorteile für Arbeitgeber. Stimmt – aber fast überall geht Liquidität verloren! Bei klassischen Versicherungswegen (#Direktversicherung, rückgedeckte U-Kasse, #Pensionskasse) fließt das Geld jeden Monat aus dem Unternehmen ab. Für immer! Die Kosten sinken – aber die Liquidität fehlt an anderer Stelle. Die freie Unterstützungskasse funktioniert anders. **Was viele Unternehmer nicht wissen: Sie sparen dieselben Arbeitgeberkosten – aber Ihr Kapital bleibt im Unternehmen.** Der Arbeitgeberzuschuss (z. B. 100 €) ist kein Aufwand, sondern ein Zuschuss. Die eigentliche Betriebsausgabe entsteht erst durch die Dotierung/Betriebsausgabe, also 2,5 % der Gesamtzusage nach Rückstellungsprinzip. Und genau hier liegt der Gamechanger: ✔ steuerfreie Dotierung nach Gesamtzusage ✔ gleiche Kostenoptimierung wie im Versicherungsmodell ✔ 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐢𝐦 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 ✔ Aufbau eigener Unternehmensliquidität ✔ Finanzierung von Wachstum, Personal, Investitionen aus eigener Kraft ✔ höhere Leistungen für Mitarbeiter Ein völlig anderer Effekt auf die Liquidität. Praxisbeispiel: Ein Unternehmen ordnet 100 € Arbeitgeberzuschuss zu. 1.200 € / Jahr im Unternehmen nicht beim Versicherer Gesamtzusage: 75.000 € Dotierung / Betriebsausgabe: 1.875 € (2,5 % der Gesamtzusage) Steuerersparnis: 562,50 € Die Betriebsausgabe entsteht ausschließlich aus der Rückstellung (2,5 %). Versicherungsmodell: • Liquiditätsabfluss Monat für Monat • Kapitalverlust im Unternehmen • Rendite beim Versicherer Freie Unterstützungskasse: • steuerfreie Dotierung nach Rückstellung • Kapital bleibt vollständig im Unternehmen • positive Liquiditätswirkung bereits im ersten Jahr • realistische interne Rendite 4–7 % (Eigenkapitalstärkung) Die echte Frage lautet nicht: „Welche bAV ist die schönere?“ Sondern: „Wem gehört das Geld?“ Dem Versicherer? Oder Ihrem eigenen Unternehmen? ❓ Wie lösen Sie bAV heute – als Kostenfaktor oder als strategische Liquiditätslösung?
3
0
So reduzieren Sie mit einer bAV die Arbeitgeberkosten
Amerikas Schuldenberge wachsen – und alle tun so, als wäre das normal
Die US-Haushalte sitzen inzwischen auf 18,59 Billionen Dollar Schulden. Ein neuer Rekord. Wieder. Plus 197 Milliarden in nur drei Monaten. Seit 2019 sind 4,4 Billionen draufgepackt worden, und alle nicken, als sei das einfach eine Fußnote der Geschichte. Die Federal Reserve nennt die Bilanzen der Haushalte „ziemlich stark“. Das ist ungefähr so überzeugend wie ein Bauunternehmer, der sagt, das Fundament sei stabil, obwohl die Wände schon knirschen. Studentenkredite: 1,65 Billionen Dollar, neuer Rekord. 10 Prozent davon über 90 Tage überfällig. Nicht überraschend – denn nach der Pandemiepause kommt die Realität zurück wie eine Steuerfahndung mit Überstunden. Kreditkarten: 1,23 Billionen, auch ein Rekord. Natürlich. Das ist die amerikanische Art, ein stagnierendes Einkommen zu kompensieren: mehr Konsum, mehr Schulden, mehr Hoffnung, dass das Kartenhaus noch ein paar Monate steht. Und die Experten sagen: „Die Wirtschaft steht insgesamt gut da.“ Klar. Für den oberen Ast des K-förmigen Aufschwungs. Für alle anderen fühlt sich das ungefähr so an, wie wenn man mit nassen Schuhen über Eis läuft und ständig hört: „Keine Sorge, der Grip ist solide.“ Taleb würde sich totlachen. Und gleichzeitig warnen. Denn hier sieht man wieder das Grundprinzip moderner Finanzkultur: Wir verwechseln Robustheit mit verzögerter Fragilität. Hohe Verschuldung schafft Stabilität – aber nur so lange, bis sie genau das Gegenteil tut. Systeme mit immer dünneren Puffern wirken nach außen ruhig, während sie innerlich die Sprengladung montieren. Studentenkredite, Kreditkarten, Autokredite – alles fein granulierte Stresspunkte, die in Kombination das System nicht volatil machen, sondern spröde. Es ist dieselbe Illusion wie immer: Solange nichts bricht, glauben wir, nichts könne brechen. Was heißt das für uns als Investoren? Der Schuldenanstieg ist kein isolierter US-Trend. Er ist ein Symptom. Ein Symptom einer Wirtschaft, die Stabilität simuliert, indem sie Risiken in die Zukunft schiebt. Ein Symptom einer Gesellschaft, die fragil ist, aber mathematisch so tut, als sei sie antifragil.
4
0
Amerikas Schuldenberge wachsen – und alle tun so, als wäre das normal
Gold-Silber-Ratio im Fokus: Warum Silber historisch unterbewertet ist
Die Gold-Silber-Ratio beschreibt, wie viele Unzen Silber man benötigt, um eine Unze Gold zu kaufen. Über Jahrhunderte lag dieses Verhältnis meist zwischen 10:1 und 20:1, in der jüngeren Geschichte häufig zwischen 40:1 und 60:1. Heute liegt die Ratio jedoch deutlich darüber – oftmals über 80:1. Genau das macht sie so interessant. Eine hohe Ratio signalisiert, dass Silber im Vergleich zu Gold stark unterbewertet ist. Während Gold primär als Wertspeicher dient, spielt Silber eine zentrale Rolle in Zukunftstechnologien wie Photovoltaik, Elektromobilität und Halbleitern. Die industrielle Nachfrage steigt stetig, während das Angebot begrenzt ist. Viele Minen fördern Silber nur als Nebenprodukt, was die strukturelle Knappheit zusätzlich verstärkt. Historisch betrachtet haben sich extreme Abweichungen der Ratio immer wieder korrigiert. In Edelmetallaufschwüngen steigt Silber meist schneller und dynamischer als Gold. Wer langfristig denkt, erkennt darin ein erhebliches Aufholpotenzial – nicht als Spekulation, sondern als strategische Ergänzung im Vermögensschutz. Die Gold-Silber-Ratio ist kein kurzfristiger Trading-Indikator, sondern ein Wegweiser: Sie zeigt, wann Silber im Verhältnis zu Gold besonders attraktiv bewertet ist. Und aktuell spricht vieles dafür, dass Silber in den kommenden Jahren zu den spannendsten Edelmetallen gehört.
4
0
Gold-Silber-Ratio im Fokus: Warum Silber historisch unterbewertet ist
1-30 of 656
Goldrichtig investieren ✨
skool.com/goldrichtig-investieren-1391
Sichere dein Vermögen optimal ab, reduziere das Risiko deiner bestehenden Anlagen und mach dich unabhängig von Staat und Banken.
Leaderboard (30-day)
Powered by