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Wieder eine Pensionskasse in Schieflage
... und niemand redet über das eigentliche Risiko Die BaFin hat der Babcock Pensionskasse wegen Kapitalunterdeckung die Betriebserlaubnis entzogen. Eine kleine Kasse, rund 10.000 Mitglieder – aber das spielt keine Rolle. Denn jede weitere Schieflage zeigt dasselbe Grundproblem: Die Leistungen sind garantiert. Die Deckung dahinter oft nicht. Und dann steht unausweichlich die Frage im Raum: Wer trägt die Lücke, wenn die Kasse es nicht kann? 🎯 Der blinde Fleck: Es trifft zuerst die Arbeitgeber Viele glauben, Pensionskassen seien „ausfinanziert“. Fakt ist: Wenn Leistungen sinken, haftet der Arbeitgeber für die ursprüngliche Zusage. Lebenslang. Unabhängig von Bilanzierungstricks oder Aufsichtsrecht. ➡️ Das ist kein Versicherungsproblem. ➡️ Es ist ein Liquiditätsrisiko für Unternehmen. 📉 Praxisbeispiel 20 Mitarbeiter, klassische Pensionskassenzusage. Die Kasse senkt Leistungen wegen Unterdeckung. Der arbeitsrechtliche Anspruch bleibt bestehen. Was passiert? Der Arbeitgeber muss die Differenz zahlen – jedes Jahr, bis an das Lebensende des Mitarbeiters. Für große Konzerne verkraftbar. Für Mittelständler? Oft existenzbedrohend. 🧩 Was bedeutet das für die bAV-Strategie? Garantien ≠ gesicherte Kapitaldeckung Kleine Kassen fallen zuerst, aber nie allein Regulierung schützt Formalien, nicht reale Leistungsniveaus Das Risiko wandert zurück ins Unternehmen Wer heute bAV gestaltet, muss die Struktur hinter dem Versprechen verstehen – nicht die Verpackung. 🧭 Was Unternehmer jetzt tun sollten 1️⃣ Zusagen prüfen – wo haftest du wirklich? 2️⃣ Deckungslücken simulieren – was passiert im Leistungsfall? 3️⃣ Strukturen nutzen, die Kapital im Unternehmen halten 4️⃣ Weg von Fremddeckung → hin zu eigenem Stärkepolster ❓ Frage an euch Wie viele solcher Fälle braucht es noch, bis die Branche ehrlich über Arbeitgeberhaftung und echte Sicherheit in der bAV spricht?
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Wieder eine Pensionskasse in Schieflage
So reduzieren Sie mit einer bAV die Arbeitgeberkosten
... und behalten trotzdem die Liquidität im Unternehmen Viele bAV-Modelle versprechen Kostenvorteile für Arbeitgeber. Stimmt – aber fast überall geht Liquidität verloren! Bei klassischen Versicherungswegen (#Direktversicherung, rückgedeckte U-Kasse, #Pensionskasse) fließt das Geld jeden Monat aus dem Unternehmen ab. Für immer! Die Kosten sinken – aber die Liquidität fehlt an anderer Stelle. Die freie Unterstützungskasse funktioniert anders. **Was viele Unternehmer nicht wissen: Sie sparen dieselben Arbeitgeberkosten – aber Ihr Kapital bleibt im Unternehmen.** Der Arbeitgeberzuschuss (z. B. 100 €) ist kein Aufwand, sondern ein Zuschuss. Die eigentliche Betriebsausgabe entsteht erst durch die Dotierung/Betriebsausgabe, also 2,5 % der Gesamtzusage nach Rückstellungsprinzip. Und genau hier liegt der Gamechanger: ✔ steuerfreie Dotierung nach Gesamtzusage ✔ gleiche Kostenoptimierung wie im Versicherungsmodell ✔ 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐚𝐥 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐢𝐦 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐭 𝐝𝐨𝐫𝐭 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫 ✔ Aufbau eigener Unternehmensliquidität ✔ Finanzierung von Wachstum, Personal, Investitionen aus eigener Kraft ✔ höhere Leistungen für Mitarbeiter Ein völlig anderer Effekt auf die Liquidität. Praxisbeispiel: Ein Unternehmen ordnet 100 € Arbeitgeberzuschuss zu. 1.200 € / Jahr im Unternehmen nicht beim Versicherer Gesamtzusage: 75.000 € Dotierung / Betriebsausgabe: 1.875 € (2,5 % der Gesamtzusage) Steuerersparnis: 562,50 € Die Betriebsausgabe entsteht ausschließlich aus der Rückstellung (2,5 %). Versicherungsmodell: • Liquiditätsabfluss Monat für Monat • Kapitalverlust im Unternehmen • Rendite beim Versicherer Freie Unterstützungskasse: • steuerfreie Dotierung nach Rückstellung • Kapital bleibt vollständig im Unternehmen • positive Liquiditätswirkung bereits im ersten Jahr • realistische interne Rendite 4–7 % (Eigenkapitalstärkung) Die echte Frage lautet nicht: „Welche bAV ist die schönere?“ Sondern: „Wem gehört das Geld?“ Dem Versicherer? Oder Ihrem eigenen Unternehmen? ❓ Wie lösen Sie bAV heute – als Kostenfaktor oder als strategische Liquiditätslösung?
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So reduzieren Sie mit einer bAV die Arbeitgeberkosten
Rentenpaket: Die politische Beruhigungspille für ein System, das längst auf der Intensivstation liegt
Die Politik rettet wieder einmal die Welt, diesmal mit einem Rentenpaket, das ungefähr so stabil ist wie ein Kartenhaus im Windkanal. Man nennt das Ganze „Generationenvertrag“, was mich irritiert, denn ein Vertrag setzt normalerweise voraus, dass beide Seiten zustimmen. Hier läuft es eher nach dem Motto: Die Jungen zahlen, die Alten nicken, und die Politik verteilt Versprechen wie ein Dealer Gratisproben. Die große Neuigkeit: Das Rentenniveau von 48 Prozent wird politisch einbetoniert. Nicht, weil die Realität das hergibt, sondern weil es im Wahlkampf so unfassbar kuschelig klingt. Ein Fixwert für ein System, das von Demografie, Wirtschaftswachstum und politischer Laune abhängt. Ein bisschen so, als würde man einem Fahrradfahrer versprechen, er kippt garantiert nie um, egal, ob er schläft, rückwärts fährt oder jemand den Reifen klaut. Natürlich kostet das alles Geld, aber da hat die Bundesregierung einen genial einfachen Trick gefunden: Man nimmt es einfach von denen, die geboren wurden, ohne sich dagegen wehren zu können. Beitragssätze hoch, Steuern hoch, Bundeszuschuss hoch. Ein Dreisprung der kreativen Buchführung. Und wenn’s immer noch nicht reicht, wird eben ein staatlicher Kapitalstock aufgebaut, finanziert mit Schulden. Das ist ungefähr so smart wie der Versuch, ein brennendes Haus mit Benzin zu löschen, in der Hoffnung, dass die Flammen wenigstens schöner aussehen. Dann noch ein paar Süßigkeiten für einzelne Gruppen: Mütterrente hoch, Aktivrente flexibler, alles klingt sozial, warm und menschlich. Das System selbst macht das aber nur noch teurer und fragiler. Jeder zusätzliche Rentenpunkt heute ist ein Tritt gegen die Knie zukünftiger Generationen. Das ifo-Institut hat vorgerechnet, dass die Jüngeren sowieso schon mehr einzahlen als sie jemals herausbekommen werden, aber wer hört schon auf Mathematik, wenn man Wahlumfragen befragen kann? Aus meiner Sicht ist das alles ein Musterbeispiel dafür, wie man ein System absichtlich brüchig konstruiert. Ein fragiles, hochkomplexes Rentenregime, in dem niemand ernsthaft Skin in the Game hat. Die Entscheider beziehen großzügige Pensionen außerhalb dieses Systems, die Gewinner des Modells wählen verlässlich, und die Verlierer sind noch zu jung, um überhaupt zu verstehen, was da für sie aufläuft. Asymmetrie Deluxe. Die Upside gehört den Alten, das Tail-Risiko den Jungen. Klassischer Cantillon-Effekt, aber mit Behördenstempel.
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Rentenpaket: Die politische Beruhigungspille für ein System, das längst auf der Intensivstation liegt
Tausenden Zahnärzten drohen bis zu 50 % Rentenkürzung
...und genau das kann morgen jeden Unternehmer treffen. Beim Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin drohen Rentenkürzungen von bis zu 50 %. 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝: Fehlentscheidungen, riskante Anlagen, mangelnde Kontrolle. Viele sind schockiert – mich überrascht das nicht. Denn ich warne seit Jahren davor, die eigene Altersversorgung in die Hände Dritter zu legen. Egal ob Versicherung, Fonds, Pensionskasse oder eben ein klassisches Versorgungswerk: Sobald andere das Geld verwalten, trägst du das Risiko – aber nicht die Kontrolle. Und im Zweifel sogar die Haftung. Das ist im Betriebsrentengesetz klar geregelt: §1 Abs. 3 sagt eindeutig, dass der Arbeitgeber für die zugesagte Versorgung haftet – völlig unabhängig davon, wie schlecht der externe Anbieter gewirtschaftet hat. Genau das sehen wir jetzt. 𝐄𝐢𝐧 𝐒𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐟𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫, 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐄𝐢𝐧𝐳𝐞𝐥𝐟𝐚𝐥𝐥! Doch jetzt kommt der entscheidende Punkt: Ich bin nicht grundsätzlich gegen Versorgungswerke. Im Gegenteil: Ich richte selbst welche ein. Aber keine anonymen Großtöpfe, in denen Fehler anderer alle mitreißen. Sondern unternehmergeführte Versorgungswerke – über eine Gruppenunterstützungskasse, bei der jede Firma ein eigenes Versorgungskonto führt. 𝐉𝐞𝐝𝐞𝐬 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐞𝐧𝐭𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐝𝐞𝐭 𝐬𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭: • wie das Kapital angelegt wird • welche Tilgungsstrategie gefahren wird • wie Liquidität im Betrieb bleibt • wie man steuerliche Vorteile intelligent nutzt • und wie man Kontrolle statt Abhängigkeit schafft. Diese Struktur trennt die Risiken. Niemand haftet für die Fehler anderer. Jede Firma bleibt Herr über ihr Geld. Und das ist der große Unterschied. Wenn externe Systeme wanken, zeigt das vor allem eines: Die sicherste Altersversorgung ist die, bei der der Unternehmer die Hand am eigenen Steuer hat. Die Frage ist also nicht: „Sind Versorgungswerke gut oder schlecht?“ Sondern: „Wer hat die Kontrolle über das Kapital – und wer trägt am Ende die Verantwortung?“ 👉 Wie siehst du das: Würdest du deine Altersversorgung lieber selbst gestalten – oder vertraust du weiterhin darauf, dass andere es schon richten werden?
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Tausenden Zahnärzten drohen bis zu 50 % Rentenkürzung
Die unterschätzte Unternehmerbank für Ärzte und freie Berufe
Viele Ärzte, Apotheker, Steuerberater und andere freie Berufe fragen sich: Wie baue ich eine Altersversorgung auf, ohne dass mir jedes Jahr Kapital entzogen wird? 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐥𝐢𝐞𝐟𝐞𝐫𝐧 𝐤𝐚𝐮𝐦 𝐑𝐞𝐧𝐝𝐢𝐭𝐞. Die gesetzliche Versorgung sinkt. Und jeder Euro, der das Unternehmen verlässt, fehlt morgen für Investitionen, Personal oder Wachstum. 𝐄𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋ö𝐬𝐮𝐧𝐠, ü𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐤𝐚𝐮𝐦 𝐣𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐬𝐩𝐫𝐢𝐜𝐡𝐭: die pauschaldotierte Unterstützungskasse. Ein Modell, das Konzerne und Mittelständler seit über 160 Jahren nutzen – und das sich heute besonders für Einzelunternehmer lohnt. ✅ 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐌𝐨𝐝𝐞𝐥𝐥 𝐬𝐨 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤? 1. Kapital bleibt im Unternehmen Zuwendungen an die Unterstützungskasse sind sofort absetzbar. Das Geld kann aber als Darlehen wieder an das Unternehmen zurückfließen. Steuern runter. Liquidität rauf. 2. Keine Versicherung. Keine Produktlogik. Die Unterstützungskasse ist eine steuerbefreite soziale Einrichtung, frei in der Kapitalanlage und frei von Garantierisiken. 3. Steuerfreies Wachstum Zinsen aus dem Unternehmenskredit sind beim Betrieb Betriebsausgaben, bei der Unterstützungskasse jedoch steuerfrei. Ein massiver Vorteil. 4. Funktioniert auch für Ärzte & freie Berufe Viele glauben: „Ich bin Überschussrechner – ich kann sowas nicht nutzen.“ Doch genau für diese Zielgruppe gibt es klare Spielräume: Mittel aus Fluktuation, Kapitalanlage und Gewinnen dürfen dem Unternehmer selbst zugesagt werden. Damit entsteht eine solide Altersversorgung – steuerbegünstigt und kontrollierbar. 5. Stärkt Bonität & Finanzierung Mehr Eigenkapital. Bessere Ratings. Besserer Zugang zu Krediten. ✅ 𝐖𝐢𝐞 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐫𝐚𝐱𝐢𝐬? Der Unternehmer sagt eine Versorgung zu. Er zahlt steuerlich wirksame Zuwendungen an die Kasse. Die Kasse gibt das Geld als Darlehen zurück. Das Unternehmen nutzt es für Investitionen oder Liquidität. Im Alter wird die Leistung ausgezahlt – meist zu niedrigeren Steuersätzen. Das ist Innenfinanzierung, Altersvorsorge und Steuergestaltung in einem System. ✅ 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐞𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐬𝐨 𝐰𝐞𝐧𝐢𝐠𝐞?
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Die unterschätzte Unternehmerbank für Ärzte und freie Berufe
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