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Vermögensaufbau erklärt? – Märchenstunde für Erwachsene
Gut, stell dir vor: Du sitzt nichtsahnend beim Kaffee, scrollst ein bisschen durch die Nachrichten – und zack! springt dir wieder so ein „Vermögensaufbau erklärt“-Artikel entgegen. Da steht dann ein glattgebügelter Typ im Anzug, der dir lächelnd sagt: „Alles ganz einfach, investieren Sie in unseren Fonds, sparen Sie brav monatlich, dann sind Sie reich, wenn Sie alt und grau sind.“ Ach wirklich? Danke, Captain Offensichtlich. Das hat ja schon für die Generation unserer Eltern blendend funktioniert – Rentenlöcher, Nullzinsen, Lebensversicherungen mit Garantiezinsen, die weniger abwerfen als ein Sparschwein auf dem Flohmarkt. Die Story klingt immer gleich: „Früh anfangen, stetig einzahlen, den Zinseszinseffekt wirken lassen.“ Klingt wie ein Märchen aus Grimms Zeiten – nur mit weniger Happy End. Weißt du, was sie dabei weglassen? Dass der Zinseszinseffekt tot ist. Dass Märkte crashen können. Dass ETFs auch nur die Herde sind, die beim nächsten Sturm gemeinsam über die Klippe rennt. Und dann dieses Marketing-Geschwurbel: „So sichern Sie sich Ihre Zukunft.“ Klar, deine Zukunft in Abhängigkeit von BlackRock, Notenbanken und einem System, das schon im Normalbetrieb wackelt wie ein alter Holztisch beim Dorffest. Vielleicht ist es ja das, was mich am meisten nervt: Diese heile-Welt-Illusion, dass diesmal alles anders ist. Dass man sich mit bunten Charts, Sparplänen und ein bisschen PowerPoint vor dem Sturm schützen kann. Die Wahrheit ist: Vermögen baust du nicht mit den Schablonen auf, die dir das System serviert. Sondern indem du das System durchschaust. Und manchmal reicht dafür ein einziger Blick auf diese Anzeigen, um zu merken: Wer dir erzählt, dass Sicherheit einfach zu kaufen ist – der verkauft dir vor allem eins. Deine eigene Bequemlichkeit.
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Vermögensaufbau erklärt? – Märchenstunde für Erwachsene
Warum „Altersvorsorge“ die gefährlichste Lüge ist
Gerade auf LinkedIn gelesen: Ein Versicherungsmakler beschreibt einen „erfolgreichen“ Unternehmer: 38 Mitarbeiter. 12 Stunden Arbeit am Tag. Eigenheim. Ferienhaus. 280.000 € Cash auf dem Konto. Und trotzdem: 0 € für die Altersvorsorge. Auf LinkedIn wird so etwas mit Likes und #Erfolg gefeiert. In der Realität ist es brandgefährlich. Denn dieser Unternehmer hat alles für das Heute aufgebaut – aber nichts für das Morgen. Keine klare Zahl, wie viel er im Alter braucht. Keine Strategie, wie aus Vermögen einmal Einkommen wird. Sein Plan B: notfalls das Haus verkaufen. Brillant. Dann sitzt er im Alter warm und trocken – aber ohne Heizung, weil das Dach keine Stromrechnung zahlt. Das eigentliche Problem: Wir reden immer noch von Altersvorsorge. Als wäre es Vorsorge, ein bisschen was auf die Seite zu legen und auf bessere Zeiten zu hoffen. Doch Hoffnung ist keine Strategie. Die Wahrheit: Streich das Wort Altersvorsorge. Es geht um Unabhängigkeit. Es geht darum, ein antifragiles System zu bauen, das trägt – egal ob heute, morgen oder in dreißig Jahren. Denn: → Dein Ferienhaus mag dir Miete bringen, aber du bist abhängig von Märkten, Mietern, Politik. → Dein Kontostand wirkt stark, aber er ist nur eine Momentaufnahme. → Und deine Arbeitskraft ist keine Versicherung für die Zukunft. Die entscheidende Frage ist nicht: „Wie viel habe ich heute?“ Sondern: „Wie antifragil bin ich aufgestellt, wenn morgen alles schiefgeht?“ Aber klar – wenn dich das Wort Altersvorsorge glücklich macht, dann bleib dabei. Hoffnung war schon immer die billigste Droge.
Warum „Altersvorsorge“ die gefährlichste Lüge ist
Anleihen sind sicher – haben sie gesagt
Großbritannien liefert uns gerade ein Lehrstück in Sachen „Finanzmärchen“. Dreißigjährige Staatsanleihen? Rendite bei 5,64 Prozent – der höchste Stand seit 1998. Klingt nach „Attraktivität“. In Wahrheit heißt das: Kursverluste ohne Ende, Vermögen im Schredder. Und jetzt kommt’s: Deutsche Banken, Versicherungen und Pensionskassen hängen dick in diesen Papieren drin. Mit anderen Worten: Eure Altersvorsorge wird gerade auf der Insel frittiert – in Pfund Sterling, das im selben Atemzug an Wert verliert. Doppelter Schaden, halber Spaß. Die Experten jammern was von „Schuldenspirale“ und „Vertrauenskrise“. Als ob Vertrauen jemals eine harte Währung gewesen wäre. Realität: Der Staat verschuldet sich zu Tode, die Märkte glauben nicht mehr an das Märchen vom „sicheren Hafen Anleihe“. Aber hey – Deutschland wird’s schon nicht treffen, oder? Genau. Und der Berliner Flughafen wurde auch pünktlich fertig. Wir sehen hier keine britische Spezialität, wir sehen das Drehbuch für alle hochverschuldeten Staaten. Erst explodieren die Zinsen, dann die Illusionen. Und Deutschland steht ganz vorne in der Schlange. Die eigentliche Pointe? Millionen Anleger merken es erst, wenn die verbrannten Reste ihrer Fonds als „Nachhaltigkeits-Update“ verkauft werden.
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Anleihen sind sicher – haben sie gesagt
Der wahre Feind deiner Rente
Man erzählt dir seit Jahrzehnten, deine Altersvorsorge sei sicher. Versicherungen, Fonds, staatliche Systeme – alles angeblich solide. Doch hör genau hin: im Hintergrund bröckelt das Fundament. Das Gespräch im Podcast zeigt brutal deutlich, dass wir in einem gigantischen Selbstbetrug leben. Politiker versprechen, Unternehmen kassieren, und der Bürger klammert sich an Excel-Simulationen. Am Ende stehst du mit leeren Händen da – oder bestenfalls mit Papierwerten, die bei der nächsten Krise verdampfen. Die Zahlen sind bekannt: Demografie gegen Beitragszahler, steigende Verschuldung gegen fallendes Vertrauen, und eine Politik, die lieber neue Illusionen bastelt, statt Verantwortung zu übernehmen. Und jetzt das Spannende: Es sind nicht nur Kritiker oder Crash-Propheten, die Alarm schlagen – es sind die nüchternen Fakten, die dich anspringen. Gold, reale Werte, unabhängige Strukturen – all das, was jahrhundertelang überdauert hat, wird bewusst kleingeredet. Stattdessen verkauft man dir Produkte, die ohne Vertrauen in das System wertlos sind. Für mich ist diese Episode besonders: es ist meine 200. Podcastfolge. Zweihundert Gespräche, Analysen, Gedankengänge – immer mit einem Ziel: dir zu zeigen, wie fragil unser Finanzsystem wirklich ist und welche Wege aus der Abhängigkeit führen. Ich frage mich: Warum klammern sich so viele an ein Modell, das nachweislich kollabiert? Vielleicht, weil es bequemer ist, die Augen zu schließen, als den Preis der Unabhängigkeit zu zahlen. Was glaubst du – sind wir am Anfang einer ehrlichen Debatte oder schon mitten im Endspiel? https://1x1derfinanzen.podigee.io/203-gold-als-kapital-im-unternehmen-unabhaengig-von-staat-und-banken
Der wahre Feind deiner Rente
Betonrente ist eine Milchmädchenrechnung
„Immobilie auf Kredit für die Altersvorsorge.“ Das klingt für viele nach genialem Plan – ist aber in Wahrheit eine Wette auf drei Jokerkarten: Zinsen, Mieten, Politik. Wenn die Zinsen steigen, frisst dich der Kredit. Wenn die Mieten sinken oder die Wohnung leer steht, kollabiert dein Cashflow. Und wenn die Politik „bezahlbaren Wohnraum“ über deine Rendite stellt, bist du plötzlich der Depp vom Dienst. Die vermeintliche Sicherheit ist in Beton gegossene Fragilität. Eine Rechnung, die nur aufgeht, solange alles perfekt läuft. Und genau das tut es nie. Die einzige Immobilie, die Sinn ergibt? Eine, die du ohne Finanzierung besitzt. Frei von Banken, frei von Zinsrisiko, frei von politischen Ketten. Alles andere ist nur eine hübsch verpackte Illusion. Am Ende bleibt die Frage: Willst du ein Vermögen aufbauen – oder bloß ein Fundament für andere gießen?
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Betonrente ist eine Milchmädchenrechnung
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