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Bürgergeld schafft Stillstand – Sozialordnung neu gedacht
Das Bürgergeld ist ein Musterbeispiel für ein fragiles System: gut gemeint, aber realitätsblind gebaut. Es produziert genau das, was kein robuster Staat sich leisten kann – eine Umkehrung der Anreize. Wer arbeitet, ist der Dumme. Das System entwertet Leistung und fördert Nebenwege in die Schattenwirtschaft. Ein rational handelnder Mensch erkennt schnell: Der Aufwand lohnt sich kaum. Acht Stunden Arbeit am Tag, volle Verantwortung – für vielleicht 300 Euro mehr im Monat als jemand, der Bürgergeld bezieht. Das ist kein Sozialstaat, das ist eine Einladung zum Rückzug. Die negative Einkommensteuer bietet hier eine faire, einfache und leistungsfreundliche Alternative. Was ist die negative Einkommensteuer? Das Konzept stammt ursprünglich von Milton Friedman, einem der bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Es funktioniert simpel: - Jeder Bürger reicht eine Steuererklärung ein – auch mit geringem oder keinem Einkommen. - Ab einem festgelegten Existenzminimum erhält man kein Bürgergeld, sondern eine Steuergutschrift. - Wer arbeitet, verdient dazu – und der staatliche Zuschuss sinkt automatisch, bis er bei einem bestimmten Einkommen ganz entfällt. Das Ergebnis: - Niemand fällt durchs Raster, aber Arbeit lohnt sich immer. - Kein Amt entscheidet, wer „bedürftig“ ist – die Formel tut das automatisch. - Der Sozialstaat bleibt einfach, würdevoll und transparent. Warum das System robust ist - Einfachheit statt Bürokratie. Keine komplizierten Anträge, keine Abhängigkeit von Behörden. - Anreiz zur Eigenverantwortung. Jeder zusätzliche Euro Einkommen verbessert die Lage. - Transparenz und Gerechtigkeit. Unterstützung und Steuern sind Teil desselben Systems – nicht zwei Welten. - Weniger Schattenwirtschaft. Legale Arbeit wird wieder attraktiv, weil sie sich rechnet. Ein funktionierender Sozialstaat darf keine Abhängigkeit erzeugen, sondern Resilienz. Ein System, in dem sich rationales Verhalten moralisch falsch anfühlt, ist gefährlich. Das Bürgergeld schafft Stillstand.
Bürgergeld schafft Stillstand – Sozialordnung neu gedacht
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Die Aussage eines Quantenphysikers im Dokumentarfilm "Code12" ist wohl zutreffend. " Systeme sind für unbewusste Menschen da, um deren unreflektierten Emotionen zu kontrollieren- das Universum beruht auf Freiheit " Alles steht und fällt mit deiner Neugier. Erst durch das Erkennen der Illusion bist du der Handlung fähig. Und dies ist zwingend notwendig. Denn in der Matrix und ich meine hier den Bereich des sichtbaren Teil des Wellenspektrums, kommt es regelmäßig zu Umbrüchen. IdR durch neue Technologie! Muss ich nix dazu sagen. Der große Teil unbewusster Biomasse oder soll ich sagen Elektronenhaufen.., wird von außen in ein sich veränderndes System weiter verwaltet werden müssen. Youval N Harari. "Was machen wir mit den nutzlosen Menschen ?" -"Drogen und Computerspiele!" https://youtu.be/x-NkP0lJqkY?si=XATZhqxoWmeGDAU_ Für den kleinen, aber reflektierten Anteil der Menschen, ist es die beste Zeit kausal zu werden.
Ronny hat die Titanic verlassen
Es ist ganz schön viel los am Goldmarkt. Die Händler hechten um den letzten Rettungsring. Während Markus noch krallt, liegt Dominik schon weit zurück, denn er liegt in Ketten. Niemand will zur letzten Feier. Nur der, der lässt, hat wirklich Eier! So siehe doch- Am Heck Geigt es noch- Claudio vor Ort- dem Geiger zugeneigt- Und senkt den Kopf- Denkt sich- oh Weyh. Hinten hat der Fuchs die Eyer:)) Herzlichen Glückwunsch und Chapeau RW
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Ronny hat die Titanic verlassen
Das Staatssystem brach über Nacht
Ein Virus. Ein paar schlecht gelaunte Fledermäuse. Und plötzlich stand die Welt still. Wer glaubt, Corona sei „nur“ ein temporärer Schock gewesen, weil sich die Börsen irgendwann wieder erholt haben, verkennt die eigentliche Gewalt eines Schwarzen Schwans. Die Märkte waren nur das Symptom. Der eigentliche Umbruch spielte sich tiefer ab: in der Politik, in den Institutionen, in der stillschweigenden Neuordnung der Gesellschaft. Schwarze Schwäne zerstören Illusionen Die Finanzkrise 2008 und Corona 2020 haben eine Gemeinsamkeit: Sie entlarven das Narrativ der Stabilität als Märchen. Beide trafen ein System, das vorgab, robust zu sein. Beide zwangen die Politik, nicht mit Debatten zu reagieren, sondern mit Notverordnungen. Transparenz wurde Luxus, Demokratie Nebensache. 2008: Der Euro als Druckkammer Es begann mit US-Hypotheken, endete mit Staaten am Rande der Zahlungsunfähigkeit. Europa rettete Banken, aber auch gleich sein eigenes Machtgefüge. Der „Rettungsschirm“ bedeutete nichts anderes als die Erfindung einer neuen Institution: der Troika. Drei Akteure – EZB, EU-Kommission, IWF – diktierten plötzlich Sparprogramme, Privatisierungen, Strukturreformen. Kein Parlament hatte das so beschlossen. Staaten wie Griechenland verloren ihre fiskalische Souveränität, Millionen Menschen ihre Arbeitsplätze. Aus diesem Notstand wuchs Dauerrecht: Bankenunion, Europäischer Stabilitätsmechanismus, strengere Defizitkontrolle. Ein supranationales Geflecht, geschaffen nicht durch demokratischen Willen, sondern durch Zwang in der Krise. 2020: Der unsichtbare Ausnahmezustand Corona war brutaler. Es reichte nicht, Geld zu drucken. Regierungen schlossen Geschäfte, verhängten Ausgangssperren, setzten Grundrechte außer Kraft – und das oft per Verordnung, nicht per Gesetz. Verträge mit Pharma- und Techkonzernen blieben geheim, Gesundheitsdaten flossen an Apps, die plötzlich Pflicht wurden. Die EU kippte ihre eigenen Haushaltsregeln, die angeblich „nicht verhandelbar“ waren. Plötzlich durfte jeder Staat Schulden machen, als gäbe es kein Morgen. Und tatsächlich: Morgen heißt jetzt Dauerdefizit. Die Vorstellung, dass Maastricht-Kriterien noch irgendetwas zählen, zerfiel im Lockdown.
Das Staatssystem brach über Nacht
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Die Agenda 2030 beschreibt eine disruptive Phase. Eine Phase des Systemumbaus. Immer aufgrund technologischer Fortschritte. So ein schwarzer Schwan eignet sich dann gut für die Geschichtsbücher- mit sehr viel Story telling:))
Frankreich: 3,35 Billionen Gründe, warum Vertrauen keine Strategie ist
Frankreich inszeniert wieder großes Theater: 3,35 Billionen Euro Schulden, ein Sparpaket, das schon im Parlament implodiert, und ein Land, das glaubt, Mathematik lasse sich mit Politik überlisten. Banken und Baukonzerne zittern sofort, weil sie ohne Staatsgeld nicht einmal aus dem Bett kommen. Und dann die Ironie: Luxuskonzerne wie LVMH und L’Oréal bleiben unerschütterlich. Warum? Weil Eitelkeit krisenfest ist. Je mehr es kracht, desto schneller wird Champagner bestellt. Das ist Robustheit, manchmal sogar Antifragilität: sie saugen aus Krisen Kraft. Der Euro lebt nur von Vertrauen. Vertrauen aber ist wie dünnes Glas – einmal gesprungen, nie wieder ganz. Frankreich ist das schwächste Glied, und jeder weiß: Ketten reißen dort, wo sie am brüchigsten sind. Die Botschaft für Anleger: Wer weiter auf politische Stabilität setzt, spielt russisches Roulette mit seinem Vermögen. Wer in echte, krisenfeste Werte geht – Sachwerte, Gold, produktive Unternehmen – baut antifragil, statt sich von der nächsten Parlamentsposse erwischen zu lassen. Willkommen im europäischen Schuldenzirkus. Eintritt frei, Vertrauen kostet extra.
Frankreich: 3,35 Billionen Gründe, warum Vertrauen keine Strategie ist
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Zum Glück springt Deutschland ein wenn Frankreich implodiert! Ähm ... dafür sind wir doch hier oder? 😁
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Oh das war Ironisch. Hat man doch alles so gebaut seit Griechenland. Der deutsche Rettungsumbrella .😁 du kannst dich nur entreichern, sonst zieht es dich mit rein.
57 Prozent – und man jubelt?
Stell dir vor: Ein Haus brennt, und 57 von 100 Nachbarn rufen die Feuerwehr. Die anderen bleiben sitzen, schauen Netflix oder zünden sich gemütlich eine Zigarette an. Würdest du sagen: „Super Quote, läuft doch!“? Genau das passiert gerade in NRW. Wahlbeteiligung bei 56,8 Prozent – und die Schlagzeilen feiern es, als wäre es ein Triumph. 2020 waren es noch 51,9 Prozent, also: „Hurra, fünf Prozent mehr, die Demokratie lebt!“ Ernsthaft? Fast die Hälfte der Bevölkerung bleibt zu Hause, signalisiert: Euer Spiel interessiert mich nicht. Und trotzdem wird ein politisches Theater daraus gemacht, als hätten wir eine neue goldene Ära der Bürgerbeteiligung. Mich erinnert das an einen Börsengang, bei dem die Hälfte der Aktien liegenbleibt – und die Banker feiern, dass immerhin ein paar Zeichnungen mehr reingekommen sind als beim letzten Mal. Klingt schräg? Ist es auch. Vielleicht ist die eigentliche Frage nicht, warum nur 57 Prozent wählen, sondern: Warum überhaupt noch? Denn wenn fast jeder Zweite die Stimme verweigert, ist das kein Demokratiefest, sondern ein Misstrauensvotum. Nur nennt es niemand so. Fragile Systeme erkennt man daran, dass sie ihre eigenen Symptome als Erfolge verkaufen – bis sie an der nächsten Erschütterung zerbrechen.
57 Prozent – und man jubelt?
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Ähmmm...
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Jan Parusel
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@jan-parusel-2671
Unternehmensinhaber bei KIN GmbH und von Präsident Sprungking.at

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Joined Jul 20, 2024
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