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5 contributions to Goldrichtig investieren ✨
Steuern sparen mit ETFs – Die neue Rebellion der Ahnungslosen
Die Deutschen haben Aktienangst? Macht nichts – Hauptsache, die Steuer auf ETFs lässt sich irgendwie drücken. Das ist also das neue Niveau der Finanzbildung: Nicht warum du investierst. Nicht wohin die Reise des Systems geht. Sondern wie man ein paar Cent Kapitalertragssteuer spart, während der nächste Schwarze Schwan schon die Landebahn anfliegt. Die Titanic sinkt – und Bild.de gibt Tipps, wie man die Barrechnung an der Schiffstheke legal absetzt. Was für eine Farce. Während die Notenbanken ein künstlich beatmetes System am Leben halten, die Geldbasis explodiert, das Vertrauen in Währungen erodiert und die Welt auf einen geopolitischen Dominoeffekt zusteuert, debattiert man ernsthaft über Freistellungsaufträge und Steuertricks für ETFs? Wen interessieren schon Systemrisiken, wenn man seine thesaurierenden Fonds steuerlich optimieren kann? Der ETF – das neue Sparbuch für Bildungsbürger. Breit gestreut, steuerlich entlastet, emotional entkoppelt. Hauptsache passiv. Hauptsache bequem. Hauptsache nicht selber denken. Das ist wie Fastfood mit Bio-Label: Du glaubst, du tust dir was Gutes – aber du wirst trotzdem fett, träge und abhängig. Nur eben steuerlich effizient. Und der eigentliche Witz? Du optimierst deine Steuerlast – in einem System, das sich jederzeit neu definieren kann. Abgeltungssteuer? Kapitalertrag? Progression? All das existiert nur, solange der Staat es dir gnädig erlaubt. Und wenn’s eng wird, wird halt rückwirkend geändert. Schon vergessen? Wer dem Staat einen Cent spart, füttert nur die Schlange, die ihn später beißt. Aber gut. Redet ihr weiter über Steuertricks bei ETFs. Wenn das System kippt, helfen euch weder Verlustverrechnungstöpfe noch thesaurierende Wunderwaffen. Der Schwarze Schwan kennt keine Freibeträge.
Steuern sparen mit ETFs – Die neue Rebellion der Ahnungslosen
3 likes • Jul 16
Starker Beitrag, trifft ins Schwarze. Aber viele klammern sich an ETF-Steuertricks, weil sie im Chaos wenigstens irgendwas kontrollieren können. Der Schwarze Schwan mag keine Freibeträge kennen. aber ein Rettungsring ist besser als gar nichts.
Diversifikation? Diworsifikation! Warum dir dein ETF-Mischmasch am Ende eher schadet als nützt.
Es war einmal ein Anleger – nennen wir ihn Leon. Leon war smart. Sagte man zumindest. Denn Leon hatte das neue Zauberwort der Wohlstandsgeneration entdeckt: Diversifikation. Was das heißt? Alles gleichzeitig kaufen – ein bisschen von allem, damit bloß nichts schiefgeht. Leon hatte ETFs auf den MSCI World, den Emerging Markets, den Nasdaq, den EuroStoxx, auf Nachhaltigkeit, Wasserstoff, KI, Babyrobben und vegane Batterien. Sein Portfolio: Eine bunte Investment-Suppe. Geschmack: ungewürzt. Wirkung: betäubend. Leon diversifizierte sich zu Tode. Und am Ende hatte er alles – und nichts. Keine Klarheit. Keine Strategie. Kein Rückgrat. Willkommen in der Welt der Diworsifikation Diversifikation ist gut – sagt die Finanzindustrie. Denn wenn du nicht mehr weißt, was du tust, kauf einfach alles. Dann wird es schon passen. Diversifikation als Placebo gegen Unwissen. Eine Streuung aus Angst. Keine Streuung aus Überzeugung. Das Ergebnis? – Überlappungen statt Absicherung. – Klumpenrisiken mit Etikettenschwindel. – Und eine Rentenillusion, die bei der ersten Krise zerplatzt wie ein ESG-Einhorn im Börsengewitter. Was dir keiner sagt: Wer alles streut, glaubt an nichts. Und wer an nichts glaubt, wird vom ersten Sturm davongetragen. Denn: - Du kannst zwanzig ETFs halten – wenn sie alle auf dieselben zehn Tech-Werte wetten, bist du trotzdem nackt. - Du kannst dein Risiko „streuen“ – aber wenn alle Assets von derselben Notenbank abhängig sind, ist es keine Streuung. - Du kannst ein buntes Portfolio basteln – aber wenn du kein echtes Skin in the Game hast, bist du nur Zuschauer deines eigenen Vermögens. Der Weg raus aus der Diworsifikation? Barbell statt Buffet. - Auf der einen Seite: Stabilität. Gold. Liquidität. Unabhängigkeit. - Auf der anderen Seite: Wetten mit asymmetrischem Potenzial. Mut. Klarheit. Haltung. Dazwischen? Nichts. Keine Mittelmäßigkeit. Kein „bisschen Risiko“. Kein „vielleicht geht’s gut“. Fazit für heute: Wenn dir jemand erzählt, du brauchst „breite Diversifikation“ – frag ihn, ob er weiß, was er da eigentlich alles gekauft hat.
Diversifikation? Diworsifikation! Warum dir dein ETF-Mischmasch am Ende eher schadet als nützt.
1 like • Jul 10
Richtig guter Beitrag klar, direkt und mit einer Portion Humor! Der Vergleich mit dem „Investment-Buffet“ trifft den Nagel auf den Kopf: Viel hilft nicht immer viel. Am Ende zählt eine klare Strategie mehr als einfach alles zu kaufen. 👏💡
Krank durch Geld – Warum das Fiat-System dein Leben frisst
Menschen glauben allen Ernstes, Gesundheit sei nur eine Frage von Brokkoli, Yoga und ausreichend Schlaf. Naiv! Vergiss Gurkensmoothies und Achtsamkeitsapps – dein wahres Problem heißt Fiat-Geldsystem. Die Wahrheit, die kaum jemand ausspricht: Unser Geldsystem macht dich systematisch krank. Inflation ist wie Schnaps: zuerst angenehm berauschend, dann Kopfschmerzen und Übelkeit. Die Zentralbanken, unsere monetären Kneipenwirte, schenken ständig nach. Das Hamsterrad dreht sich schneller, die Preise steigen, und wir rennen wie Wahnsinnige, nur um den Status quo zu erhalten. Jeder will das Spiel gewinnen, aber niemand erkennt, dass das Spiel manipuliert ist. Im Ernst, wie absurd ist diese Realität? Während du deinen täglichen Überlebenskampf ausfechtest, profitieren andere von explodierenden Vermögenswerten. Aktien steigen, Immobilienpreise verdoppeln sich, Gold glänzt – und was machst du? Genau: Du schuftest für Fiat-Geld, dessen Kaufkraft schneller schrumpft als ein billiges Baumwoll-T-Shirt bei 90 Grad. Dein Chef sagt dir „arbeite härter“, Politiker erhöhen deine Rentenbeiträge und erzählen dir Märchen von Wohlstand, den du angeblich irgendwann spüren wirst. Spoiler: Dieser Wohlstand kommt nie, außer du spielst das Spiel mit. Denn Schulden und Vermögen sind zwei Seiten derselben Medaille. Wenn du nicht investierst, bist du der Esel, der die Schulden der anderen trägt. Jetzt aber zum Gesundheits-Aspekt. Mehr Stress bedeutet mehr Krankheit. Das ist nicht einmal neu oder überraschend. Doch viele ignorieren es – und stopfen lieber Tabletten ein, während die Warnlampe blinkt. Als ob man im Auto einfach die Kontrollleuchte ausschrauben könnte, um Motorprobleme zu lösen! Genau so gehen wir mit unserer Gesundheit um. Schön den Symptomknopf ausschalten, weitermachen und hoffen, dass nichts explodiert. Erkennst du das Muster? Je ärmer, desto kränker. Je reicher, desto gesünder. Komisch, oder? Irgendwie ist dieses Fiat-Spiel doch nicht ganz so sozial gerecht, wie es die Hochglanzbroschüren verkaufen.
Krank durch Geld – Warum das Fiat-System dein Leben frisst
2 likes • Jun 16
Stark auf den Punkt gebracht das Fiat-System frisst nicht nur unsere Kaufkraft, sondern auch unsere Gesundheit. Wer heute nicht in Eigenverantwortung denkt (finanziell wie mental), wird vom System ausgesaugt. Bitter, aber wahr.
Bitcoin bei 112.000 Dollar – und die Masse jubelt wie beim letzten Pyramidenspiel
Die Ur-Kryptowährung steigt wieder. 112.000 Dollar – und plötzlich ist Bitcoin zurück auf den Titelseiten. Von „Rekordfahrt“ ist die Rede, von „Wal-Aktivität“ und „steigender Nachfrage“. Übersetzt heißt das: Die Spekulanten mit den dicken Taschen sind wieder da, und der Rest der Welt hofft, diesmal nicht der Dumme zu sein, der zum Höchstkurs kauft und beim nächsten Crash weint. Das Ganze bekommt natürlich auch einen politischen Anstrich. Im US-Senat wird – unter Präsident Trump, ausgerechnet – ein neuer Gesetzesentwurf zur Krypto-Regulierung debattiert. Das soll „Rechtssicherheit“ bringen. So wie bei FTX, Celsius, Terra Luna und all den anderen Krypto-Grabsteinen der letzten Jahre? Klar. Regel Nummer 1: Wenn die Politik plötzlich anfängt, Märkte „verstehbar“ zu machen, ist es meistens zu spät. Oder kurz vor dem Showdown. Regel Nummer 2: Wenn große Investoren sich neu „positionieren“, heißt das nicht, dass sie an die große Idee glauben. Es heißt, sie riechen Rendite – auf deine Kosten. Und jetzt jubeln wieder alle. Analysten sehen „bullische Signale“, irgendwelche Aktivitäts-Scores schlagen aus, und plötzlich sind selbst 200.000 Dollar pro Bitcoin wieder „denkbar“. Na klar. Denkbar war auch, dass NFTs den Kunstmarkt revolutionieren. Und dass Evergrande nur ein temporäres Problem ist. Das Spiel ist alt: Die Großen steigen ein, die Schlagzeilen heizen die Euphorie an, die Kleinanleger rennen hinterher. Bis es wieder knallt. Dann heißt es: „Niemand konnte das ahnen.“ Doch. Konnte man. Wer heute Bitcoin kauft, sollte sich eine Frage ehrlich beantworten: Bin ich hier wegen einer soliden, antifragilen Strategie – oder weil ich Angst habe, etwas zu verpassen? Denn FOMO ist kein Anlagekonzept. Es ist der Soundtrack zum nächsten Totalverlust.
Bitcoin bei 112.000 Dollar – und die Masse jubelt wie beim letzten Pyramidenspiel
1 like • Jun 2
Kritisch, aber treffend formuliert. Der Hype um Bitcoin wiederholt oft dieselben Muster Euphorie, Einstieg der Großen, FOMO bei den Kleinen. Wer jetzt einsteigt, sollte wirklich wissen, warum.
200.000 Dollar? Sie haben es immer noch nicht verstanden.
Die Analysten feiern Bitcoin-Kursziele wie Wall Street einst das Wachstum von faulen Hypotheken – als gäbe es keine Realität außerhalb ihrer Modelle. 200.000 Dollar? 500.000 bis 2028? Bullish? Bullshit. Bitcoin ist kein Tech-Aktie. Kein Asset. Kein Investment. Bitcoin ist eine Antwort. Eine Antwort auf ein gescheitertes Geldsystem, auf Handelskriege, Währungsmanipulationen, auf den tief sitzenden Kontrollwahn der Zentralbanken. Trump zettelt einen globalen Wirtschaftskrieg an, die Welt taumelt – und die Analysten reden von „trocknem Pulver“ und „Kurszielen“. Als ob der Markt ein Las-Vegas-Tisch wäre. Versteht endlich: Volatilität ist kein Bug. Sie ist das Feature. Bitcoin muss schwanken. Denn nur das, was schwankt, lebt. Der Dollar schwankt nicht. Er stirbt leise – in realer Kaufkraft, in Vertrauen, in Zeitwert. Trump, Zölle, Fed-Pivot, ETF-Zuflüsse – alles nur Lärm. Der Kern liegt tiefer: Bitcoin ist ein Werkzeug zur Dezentralisierung. Zur Enteignung der Enteigner. Nicht als Schutz vor Zöllen, sondern vor einem geldpolitischen Endspiel, das längst läuft. Ich brauche kein Kursziel. Ich brauche ein System, das überlebt, wenn das alte bricht. Und genau das ist Bitcoin. Nicht wegen der Zahl – sondern wegen der Idee.
200.000 Dollar? Sie haben es immer noch nicht verstanden.
4 likes • Apr 18
Schließlich bekommt es jemand. Während die Menge Kerzen und Haftstrafe an Kurszielen wie Rettungsbooten jagt, vermissen sie den Punkt völlig. Bitcoin sollte nie das nächste Spielzeug der Wall Street sein. Es wurde als Waffe * gegen die Wall Street gedacht. Lassen Sie sie ETFs und vierteljährliche Vorhersagen anfeuern. Wir werden etwas erstellen, das * Genehmigung, Rettungspakete oder Erlaubnis nicht benötigt. Bitcoin ist nicht nur Volatilität. Es ist Vitalität. Keine Wette, sondern ein Rettungsboot. Keine Aktie, sondern ein Signal. Eine Revolution, die als Code getarnt ist. Nein, ich möchte nicht 200.000 Dollar. Ich will *Souveränität *. Und Bitcoin liefert diesen Block für Block.
3 likes • Apr 19
@Ronny Wagner Gute Punkte
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Natascha Wegelin
2
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@natascha-wegelin-3967
Ich bin Natascha Wegelin, Ruhrpottkind, Pommessüchtige, Wahlberlinerin. Ich habe Madame Moneypenny im Januar 2016

Active 6h ago
Joined Apr 18, 2025
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