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Erstes Kennenlernen is happening in 6 days
Grenzen wahren - auch wenn dann mal keine Hülsenfrüchte gegessen werden 🫘
Gestern war ich einfach total ausgelaugt und hatte überhaupt keine Lust zu kochen. 🍝 Also habe ich nur ein Glas Tomatensoße aufgemacht und auch mal einfach helle Nudeln gekocht. Da ich aber schon seit zwei Tagen rote Linsen eingeweicht hatte, mussten die jetzt auch verarbeitet werden. Also habe ich sie schnell gekocht – und meinen Sohn gefragt, ob ich sie in die Soße geben darf. Seine Antwort: ein klares Nein ❌ Für mich ist das völlig in Ordnung. Denn wenn ich bewusst frage und er klar ablehnt, dann ist es mir wichtig, diese Grenze auch zu wahren. 👉 Also gab’s für meinen Freund und mich die Linsen einfach separat in die Schüssel (natürlich nach dem Foto umgerührt). Mein Sohn hat die Nudeln mit Sauce pur gegessen. 💡 Hefeflocken habe ich wie immer nach dem Kochen eingerührt. Da frage ich nicht extra nach, das mache ich eh immer so. 🌱 Warum ich das teile:Normalerweise frage ich gar nicht, ob Linsen mit reinkommen. Sondern: - „Soll ich Bolognese machen?“ → dann sind Linsen + Gemüse automatisch drin. - „Soll ich Tomatensoße machen?“ → dann kommen Gemüse & weiße Bohnen hinein. Aber wenn ich ganz konkret frage: „Soll ich die Linsen noch dazugeben?“ – und er sagt Nein, dann akzeptiere ich das. Auch wenn es dann mal ein Essen ohne Hülsenfrüchte gibt. Denn für mich ist wichtig: ✅ Grenzen der Kinder ernst nehmen ✅ Kein Druck am Esstisch ✅ Vertrauen schaffen, dass Essen Freude macht 👉 So entwickeln Kinder langfristig ein gesundes und entspanntes Verhältnis zum Essen 💛
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Grenzen wahren - auch wenn dann mal keine Hülsenfrüchte gegessen werden 🫘
🫘 Rückblick auf unser Live zum Thema Proteine & Aminosäuren
Ihr Lieben, wer gestern nicht live dabei war – hier könnt ihr euch die Aufzeichnung anschauen 👉 Live 18.09.25 - Proteine und Aminosäuren - Pflanzenstark-gesunde & stressfreie Familienküche · Pflanzenstark - für Familien🌱 Wir haben uns gemeinsam angesehen, wie man den Aminosäurenbedarf am Beispiel eines 4-jährigen Kindes decken kann. Und: Es wäre theoretisch sogar ohne Hülsenfrüchte möglich – auch wenn es mit Hülsenfrüchten natürlich viel leichter ist 🌱 Ich werde euch dazu noch Übersichten mit Lebensmitteln erstellen, damit ihr auf einen Blick sehen könnt, wie viele Aminosäuren in einer handelsüblichen Portion stecken. So habt ihr das ganze Thema Aminosäuren nochmal übersichtlich vor Augen. ✨ Wichtig ist mir zu betonen: Das ist ein Rechenbeispiel, um euch zu zeigen, dass es nicht so kompliziert ist, wie man oft denkt. Im Alltag solltet ihr nicht anfangen, jede Aminosäure durchzurechnen. Wenn ihr euch abwechslungsreich pflanzlich ernährt – Getreide, Nüsse, Kerne und gerne auch Hülsenfrüchte – seid ihr in der Regel gut versorgt. 💻 Tipp: NährwertrechnerWenn ihr unsicher seid, könnt ihr mit dem Nährwertrechner eure Ernährung eingeben und prüfen, ob ihr die wichtigsten Nährstoffe deckt. 👉 Der Rechner greift auf den Bundeslebensmittelschlüssel zu, also die offiziellsten Daten, die wir in Deutschland haben. Er ist kostenlos, enthält aber etwas Werbung. 📝 Außerdem habe ich euch schon eine Tabelle mit den aktuellen DGE-Werten (Bedarf für verschiedene Altersgruppen) vorbereitet – die stelle ich euch bald zur Verfügung. ❓ Ich überlege zusätzlich ein Modul zu den Begriffen zu machen: Was sind Schätzwerte, Richtwerte, Referenzwerte? So könnt ihr Empfehlungen künftig noch besser einordnen. Was meint ihr – interessiert euch das? 📅 Ausblick Das nächste Live findet am 6. Oktober statt – als Eröffnungsrunde für die neuen Teilnehmer:innen. Und hier nochmal zur Sicherheit: Ihr bleibt natürlich dauerhaft dabei und könnt an jedem Live teilnehmen, solange ihr möchtet 💛
🩸 Blutwerte, die kaum jemand kennt – aber wichtig für dein Herz sind
Ihr Lieben, heute möchte ich mit euch über zwei Blutwerte sprechen, die meiner Meinung nach viel zu selten getestet werden – aber richtig wichtig sind! 💡 🔴 Apolipoprotein B (ApoB) ApoB ist ein Eiweiß, das auf allen „schlechten“ Cholesterinpartikeln sitzt (LDL, VLDL). Je mehr ApoB im Blut, desto mehr Teilchen können sich in den Gefäßwänden ablagern – auch wenn dein LDL-Cholesterin gar nicht so hoch aussieht. ApoB ist der bessere Prädiktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. 🔴 Lipoprotein(a) (Lp(a) Lp(a) ist ein spezielles Lipoprotein, das erblich bedingt erhöht sein kann. Ein hoher Lp(a)-Wert steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – unabhängig von den anderen Cholesterinwerten. 💭 Warum ich das mit euch teile:Diese beiden Werte geben ein viel klareres Bild eures tatsächlichen Herz-Kreislauf-Risikos als die üblichen Standard-Cholesterinwerte! 🔍 💡 Leider gehören sie noch nicht zur Routine – selbst viele Ärzt:innen und Kardiolog:innen testen sie nicht automatisch. Deshalb lohnt es sich, gezielt danach zu fragen. ✨ Das könnt ihr tun: Bei ApoB könnt ihr aktiv gegensteuern: ✔️ Mehr Ballaststoffe, weniger gesättigte Fette ✔️ Omega-3-Fettsäuren ✔️ Regelmäßige Bewegung ✔️ Gewichtsreduktion (falls nötig) ✔️ ggf. Medikamente Bei Lp(a) ist der Wert genetisch festgelegt – aber wenn ihr ihn kennt, könnt ihr alle anderen Risikofaktoren umso konsequenter optimieren: ✔️ Pflanzliche, ballaststoffreiche Ernährung ✔️ Omega-3-Fettsäuren (EPA) ✔️ Aktiver Lebensstil & Bewegung ✔️ Normalgewicht & Nichtrauchen ✔️ Ärztliche Kontrolle 🌱 Mein Tipp: Lasst ApoB und Lp(a) bewusst mitbestimmen, wenn ihr eure Blutwerte checken lasst. - Lp(a) reicht ein Test fürs ganze Leben, weil er genetisch bestimmt ist. - ApoB kann sich verändern – hier ist eine Kontrolle von Zeit zu Zeit sinnvoll. Gestern hatte ich übrigens eine Beratung, bei der der Lp(a)-Wert stark erhöht war. In der Familie gab es bereits Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und Herzinfarkte – ein klares Zeichen dafür, wie wichtig es ist, diese Werte frühzeitig zu kennen. Denn nur dann können wir gezielt handeln und das Risiko minimieren.
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Vitamin D-Supplementierung
Ihr Lieben, das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat eine neue Stellungnahme veröffentlicht – und die ist wirklich spannend. Es geht um hochdosierte Vitamin-D-Präparate, die nicht täglich, sondern nur alle paar Tage oder Wochen in sehr großen Mengen eingenommen werden sollen (sogenannte „Bolusdosen“, z. B. 500 µg = 20.000 IE alle 20 Tage). 👉 Die Risiken laut BfR: - Bei Menschen, die ohnehin schon gut mit Vitamin D versorgt sind, können solche Megadosen die Blutwerte auf ungesunde Höhen treiben. - Studien zeigen: Das Risiko für Stürze und Knochenbrüche kann dadurch sogar steigen. - Außerdem ist die Gefahr für Einnahmefehler hoch (z. B. tägliche Einnahme statt alle 10–20 Tage) – und damit steigt auch das Risiko einer Überdosierung. 👉 Was wird empfohlen? - Wenn Supplementierung nötig ist, dann lieber täglich kleine Mengen statt seltener Riesenportionen. - Das BfR empfiehlt für Nahrungsergänzungsmittel maximal 20 µg, 800 IE Vitamin D pro Tag. Das klingt erstmal wenig – entscheidend ist, den aktuellen Status zu kennen und gezielt zu supplementieren. - Hochdosierte Präparate (oft kombiniert mit Vitamin K2) sollten nur unter ärztlicher Kontrolle genommen werden. 💡 Wichtig für uns - Vitamin D bleibt ein bedeutendes Vitamin, vor allem im Winter. - Aber: „Mehr“ heißt hier nicht automatisch „besser“. Konstante, kleine Mengen sind sicherer. - Das Upper Level liegt laut BfR bei Jugendlichen & Erwachsenen (ab 11 Jahren) bei 100 µg, 4.000 IE pro Tag. Alles darüber gehört unbedingt in ärztliche Begleitung. - Und nicht vergessen: Nahrungsergänzungsmittel sind rechtlich Lebensmittel – sie durchlaufen kein Zulassungsverfahren wie Medikamente. Es kann also sein, wie wir ja schon besprochen haben, dass leider nicht drin ist was draufsteht. 🎯 Zielbereich im Blut (gemäß National Institutes of Health, NIH): - < 30 nmol/l (< 12 ng/ml): Mangelhaft – erhöhtes Risiko für Rachitis, Knochenprobleme, Depressionen. - 30–50 nmol/l (12–20 ng/ml): Suboptimal – möglich sind Störungen von Knochen- und Muskelfunktion. - 50–75 nmol/l (20–30 ng/ml): Ausreichend – gute Versorgung, keine Störungen von Körperfunktionen. - 75–125 nmol/l (30–50 ng/ml): Optimal (adäquat) – weitere Erhöhung bringt keinen zusätzlichen Nutzen. - > 125 nmol/l (> 50 ng/ml): Mögliche Überversorgung – Risiko für Herz-Kreislauf, Knochen und Nieren. - > 375 nmol/l (> 150 ng/ml): Klare Überversorgung – Gefahr für Kalziumanstieg im Blut, Verkalkungen, Nierenschäden.
Heute wurde gegrillt - und zwar das Chemielabor 🤡
Zumindest wenn es nach so manchem "Kritiker" geht 😜 Eigentlich wollte ich selbstgemachte Grillfackeln aus Linsentofu testen. Aber ich hab gestern vergessen die Linsenmasse fertig zu machen...🙈 Zum Glück kann ich mich auf meinen Freund verlassen: er hat immer genug vegane Ersatzprodukte im Kühlschrank 😜 Also habe ich mich heute mal quer durchs Sortiment getestet und muss sagen: Von zwei, drei Sachen war ich echt begeistert! 😍 Getestet haben wir: - Peas of Heaven, Perfekte Bratwurst (mein absoluter Favorit 👍9/10 ⭐ ) - Lekka Bratwurst (naja, nicht so meins 3/10⭐) - Grün Gold Seitan Salsiccia (nee, eher so 1/10 ⭐) - Grillkäse von Penny 😍 Ich feiere ihn, mein Freund dagegen mal gar nicht 😂 (ich geb 8/10 ⭐) - Rügenwalder Mühle - Mühlen Crispies - Brezel (joa, kann man essen, 8/10⭐) Dazu gab’s natürlich auch jede Menge Selbstgemachtes: 🥔 Kartoffeln & Kartoffelsalat 🥒 Gurkensalat 🫑 Gemüsepfanne vom Grill 🍄 Champignons 🧄 Knoblauchbutter (darf bei uns NIE fehlen!) 🥖 und Baguette Jetzt bin ich neugierig: Habt ihr davon schon mal etwas getestet? Und was legt ihr am liebsten auf den Grill? 🌭🥦🍆 Ich geh nun erstmal Linsen einweichen, damit die Tofufackeln morgen auf dem Grill landen können 😉 Liebe Grüße und euch ein schönes Wochenende
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Heute wurde gegrillt - und zwar das Chemielabor 🤡
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Pflanzenstark - für Familien🌱
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Pflanzenstak - Das 1x1 für die gesunde und stressfreie Familienküche ❤️
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