Activity
Mon
Wed
Fri
Sun
Nov
Dec
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
Oct
What is this?
Less
More

Memberships

n8n KI Business Agenten

452 members • $97/m

Mehr Testosteron

514 members • Free

Steuertipps (Deutsch)

359 members • Free

Auswanderer & Digitale Nomaden

923 members • Free

Argentinien

110 members • $3/m

Goldrichtig investieren ✨

195 members • Free

SkooI Deutschland

2.4k members • Free

Teneriffa - DAS Netzwerk

46 members • Free

14 contributions to Goldrichtig investieren ✨
Schmerz als Lehrmeister
These: Die größten Lektionen im Leben sind teuer. Nichts prägt uns stärker als Fehler, die uns Geld gekostet haben. Antithese: Manche sagen: „Schmerz vermeiden ist klug. Man muss nicht alle Fehler selbst machen – Bücher und Vorbilder reichen.“ Klingt nett, aber in der Praxis bleibt Theorie ohne persönlichen Preis oft oberflächlich. Synthese: Die Wahrheit liegt dazwischen: Wer nie ins Risiko geht, bleibt Zuschauer. Wer jedoch unreflektiert alles riskiert, ruiniert sich. Antifragil wird, wer seine eigenen Fehler nutzt, um Systeme und Regeln zu bauen, die ihn künftig schützen. Nicht der Verlust ist entscheidend, sondern was du daraus machst. Nehmen wir ein Beispiel: Ein Investor vertraute blind einem „heißen Tipp“ aus dem Bekanntenkreis. Er investierte fünfstellige Summen in einen Hype-Token. Zwei Monate später war alles weg. Schmerzhaft, sicher. Doch dieser Crash zwang ihn, eine klare Regel aufzustellen: Kein Investment mehr ohne Verständnis für die fundamentale Logik, maximal zehn Prozent Einsatz in Spekulationen, Rest abgesichert. Heute sagt er: „Dieser Verlust war meine teuerste, aber wertvollste Ausbildung.“ So funktioniert Lernen in der Finanzwelt. Theorie lehrt, Praxis prägt. Ohne Blut – oder besser: ohne rote Zahlen – bleibt vieles abstrakt. Das Ziel ist nicht, Fehler zu vermeiden, sondern sie so klein zu halten, dass du überlebst und dabei lernst. Genau darin steckt Antifragilität: Kleine Verluste als Lehrgeld, um die großen Verluste nie zahlen zu müssen. Welcher finanzielle Fehler hat dich am meisten geprägt – und welche Regel hast du daraus für dich abgeleitet?
Schmerz als Lehrmeister
1 like • 10d
Hinterher ist man immer schlauer! Leider musste ich das schmerzhaft lernen. Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. 😂
Babylonische Sprachverwirrung beim Geld
„Mehrsprachigkeit ist ein Reichtum“ – das liest man gern in politischen Reden. Klingt nach Weltoffenheit, nach Vielfalt, nach Fortschritt. Doch die babylonische Sprachverwirrung hat historisch nicht zu Wohlstand, sondern zum Zusammenbruch geführt. Weil man einander nicht mehr verstand. Zur Erinnerung: Die Menschen in Babylon wollten einen Turm bauen, der bis in den Himmel reicht. Ein Monument der Größe, der Macht, der Unsterblichkeit. Doch Gott verwirrte ihre Sprache. Aus einem gemeinsamen Projekt wurde ein Chaos. Jeder redete aneinander vorbei, keiner verstand den anderen – und der Turm stürzte ein. Genau das passiert gerade mit unserem Geld. Euro, Dollar, Yen, Kryptowährungen, Gold – auf dem Papier alles dasselbe: Zahlungsmittel. In der Realität aber vollkommen verschiedene Sprachen. Der eine spricht „Kaufkraft“, der andere „Nominalwert“. Politiker reden von „stabiler Währung“, während dein Einkaufskorb dir auf glasklare Art übersetzt: Inflation. Ich erinnere mich noch an ein Gespräch mit einem Banker. Er erklärte mir mit glänzenden Augen, wie sicher der Euro sei. Am selben Tag kaufte ich Lebensmittel – und stellte fest, dass mein Geld nicht dieselbe Sprache sprach wie seine Theorie. Offizielle Inflationsrate: angeblich zwei Prozent. Gefühlte Inflation an der Supermarktkasse: zweistellig. Willkommen in Babylon. Verstehe mich nicht falsch: Liquidität ist wichtig. Jeder braucht Tagesgeld oder Festgeld, um nicht sofort in den Abgrund zu stürzen. Aber das hat mit Vermögensbildung so viel zu tun wie ein Sprachkurs mit der Muttersprache. Nützlich, ja. Fundament, nein. Beispiel: Ein Haus in Rom. Du kannst es in Euro, in Lire, in Gold oder in Bitcoin bewerten. In welcher Sprache willst du sprechen? Je nachdem bekommst du ein völlig anderes Bild. Das Problem: Wenn alle durcheinanderreden, siehst du nicht mehr, was wirklich Wert hat. Die babylonische Sprachverwirrung beim Geld führt uns also nicht in die Zukunft, sondern direkt zurück ins Chaos. Die entscheidende Frage ist: Welche Sprache willst du sprechen, wenn der Turm einstürzt?
Babylonische Sprachverwirrung beim Geld
2 likes • 21d
Wie sich die Sprüche ähneln: Die Rente ist sicher! Der Euro ist sicher! Offenbar folgen sie immer dem gleichen Muster! Bis einen die Realität einholt.
Wehrdienst Reloaded: Politik macht Sicherheit zum Netflix-Abo
Manchmal ist Politik wie schlechte Satire: erst schafft man den Wehrdienst ab, dann verkauft man seine Wiederbelebung als „Wende“ – und nennt das Fortschritt. Deutschland diskutiert ernsthaft, ob junge Männer wieder verpflichtet werden sollen, Uniform zu tragen. Angeblich „freiwillig“. Mit dem hübschen Zusatz: Wenn sich nicht genug melden, dann eben doch verpflichtend. Frauen? Ausgenommen – außer sie wollen. Klingt nach Wahlfreiheit, ist in Wahrheit ein Menübuffet aus Zwang und Placebo. Das Kabinett nennt das „neuen Wehrdienst“. Ich nenne es: ein Armutszeugnis der politischen Einfallslosigkeit. Jahrzehnte hat man gebraucht, um die Wehrpflicht zu beerdigen – und jetzt, da das sicherheitspolitische Chaos überhandnimmt, gräbt man die Leiche wieder aus. Nur diesmal mit einem schicken Etikett: „freiwillige Pflicht“. Orwell hätte seine Freude. Und jetzt wird’s absurd: – Kosten: Schon jetzt frisst die Bundeswehr Milliarden – und trotzdem fehlen Kasernen, Unterkünfte, Fahrzeuge. Jeder zusätzliche Wehrdienstleistende verursacht pro Kopf zigtausend Euro. – Infrastruktur: Kasernen dichtgemacht, Material veraltet. Aber klar – wir drücken einfach auf „Wieder aktivieren“ und schon läuft’s. – Glaubwürdigkeit: Winterjacken fehlen, Panzer bleiben liegen – aber man verkauft uns Wehrdienst als Sicherheitsgarantie. So sieht das aus: Ein Land, das sich jahrzehntelang selbst entwaffnet hat, tut jetzt so, als könnte man Verteidigungsfähigkeit wie ein Netflix-Abo reaktivieren. Konto wieder freischalten, Passwort vergessen – und schwupps, läuft die Serie „Wehrdienst Reloaded“. Nur: Sicherheit gibt’s nicht auf Knopfdruck. Und schon gar nicht als Abo-Modell.
Wehrdienst Reloaded: Politik macht Sicherheit zum Netflix-Abo
0 likes • Aug 27
Die aktuelle Entwicklung bereitet mir Sorgen. Ich frage mich, woher diese kriegsbefürwortende Haltung kommt. Meiner Ansicht nach sollten diejenigen, die militärische Interventionen befürworten, selbst die Konsequenzen ihrer Forderungen tragen. Problematisch sehe ich auch die Situation, dass deutsche Soldaten möglicherweise in Konflikte entsandt werden, während Kriegsdienstverweigerer aus anderen Ländern hier Sozialleistungen beziehen.
Der wahre Feind deiner Rente
Man erzählt dir seit Jahrzehnten, deine Altersvorsorge sei sicher. Versicherungen, Fonds, staatliche Systeme – alles angeblich solide. Doch hör genau hin: im Hintergrund bröckelt das Fundament. Das Gespräch im Podcast zeigt brutal deutlich, dass wir in einem gigantischen Selbstbetrug leben. Politiker versprechen, Unternehmen kassieren, und der Bürger klammert sich an Excel-Simulationen. Am Ende stehst du mit leeren Händen da – oder bestenfalls mit Papierwerten, die bei der nächsten Krise verdampfen. Die Zahlen sind bekannt: Demografie gegen Beitragszahler, steigende Verschuldung gegen fallendes Vertrauen, und eine Politik, die lieber neue Illusionen bastelt, statt Verantwortung zu übernehmen. Und jetzt das Spannende: Es sind nicht nur Kritiker oder Crash-Propheten, die Alarm schlagen – es sind die nüchternen Fakten, die dich anspringen. Gold, reale Werte, unabhängige Strukturen – all das, was jahrhundertelang überdauert hat, wird bewusst kleingeredet. Stattdessen verkauft man dir Produkte, die ohne Vertrauen in das System wertlos sind. Für mich ist diese Episode besonders: es ist meine 200. Podcastfolge. Zweihundert Gespräche, Analysen, Gedankengänge – immer mit einem Ziel: dir zu zeigen, wie fragil unser Finanzsystem wirklich ist und welche Wege aus der Abhängigkeit führen. Ich frage mich: Warum klammern sich so viele an ein Modell, das nachweislich kollabiert? Vielleicht, weil es bequemer ist, die Augen zu schließen, als den Preis der Unabhängigkeit zu zahlen. Was glaubst du – sind wir am Anfang einer ehrlichen Debatte oder schon mitten im Endspiel? https://1x1derfinanzen.podigee.io/203-gold-als-kapital-im-unternehmen-unabhaengig-von-staat-und-banken
Der wahre Feind deiner Rente
2 likes • Aug 22
Wow, von dem Podcast höre ich zum ersten Mal! Dabei gibt es bereits die 200. Folge. Gratulation! Danke, ich werde mich dranmachen und mir die Folgen anhören.
Goldaktien sind wieder da – tut mir leid, Nasdaq.
Stellt euch vor: Über ein Jahrzehnt lang wurde uns erzählt, Goldaktien seien nur was für staubige Prepper, Verschwörungstheoretiker oder Onkel Heinz, der immer noch von der „guten alten D-Mark“ schwärmt. Die wahre Börsenparty fand ja angeblich bei Tech statt – und zwar so lange, bis der DJ plötzlich aufhört zu spielen. Jetzt die Pointe: Der reale Goldpreis zieht den anderen Assetklassen gerade die Hosen aus. Goldaktien marschieren wieder mitten ins Makrogeschehen. Nicht mehr im dunklen Hinterzimmer, sondern auf der Hauptbühne. Währenddessen stehen die High-Beta-Helden der letzten Jahre bibbernd am Bühnenrand – und überlegen, wie sie „Inflationsschutz“ buchstabieren. Das Beste daran? Dieselben Analysten, die noch 2023 überzeugt waren, dass „Zinsen hoch bleiben“ und „Gold eine Nullrendite bringt“, erklären uns jetzt, dass man vielleicht doch ein bisschen Absicherung im Portfolio braucht. Ach was! Fakt ist: Goldaktien sind keine Wette auf den Weltuntergang. Sie sind eine Wette darauf, dass die Realität irgendwann mal wieder die Rechnung macht – und da schneiden virtuelle Geschäftsmodelle ohne Substanz traditionell nicht so gut ab. Die Märkte haben’s noch nicht begriffen. Aber keine Sorge: Spätestens beim nächsten großen Makro-Beben werden die letzten ETF-Jünger merken, dass „Diversifikation“ nicht heißt, denselben Notenbank-abhängigen Mist in fünf verschiedenen Farben zu halten. Wenn Goldaktien jetzt schon wieder das Makro zurückerobern – was wird dann wohl die nächste große Demütigung für die Selbstzufriedenen?
Goldaktien sind wieder da – tut mir leid, Nasdaq.
1 like • Aug 11
Es irrt der Mensch, solang er strebt.
0 likes • Aug 13
@Ronny Wagner Ja, aber... Vielleicht benötigen wir die Massen diesen Leerlauf als Beschäftigungsprogramm, um am Ende des Weges ins Nichts wieder festzustellen. Beim nächsten Mal machen wir alles anders. ;-)
1-10 of 14
Justin Hegler
3
35points to level up
@justin-hegler-4596
Hallo zusammen! Ich bin Justin und freue mich, hier dabei zu sein. Ich bin gespannt auf den Austausch und freue mich auf interessante Diskussionen.

Active 6m ago
Joined Mar 5, 2025
München
Powered by