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Instagram-Renditen: Märchen für Finanznaive
Gerade auf Instagram gesehen: Ein Coach verspricht 24 % Rendite, oben drauf noch mal 36 %, ohne Risiko, ohne Aufwand. Gold hat angeblich 48 % Gewinn in 12 Monaten gemacht – alles ganz einfach, du musst nur „GOLD“ kommentieren. Genau das ist die Sorte Finanz-Märchen, vor der Taleb seit Jahren warnt. Narrative statt Realität. PowerPoint-Renditen statt Skin in the Game. Wer glaubt, so funktioniere Geld, hat nicht verstanden, dass Rendite immer Schmerz kostet. Ohne Volatilität kein Zuwachs. Gold? Ja, Gold hat eine Funktion – aber nicht so, wie es hier verkauft wird. Gold ist keine Rendite-Maschine, sondern Versicherung. Es ist Antifragilität im Metall: Es überlebt, wenn alles andere fällt. Wenn dir also jemand verspricht, du könntest Wohlstand wie eine App runterladen, dann frag dich: Wer trägt hier wirklich das Risiko? Du – oder der Broker, der an deiner Hoffnung verdient? Denn Excel kann dir jedes Märchen malen. Aber am Ende entscheidet der Markt. Und der kennt keine Instagram-Filter.
Instagram-Renditen: Märchen für Finanznaive
3 likes • 24d
Gold bringt keine Zinsen, Gold (und auch Silber) erhält das Vermögen 😎
Der Dollar ist kein Gold – er ist ein Schutzgeldzettel.
Und genau so wird er im sogenannten Mar-a-Lago-Abkommen behandelt: als politisches Werkzeug, nicht als Fundament. Dieses Abkommen ist kein völkerrechtlicher Vertrag, sondern ein strategisches Papier von Stephen Miran – ehemaliger leitender Berater im US-Finanzministerium unter Trump, Hedgefonds-Manager und designierter Kandidat für den Gouverneursrat der Fed. Mirans Idee: ein „neues Plaza-Abkommen“. 1985 hatten die G5 den Dollar koordiniert abgewertet, um die US-Industrie zu entlasten. Heute soll der Dollar bewusst geschwächt, Gläubiger zu schlechteren Konditionen gezwungen und durch Zölle eine Art versteckte Steuer erhoben werden. Kurz: Die Kosten der US-Überschuldung sollen die anderen tragen. Joseph Stiglitz nennt das einen verkappten Zahlungsausfall. Barry Eichengreen weist auf den logischen Widerspruch hin: Der Dollar soll gleichzeitig schwächer werden – und seine Rolle als Leitwährung behalten. Beides zusammen ist ein ökonomisches Paradoxon. Doch damit nicht genug. Miran will auch die Federal Reserve umbauen: Gouverneure sollen vom Präsidenten entlassen werden können, Amtszeiten gekürzt, Swap-Lines als geopolitische Druckmittel eingesetzt werden. Was als „Reform“ verkauft wird, ist in Wahrheit die Entkernung der Unabhängigkeit. Eine Institution, die bisher Schocks abfederte, würde selbst zum Schockverstärker. Und genau hier spielt Gold seine Rolle. Während der Dollar immer mehr zur Spielmarke der Politik wird, suchen Investoren Schutz im einen Asset, das sich nicht erpressen lässt. - In den letzten zwölf Monaten ist Gold um fast 40 % gestiegen – von etwa 2.400 USD auf über 3.300 USD pro Unze. - Allein im ersten Halbjahr 2025 legte der Preis um 26 % zu. - Zentralbanken kauften im ersten Quartal mehr als 240 Tonnen Gold. - ETFs verzeichneten Zuflüsse von rund 30 Milliarden USD. Die Analysten ziehen nach: JPMorgan sieht den Goldpreis bis Jahresende bei durchschnittlich 3.675 USD/oz, RBCnennt 3.800 USD. Manche Szenarien reichen bis 5.000–8.000 USD, sollte Mirans „Reset“ Realität werden. Und ja – es gibt bereits Stimmen, die ein Preisziel von 20.000 USD pro Unze in den Raum stellen. Das wäre das Szenario eines vollständigen Vertrauensverlusts in den Dollar – extrem, aber nicht mehr völlig abwegig.
Der Dollar ist kein Gold – er ist ein Schutzgeldzettel.
2 likes • Aug 28
@Niklas Holst was Gold in den letzten Jahrtausenden immer war .... 🔆🔆🔆🔆
Wenn Unternehmen zu Zockern werden – Die Top-Bitcoin-Investoren als Warnsignal
Sie spielen nicht mehr Wirtschaft. Sie spielen Casino. Was früher solide Bilanzen und produktive Wertschöpfung waren, ist heute oft nur noch das: eine Wette auf digitale Luft. Die Liste der größten Bitcoin-Unternehmen liest sich wie eine Sammlung von Firmen, die sich entschlossen haben, ihren inneren Zocker zu umarmen. MicroStrategy, Tesla, Galaxy Digital – Pioniere? Vielleicht. Oder einfach nur Spekulanten mit Firmenbuch. Der Artikel auf finanzen.net lobt, wie viele Unternehmen inzwischen auf Bitcoin setzen. MicroStrategy etwa hält über einhundertneunzigtausend Bitcoin. Das sind beim aktuellen Kurs rund elf Milliarden Dollar – für ein Unternehmen, das eigentlich mal Software verkauft hat. Heute ist es eher ein Hedgefonds in Tarnung. Was passiert hier eigentlich? Diese „Bitcoin-Unternehmer“ werden gefeiert wie visionäre Strategen. Aber was sie wirklich tun, ist gefährlich simpel: Sie binden Firmenvermögen an einen hochvolatilen, unregulierten Markt mit fragwürdiger Fundamentalanalyse. Keine Sicherheiten. Kein Cashflow. Kein Geschäftsmodell hinter dem Asset. Nur Hoffnung. Tesla hat inzwischen einen Teil seiner Bitcoin wieder verkauft. Warum? Liquide bleiben. Weil der Kurs schwankt. Weil man sich doch nicht traut, das große „Narrativ“ durchzuhalten. Und das sagt alles: Selbst Elon, der König der Risiken, knickt ein – aber die Schlagzeile bleibt trotzdem: Tesla ist bei den Bitcoin-Giganten. Was lernen wir daraus? 1. Unternehmen, die ihre Bilanz mit Bitcoin aufblähen, machen sich abhängig von spekulativen Bewegungen – nicht von ihrer eigenen Wertschöpfung. 2. Diese Entwicklung ist Ausdruck eines systemischen Problems: Die reale Wirtschaft wirft zu wenig ab. Also flüchtet man sich ins Casino. 3. Anleger feiern es, solange es steigt. Wenn es fällt, ruft man nach Regulierung oder Bailouts. Antifragil ist das nicht – es ist maximal fragil. Und die Medien? Sie klatschen begeistert. Top-10-Rankings. Heldengeschichten. Hype. Keine Rede davon, dass viele dieser Unternehmen ihre Rolle als produktiver Teil des Systems längst aufgegeben haben. Man ist jetzt „Krypto-Investor“ – und wenn der Bitcoin fällt, dann waren eben „die Umstände schuld“. Accountability? Nicht in dieser Matrix.
Wenn Unternehmen zu Zockern werden – Die Top-Bitcoin-Investoren als Warnsignal
2 likes • Aug 6
@Justin Hegler oh je .... 🤷‍♂️😎🤣🤣🤣
3 likes • Aug 7
@Justin Hegler das stimmt ... und es macht immer wieder viel Spaß 🤣🤣🤣
Die 70-30-Regel – Wenn dein Depot aussieht wie der Speiseplan einer Kantine
„Bloß nicht zu viel Würze!“ scheint das Motto der Anlagewelt zu sein. Lieber langweilig, aber dafür diversifiziert – oder wie man bei Finanzberatern sagt: Risikoarm. Planbar. Totlangweilig. Der FOCUS warnt uns nun davor, an einer alten Regel festzuhalten: 70 % Aktien, 30 % Anleihen. Diese Regel sei zwar „beruhigend“, koste aber Rendite. Und jetzt kommt der spannende Teil: Man soll stattdessen flexibel sein. Aha. Flexibel. Ein Wort so nichtssagend wie ein Politiker im Wahlkampf. Aber schauen wir mal genauer hin: Was wird hier eigentlich beklagt? Dass Menschen sich an eine simple Regel halten, anstatt dynamisch, agil und opportunistisch in Märkte hineinzuinterpretieren, was sie am Sonntag in der „Wirtschaftswoche“ gelesen haben? Sorry, aber 70-30 ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass die meisten Menschen keine Ahnung haben, warum sie überhaupt etwas kaufen. – Aktien? Weil „langfristig“! – Anleihen? Weil „sicher“! – ETFs? Weil „billig“! – Gold? Weil „Opa hat’s auch gemacht.“ Und wenn dann mal jemand 80-20 oder gar 90-10 vorschlägt, bricht kollektive Panik aus: „Aber… aber… das ist doch nicht mehr ausgewogen!“ Genau. Und das ist gut so. Denn wer glaubt, mit einer Excel-Tabelle die Zukunft in den Griff zu bekommen, glaubt wahrscheinlich auch, dass Horoskope eine solide Lebensstrategie sind. Taleb hätte dazu gesagt: Die 70-30-Regel ist wie ein Lebensplan für ein Schaf: Es fühlt sich sicher, bis der Metzger kommt. Und mit Anleihen als „sicherer Hafen“ – im Jahr 2025? Herzlichen Glückwunsch. Das ist wie Brandschutz mit Benzin. Also: Wenn dein Portfolio aussieht wie ein Diätplan – fettarm, risikoarm, geschmacklos – dann ist nicht dein Finanzberater schuld. Dann bist du einfach nur satt vom Buffet der Mittelmäßigkeit. Die bessere Regel? Mach dir erstmal klar, wofür du investierst – und wohin die Reise geht, wenn du nichts tust. Denn die eigentliche Gefahr ist nicht ein zu hohes Aktiengewicht. Sondern ein zu geringes Denken.
Die 70-30-Regel – Wenn dein Depot aussieht wie der Speiseplan einer Kantine
3 likes • Aug 4
ETFs? Vielfach überzeichnet. Aktien? Noch 25 % Abgeltungssteuer oder schon 30%? Ich hab das gerade nicht auf dem Schirm. Krypto / Bitcoin? Wenn der Strom weg ist, wie komme ich an meine Werte? Ich investiere in das, was ich verstehen kann. In echte, physische Werte. Edelmetalle. Und das steuerfrei. Und aus Spaß in ein paar andere Sachen, mit dem Wissen, dass es morgen auch wieder weg sein kann. Spielgeld eben. Ein bisschen Spaß darf sein. 🔆🔆🔆
2 likes • Aug 6
@Ronny Wagner vielen lieben Dank 😊
Gendersternchen für den Weltfrieden – Sprache als Ersatzhandlung
Weil das Patriarchat ja bekanntlich im Substantiv wohnt. Stell dir vor, die Welt brennt. Schuldenexplosion, Rentenloch, Bildungskatastrophe. Und was machen wir? Wir diskutieren über das Binnen-I. Oder ob „Bürgerinnen und Bürger“ nicht doch zu binär klingt. Oder ob man statt „Schüler“ lieber „Lernende“ sagt – natürlich mit Sternchen, Unterstrich oder Doppelpunkt. Hauptsache, es klingt maximal gestelzt und moralisch überhöht. Herzlichen Glückwunsch. Wir haben Sprachästhetik zur Ersatzreligion gemacht. Der neue Volkssport heißt: Wer ist am korrektesten im Deklinieren von Gefühlsempfindlichkeiten. Dass das niemand mehr versteht? Geschenkt. Dass man in Satzungetümen erstickt, bevor ein Gedanke fertig ist? Egal. Hauptsache, man ist sprachlich auf der richtigen Seite der Geschichte. Sprache verändert Realität, sagen sie. Klar. Und wenn ich mein Konto als „Wohlstandsspiegel“ bezeichne, bin ich dann reich? Wirklich spannend: Während mancher Bürgermeister krampfhaft „Bürger:innenmeister:in“ sagt, um bloß niemanden zu verletzen, explodieren die Ausgaben, verrotten Schulen und steigen Kriminalitätszahlen. Aber hey – die Sprache ist korrekt. Und wer dagegen ist, ist automatisch – Achtung Kampfbegriff – rechts. Fragen nach Funktionalität oder Klarheit? „Problematisch.“ Rückfragen zur Akzeptanz? „Transfeindlich.“ Ironie? „Ableistisch.“ Mein Denkrest: Die Sprache ist längst nicht mehr Mittel zur Verständigung. Sie ist Waffe, Ausweis und moralisches Exerzitium geworden. Und während wir uns gegenseitig in gendergerechter Kommasetzung zerfleischen, schaut das System zufrieden zu – denn wer sich mit Sternchen beschäftigt, stellt keine unbequemen Fragen mehr. Sprache schafft Wirklichkeit? Dann schaff doch mal Gerechtigkeit. Aber diesmal wirklich.
Gendersternchen für den Weltfrieden – Sprache als Ersatzhandlung
6 likes • Aug 4
@Jan Parusel aber wehe der Deutsche verbrüdert sich mit dem Russen. Das muss unbedingt verhindert werden. *Ironie aus*
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Anneliese Elmers
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@anneliese-elmers-6212
Ich bin Anneliese, die Architektin für die vom Staat finanzierte Rente ... inflationsgeschützt und steuerfrei 💃🌟💫❤️🎶

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Joined Aug 4, 2025
INTJ
Ratzeburg
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