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KI Q&A is happening in 6 days
🤖 Manus AI – Der autonome KI-Agent erklärt (und was ich davon halte)
Habt ihr schon von Manus gehört? Seit März 2025 sorgt dieser KI-Agent aus China für ordentlich Wirbel in der Tech-Szene. Zeit, das Ding mal einzuordnen. Was ist Manus überhaupt? Der Name kommt vom lateinischen Wort für „Hand" – und genau das ist die Idee: Manus soll eure Gedanken in Taten umsetzen. Anders als ChatGPT oder Claude, die auf eure Anweisungen antworten und dann auf den nächsten Input warten, arbeitet Manus autonom. Ihr gebt ein Ziel vor – etwa „Recherchiere die 10 größten Konkurrenten meiner Branche und erstelle eine Präsentation" – und Manus macht sich selbstständig an die Arbeit. Im Hintergrund. Ohne dass ihr jeden Schritt beaufsichtigen müsst. Technisch gesehen nutzt Manus eine Multi-Agenten-Architektur: Mehrere spezialisierte Sub-Agenten arbeiten zusammen. Ein „Planner" zerlegt die Aufgabe in Teilschritte, ein „Executor" führt sie aus, ein „Verifier" prüft die Ergebnisse. Das Ganze läuft auf einer eigenen Cloud-VM, was Manus zum echten Werkzeug macht – nicht nur zum Gesprächspartner. Was kann Manus konkret? Die Bandbreite ist beeindruckend: - Tiefgehende Web-Recherchen mit strukturierten Reports - Datenanalysen und Visualisierungen - Code schreiben und einfache Apps bauen - Präsentationen erstellen - Lieferanten-Recherche für B2B - Wettbewerbsanalysen - Bilder bearbeiten und erstellen Der Clou: Manus liefert fertige Ergebnisse, keine Vorschläge. Statt „Du könntest das so machen…" bekommt ihr ein fertiges Dokument, eine funktionierende Website oder eine ausgefüllte Tabelle. Was kostet der Spaß? Hier wird's interessant – und auch ein bisschen frustrierend: - Free Tier: Eine kostenlose Aufgabe pro Tag (entspricht 300 Credits) + einmalig 1.000 Startguthaben - Starter: 39$/Monat für 3.900 Credits, 2 parallele Aufgaben - Pro: 199$/Monat für 19.900 Credits, 5 parallele Aufgaben + Beta-Features Das Credit-System ist der Knackpunkt: Jede Aktion verbraucht Credits – vom API-Call über die VM-Nutzung bis zum LLM-Token. Problem: Ihr wisst vorher nicht, wie viele Credits eine Aufgabe frisst. Eine komplexere Recherche kann locker 900+ Credits verschlingen. Manche Nutzer haben ihr komplettes Startguthaben bei der ersten Aufgabe verbraten.
🤖 Manus AI – Der autonome KI-Agent erklärt (und was ich davon halte)
🎉 10 Jahre OpenAI – von der Vision zum Alltags-Tool
Hey Leute, heute vor 10 Jahren wurde OpenAI gegründet. Damals mit einer klaren Mission: KI für alle zugänglich machen, transparent und gemeinnützig. Und dann kam der 30. November 2022 – ChatGPT 3.5 ging live. In nur 2 Monaten: 100 Millionen Nutzer. Die schnellste App-Adoption aller Zeiten. Was hat sich seitdem verändert? ✅ Lernen in Schule & Uni – KI als Nachhilfelehrer (oder Schummel-Tool?) ✅ Shopping – Produktfotos analysieren, Preise vergleichen, Fake-Bewertungen entlarven ✅ Alltags-Helfer – von Rezepten aus Kühlschrank-Resten bis zur Reiseplanung ✅ GPTs – über 3 Mio. maßgeschneiderte KI-Assistenten für jeden Zweck Und die Konkurrenz? Der ChatGPT-Hype hat einen echten Wettlauf ausgelöst: - Claude (Anthropic) – perfekt für lange Texte & Analysen - Gemini (Google) – tief integriert in Gmail, Drive & Co. - Mistral (Frankreich) – Open Source mit EU-Datenschutz - Perplexity – KI meets Suchmaschine mit Quellenangaben Im angehängten Video gehe ich nochmal ausführlicher darauf ein, wie OpenAI unseren Alltag verändert hat und was in den nächsten 10 Jahren auf uns zukommt. 💬 Eure Frage: Welches KI-Tool nutzt ihr am häufigsten im Alltag? Und wofür genau? Lasst es mich in den Kommentaren wissen! 👇 #OpenAI #ChatGPT #KI #SuperkraftKI
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🎉 10 Jahre OpenAI – von der Vision zum Alltags-Tool
🇫🇷 Europas KI-Antwort ist da: Mistral 3 mischt die Großen auf
Leute, das müsst ihr mitbekommen haben: Anfang dieser Woche hat das französische Startup Mistral AI seine neue Modellgeneration vorgestellt – und die hat es in sich. Die Headline: Mistral 3 schlägt in Benchmarks chinesische Top-Modelle wie Deepseek und Kimi. Und das Beste: Alles ist Open Source unter Apache 2.0 Lizenz. Kostenlos. Für jeden. Was ist neu? → 10 Modelle auf einen Schlag – vom kleinen 3B-Modell bis zum 675B-Flaggschiff → Multimodal – verarbeitet jetzt auch Bilder, Audio und Video → Speziell für europäische Sprachen trainiert – Deutsch funktioniert richtig gut → Die kleinen Modelle laufen offline – auf deinem Laptop, Smartphone, sogar in Drohnen Das kleinste Modell braucht tatsächlich nur 4 GB Speicher. Das heißt: KI ohne Internet, ohne Cloud, ohne dass deine Daten irgendwohin geschickt werden. Gerne auch auf deinem PC. :) Warum ist das wichtig für uns? 1. DSGVO-freundlich – Ein europäisches Unternehmen, europäische Server, europäische Regeln 2. Kostenlos testen – Le Chat (chat.mistral.ai) bietet Websuche, Bildgenerierung und Dokumentenanalyse gratis 3. Lokale Nutzung möglich – Mit Tools wie LM Studio kannst du die Modelle auf deinem eigenen Rechner laufen lassen Mein Quick-Test Ich hab Le Chat diese Woche ausprobiert. Die Antworten auf Deutsch sind flüssig, die Websuche funktioniert, und die Geschwindigkeit ist beeindruckend. Klar, an GPT-4 oder Claude kommt es bei komplexen Aufgaben nicht ganz ran – aber für 90% der Alltagsaufgaben reicht es locker. Dein Action Step 👉 Geh auf chat.mistral.ai und erstell dir einen kostenlosen Account 👉 Teste es mit einem Prompt, den du sonst bei ChatGPT nutzt 👉 Berichte hier in den Kommentaren: Wie schneidet es ab? Was denkt ihr – wird Europa bei KI endlich erwachsen? Nutzt ihr schon europäische Alternativen? Bin gespannt auf eure Erfahrungen! 🚀
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🇫🇷 Europas KI-Antwort ist da: Mistral 3 mischt die Großen auf
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
Vergangenen Sonntag war ich auf der #OMKO, ein wichtiger Online Marketing Kongress. Ich habe dort über KI gesprochen. Es kam eine wichtige Frage auf: Was "merken" sich KI-Chatbots wie ChatGPT und Claude eigentlich über uns? Eine Frage, die mir ständig gestellt wird: "Jörg, speichern die KI-Chatbots alles über mich? Können andere meine Gespräche sehen? Landet mein Privatleben im Training?" Lass uns das mal aufdröseln – denn hier gibt's einige Überraschungen. Die drei Gedächtnis-Ebenen 1. Das Kurzzeit-Gedächtnis (während des Chats) Solange dein Chat-Fenster offen ist, erinnert sich die KI an alles, was du geschrieben hast. Schließt du den Browser oder startest einen neuen Chat, ist das weg – wie bei einem Gespräch, das endet. 2. Der Chat-Verlauf (gespeichert in deinem Account) Beide Dienste speichern deine Gespräche in deinem Konto. Bei ChatGPT und Claude kannst du die jederzeit löschen. Nach dem Löschen verschwinden sie nach 30 Tagen auch von den Servern. 3. Die Memory-Funktion (das Langzeit-Gedächtnis) Hier wird's spannend: Sowohl ChatGPT als auch Claude bieten jetzt "Memory" – sie merken sich Details über dich für zukünftige Chats. Deine Vorlieben, dein Beruf, wichtige Projekte. Das kannst du aber jederzeit einsehen, bearbeiten und löschen. Werden meine Chats für Training verwendet? Kurze Antwort: Kommt drauf an. Bei ChatGPT Free und Plus: Standardmäßig JA – deine Gespräche können ins Training einfließen. Du kannst das aber unter "Settings → Data Controls → Improve Model" ausschalten. Bei Claude Free, Pro und Max: Seit Herbst 2025 ebenfalls JA als Standard. Opt-out findest du unter "Privacy Settings". Bei Business/Enterprise-Accounts (ChatGPT Enterprise, Claude for Work): NEIN – diese Daten werden nie fürs Training genutzt. Punkt. Können andere meine Gespräche sehen? Normale Nutzer: Nein. Deine Chats sind privat an deinen Account gebunden. Mitarbeiter der Anbieter: Nur in Ausnahmefällen – wenn das System einen Verstoß gegen Nutzungsrichtlinien vermutet oder bei rechtlichen Anfragen. Keine routinemäßige Überwachung.
🧠 Was wissen ChatGPT & Claude wirklich über dich?
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
Ich habe mal versucht, die wichtigste Erkenntnis aus meiner Recherche-Arbeit der letzten Monate in eine Grafik zu packen. Das Ergebnis seht ihr oben. Die Kurzversion: Wir erleben gerade einen fundamentalen Wandel. 30 Jahre lang haben wir bei Google eine Frage eingetippt und eine Liste von Links bekommen. Dann mussten wir selbst klicken, lesen, vergleichen, zusammenfassen. Das ändert sich jetzt. Neue "Antwortmaschinen" wie Perplexity liefern direkt die Antwort – mit Quellenangaben zum Nachprüfen. Die KI macht die Arbeit, die wir bisher selbst machen mussten. Was mich besonders fasziniert: Schaut euch den Vergleich in der Mitte an. Es gibt nicht "das eine Tool für alles". Bei komplexen Recherchen, wissenschaftlichen Fragen oder technischen Problemen ist Perplexity klar im Vorteil. Bei lokalen Suchen, Shopping oder Bildersuche bleibt Google unschlagbar. Wer beides clever kombiniert, spart richtig viel Zeit. Warum ich euch das zeige: Ich arbeite gerade an einem neuen Kurs, der genau das vermittelt: Wie du mit Tools wie Perplexity in Minuten findest, wofür du früher Stunden gebraucht hast. Und wie du erkennst, wann welches Tool das richtige ist. Von den Grundlagen bis zu Profi-Techniken, die kaum jemand kennt. Mehr dazu bald – aber ich wollte euch schon mal mitnehmen auf die Reise. 🚀 Meine Frage an euch: Nutzt ihr schon KI-Tools für eure Recherchen? Oder seid ihr noch Team "Ich google das mal schnell"? Schreibt's in die Kommentare – mich interessiert, wo ihr steht!
🔍 Suchmaschine vs. Antwortmaschine: Warum sich gerade ALLES ändert
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