📾 Foto-Shootings? Nicht mehr zwingend nötig.
KI ĂŒbernimmt – schneller, gĂŒnstiger und erstaunlich gut.
Ich habe die Studiofotos und das Video, die ihr hier seht, nicht in einem echten Fotostudio aufgenommen. Kein Make-up, kein Lichtaufbau, kein Fotograf, keine After-Effects-Session.
Alles basiert auf einem einzigen Selfie.
👉 Die Bilder habe ich mit Nano Banana Pro generiert.
👉 Das Video stammt von WAN – ein Modell, das aus einem Foto hochwertige, animierte Portrait-Clips erstellt.
Das Ganze hat weniger als fĂŒnf Minuten gedauert.
🔍 Wie funktioniert das technisch?
Beide Tools arbeiten mit Image-to-Image-Modellen, die aus einer Vorlage (Selfie) ein stilistisch kontrolliertes, neues Bild oder Video erzeugen. Dabei passiert im Hintergrund Folgendes:
1.
IdentitÀt extrahieren
Das Modell erkennt wiederkehrende Merkmale deines Gesichts:
– Gesichtsform
– Augen, Nase, Mund
– Proportionen
– charakteristische Details (Bart, Falten, Haare usw.)
Damit entsteht etwas wie ein Face Embedding – eine mathematische Darstellung deiner IdentitĂ€t.
2.
Stil und Setting neu generieren
Dann ĂŒbernimmt das Modell:
– Studio-Look, Outfit, Licht, Hintergrund
– Kamera-Perspektive
– Farbgestaltung oder sogar spezielle „Fotografen-Stile“
Ohne dass dein Gesicht dabei verfÀlscht wird.
3.
FĂŒr Videos: temporale Konsistenz
WAN sorgt zusĂ€tzlich dafĂŒr, dass dein Gesicht ĂŒber alle Frames hinweg stabil bleibt:
– natĂŒrliche Bewegungen
– saubere ÜbergĂ€nge
– keine „Morphing“-Effekte
– Lippen- und Augenbewegungen wirken realistisch
Dadurch entsteht ein Video, das erstaunlich professionell aussieht.
🧠 Was musst du beachten, wenn du sowas selbst nutzen willst?
✔ 1. Good Input = Good Output
Ein klares Selfie, gute Ausleuchtung, neutraler Hintergrund – dann werden die Ergebnisse deutlich besser.
✔ 2. Nicht ĂŒbertreiben
Zu starke Retusche oder unrealistische Stile wirken schnell „AI-ish“.
FĂŒr professionelle Fotos lieber dezente Looks wĂ€hlen.
✔ 3. Konsistenz herstellen
Wenn du Bilder fĂŒr Marketing, Website, Presse oder LinkedIn nutzt:
– Einmal einen Stil definieren
– Settings, Kleidung, Licht wiederkehrend verwenden
→ Das schafft Wiedererkennung.
✔ 4. Rechte & Ethik
Bei kommerzieller Nutzung immer klÀren:
– Darfst du das Modell kommerziell einsetzen?
– Werden Face-Daten gespeichert?
– Welche Richtlinien gelten fĂŒr Deepfake-Ă€hnliche Inhalte?
✔ 5. Videos frĂŒh testen
Bei manchen Modellen ist der „Realismus-Sweetspot“ schmal.
Ein paar TestlÀufe helfen, bevor du es veröffentlichst.
🚀 Warum das fĂŒr uns als KI-Community spannend ist
Wir können damit quasi in Eigenregie professionelle Medien produzieren, ohne Budget, Studio oder Team.
Das verÀndert:
– Personal Branding
– Content Creation
– Werbemittelproduktion
– Kurs- und Produktvideos
– Social-Media-Auftritte
Und das Beste:
Die EinstiegshĂŒrde ist minimal.
Ich zeige euch gerne, wie man solche Modelle optimal fĂŒttert, welche Prompts funktionieren – und wie ihr aus einem einzigen Selfie beliebig viele hochwertige Assets baut.
Wenn ihr wollt, mache ich dazu ein kleines Mini-Tutorial in der Community. Sag einfach Bescheid! đŸ’™đŸ€–
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Jörg Schieb
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📾 Foto-Shootings? Nicht mehr zwingend nötig.
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