Warum die Großen zittern - und sich heimlich gegen den Long Tail wappnen
Im echten Kapitalismus sind die Großen nicht sicher.
Sie wirken unantastbar – aber im Schatten warten Millionen Kleine.
Taleb nennt das Extremistan – eine Welt, in der ein Einziger plötzlich die Spitze übernehmen kann.
Ein Beispiel?
Ein junger Entwickler schreibt eine App – und macht ein ganzes Softwareunternehmen überflüssig.
Ein YouTuber geht viral – und stiehlt dem Fernsehen die Show.
Ein Goldhändler erklärt auf Skool den Leuten die Welt – und nimmt der Bank das Vertrauen.
So funktioniert echter Kapitalismus:
Der Long Tail schläft nicht. Und einer von ihnen trifft den Nerv der Zeit.
Dann kippt das System. Plötzlich. Unerwartet. Schwarzer Schwan.
Früher – in sozialistischen Systemen – wurden die Großen geschützt.
Der Wettbewerb wurde eingefroren. Das Risiko eliminiert.
Die Folge: Fragilität.
Stagnation.
Zusammenbruch.
Und heute?
Die Großen haben Taleb gelesen.
Sie versuchen, antifragil zu werden –
durch Macht, durch Lobby, durch Regulierung, durch Plattformen.
Sie verschlucken die Kleinen, bevor sie gefährlich werden.
Sie bauen Systeme, die keiner mehr verlassen kann.
Aber das ist keine echte Antifragilität.
Das ist ein Schutzwall gegen Veränderung.
Und damit – am Ende – brandgefährlich.
Denn echte Antifragilität braucht Chaos.
Echte Erneuerung kommt von unten.
Aus dem Long Tail.
Immer.
Meine Frage an dich:
Wenn du ein Großer wärst –
würdest du den Long Tail bekämpfen oder fördern?
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13 comments
Ronny Wagner
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Warum die Großen zittern - und sich heimlich gegen den Long Tail wappnen
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