Vielleicht der größte Reset seit Bretton Woods
Vor kurzem fragte mich jemand, ob die USA vielleicht eine Neubewertung ihres Goldes vorbereiten – und ob sie womöglich sogar über eine goldgedeckte Kryptowährung nachdenken. Vielleicht klingt das nach Science-Fiction, vielleicht nach Verschwörungstheorie. Aber wer die Finanzgeschichte kennt, weiß: Genau diese „Unmöglichkeiten“ sind es, die plötzlich Realität werden.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an 1933. Roosevelt ließ den Goldpreis von 20,67 auf 35 Dollar je Unze hochschreiben. Kein Gramm neues Gold, kein echter Reichtum – nur ein Federstrich. Und plötzlich war die Staatsbilanz wieder „gesund“. Heute stehen die USA bei 35 Billionen Dollar Schulden. Vielleicht ist eine Neubewertung der einfachste Weg, Billionen aus dem Nichts zu zaubern. Nicht über Gelddrucken, sondern über eine Zahl auf dem Papier.
Und dann die nächste Spekulation: eine goldgedeckte Kryptowährung. Vielleicht wäre das die perfekte Mischung – der uralte Mythos des Goldes kombiniert mit der modernen Kontrolltechnologie der Blockchain. Nach außen strahlt Stabilität, nach innen ermöglicht sie totale Überwachung. Vielleicht könnte so eine Währung das Vertrauen zurückkaufen. Vielleicht aber auch nur die Illusion verlängern.
Doch entscheidend ist: Würde das Schuldgeldsystem noch stabil laufen, müsste niemand über solche Schritte nachdenken. Allein, dass diese Ideen im Raum stehen, ist das Eingeständnis der Fragilität. Gold bleibt die letzte Patrone im Revolver. Vielleicht ziehen sie sie bald. Vielleicht auch erst, wenn es zu spät ist.
Die wirkliche Frage lautet also nicht, was Washington vielleicht plant. Die wirkliche Frage lautet: Hast du schon dein antifragiles Fundament gebaut – oder hoffst du immer noch auf besseres Wetter?
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Ronny Wagner
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Vielleicht der größte Reset seit Bretton Woods
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