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Vital Generation

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285 contributions to Vital Generation
Genau das, was du vermeidest – könnte dich befreien
Ich habe lange gedacht, meine größte Schwäche ist Prokrastination. Immer wieder verschiebe ich genau die Dinge, die mich eigentlich weiterbringen würden. Nicht aus Faulheit. Sondern weil ich innerlich glaube:„Davor muss noch dies erledigt werden. Dann ist es leichter, klarer, perfekter.“ Aber das ist ein Trugschluss. Denn die Dinge, die am meisten Widerstand in mir auslösen –sind oft genau die Dinge, die mir den größten Durchbruch schenken. Ich weiß heute: Meine sogenannte „Schwäche“ ist keine Charakterschwäche. Sie ist ein Schutz. Eine alte Programmierung. Und unter ihr liegt mein Wachstum. Je näher ich an das komme, was in mir wirklich gesehen werden will, desto mehr sträubt sich mein System. Druck. Ausweichen. Aufschieben. Doch genau dort beginnt Selbstheilung. Nicht bei den einfachen Aufgaben. Sondern bei den ehrlichen. Jetzt meine Frage an dich: Was denkst du, ist deine größte Schwäche? Und was steckt vielleicht wirklich dahinter? 👇 Schreib's gerne hier drunter – ganz echt.Vielleicht finden wir gemeinsam heraus, dass es gar keine Schwäche ist. PS: Heute Abend um 19 Uhr ist ein Live-Call, in dem wir genau darüber sprechen: Wie du innere Widerstände verstehst – und auflöst.Damit du nicht ständig Energie verlierst, sondern sie für deine Selbstheilung nutzen kannst. https://us06web.zoom.us/meeting/register/Qte8n9OyR6-3DfD5LyLZoQ
11 likes • Jun 22
Das neue, das unbekannte das mich ängstigt, verschiebe ich am liebsten für später. Aber ich gehe das so an: „Tue jeden Tag etwas, das dich ängstigt“. „Eleonore Roosevelt“
Niemand drückt deine Knöpfe so gut wie…
Da sitzt du beim Familienessen. Völlig entspannt. Und dann kommt dieser eine Satz von deiner Schwester. „Na, immer noch Single?“ oder “Immer noch arbeitslos?” oder “Du hast aber zugenommen!” Ein Schuss. Ein Treffer. Jedesmal das Gleiche. Der innere Vulkan brodelt. Die Lava steigt. Der Ausbruch naht. Dabei bist du doch sonst so cool. Im Job managst du große Teams. Aber Familie ist wie eine Zeitreise. Plötzlich bist du wieder zwölf. Lustig eigentlich. Mit fremden Menschen bleibst du total gelassen. Deine Familie dagegen drückt deine Knöpfe wie ein Aufzug im Hochhaus. Rauf, runter, rauf, runter. Stopp! Es gibt einen Weg raus aus dieser Endlosschleife. Einen Weg zu mehr Freiheit. Zu weniger Stress. Zu mehr Selbstbestimmung. Wenn du dich nicht mehr triggern lassen willst, dann mache Folgendes: Stell dir deine Familientreffen wie ein Theater vor. Deine Schwester spielt die Rolle „nervige Fragerin“. Du spielst bisher die Rolle „genervte Reagiererin“. Aber du kannst eine neue Rolle wählen. Zum Beispiel die „entspannte Beobachterin“. Wie geht das mit dem Rollenwechsel? Ganz einfach. Wenn der nächste emotionale Köder kommt, atmest du erstmal. Psychologen haben einen Daumenwert, dass ein Gefühlssturm ca. 90 Sekunden dauert. Danach ist innerlich wieder Ruhe. Wenn du durch deine Gedanken oder deine Reaktion nicht wieder Öl ins Feuer gießt. Drei tiefe Atemzüge sind dein neuer Superpower-Move. Das ist wie eine Fernbedienung für deine Gefühle. Pause. Atmen. Lächeln. „Danke, heute steige ich nicht auf dein Spiel ein“ Probier es mal aus. Beim nächsten spitzen Kommentar. „Na, immer noch Single?“ (Einatmen) „Ja und heute ist Weihnachten und ich genieße mein Essen“ (Ausatmen) „Dein neues Kleid ist aber gewagt.“ (Einatmen) „Danke für deine Aufmerksamkeit.“ (Ausatmen) „Wann kommt denn endlich das Enkelkind?“ (Einatmen) „Möchtest du noch mehr Kartoffeln?“ (Ausatmen) Mit jedem Mal wird es leichter. Versprochen. Und mit jedem Mal wächst deine innere Stärke. Du entscheidest selbst, wie du reagierst.
Angststörung
Hat jemand Erfahrung mit dem Vagus-Stimulator bei einer generalisierten Angststörung?
6 likes • Feb 28
@Rita Rauschert https://assets.skool.com/f/22dc73bc06084623b555601fbb0cc91e/8138df6bcf554004a43e0ad36d80c6a33c03899f48ea480a958b63c4eab71a4f Das ist vom Marvin und hat gute Tipps drin, wie man schnell in die Entspannung kommt.
Deine Seele bittet um Waffenstillstand
Ein kleines Gedankenexperiment: Stell dir vor, du würdest einen Freund so behandeln, wie du dich selbst behandelst. Wäre das eine schöne und befriedigende Freundschaft? Wenn du „Auf jeden Fall. Natürlich.“ antwortest, dann kannst du jetzt aufhören zu lesen. Aber wenn nicht, dann … Es ist doch so … wir bringen meist viel Verständnis und Nachsicht für die anderen auf.Unser Mitgefühl und Verständnis uns selbst gegenüber? Fehlanzeige. Dein innerer Richter bei seinem abendlichen Plädoyer: - Warum hast du heute schon wieder zu viel gegessen? - Meine Präsentation war nicht gut genug! - Du hättest noch eine Stunde länger arbeiten sollen! - Anderen gelingt das doch auch viel besser! Tag für Tag schließen wir Kompromisse . Mit unserem Chef über Deadlines. Mit dem Partner über die Urlaubsplanung. Mit den Kindern über ihre Bildschirmzeit. Wir sind Meister der Diplomatie, wenn es um andere geht. Nur mit uns selbst führen wir einen stillen Krieg. Diese innere Härte ist wie ein schleichendes Gift. Sie raubt uns nicht nur Energie und Lebensfreude, sondern untergräbt auch unser Selbstvertrauen.Wie ein trojanisches Pferd tragen wir sie in uns.Vermeintlich als Antrieb getarnt. Dabei sabotiert sie heimlich unsere Erfolge und unser Glück. Aber heute könnte der Tag sein, an dem sich das ändern könnte. Heute ist der Tag für deinen persönlichen Friedensvertrag. Dieser Vertrag ist anders als alle anderen. Er fordert keine Gegenleis­tungen. Er kennt kein Kleingedrucktes. Wie könnte dieser Friedensvertrag aussehen? Artikel 1: Ich akzeptiere, dass ich nicht perfekt bin – und das auch nicht sein muss. Artikel 2: Ich gestehe mir zu, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen. Artikel 3: Ich behandle mich selbst mit der gleichen Güte wie einen guten Freund. Artikel 4: Ich erkenne an, dass mein Wert nicht von meiner Leistung abhängt. Artikel 5: Ich verzeihe mir vergangene Entscheidungen und blicke vorwärts. Artikel 6: Ich bemühe mich wirklich zu lernen, zu wachsen und besser zu werden.
6 likes • Feb 3
Ich danke euch allen für eure Wertschätzung 🥰
5 likes • Feb 14
@Pee Kay Kann sein. Ich fand den Text cool. Ich habe den Steffen Lohrer abonniert, der schreibt viele tolle Beiträge
- 2. Teil - Eine Reise zu Gefühlen, Erfahrungen, Beweisen und Erkenntnissen
Vielleicht haben es noch nicht alle mitbekommen, aber mein Beitrag über die "Gefühle" hat bei einigen bereits für “aufgewühlte Gefühle” gesorgt. Und das ist auch völlig okay, denn das ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung. Nämlich zu erkennen, dass es immer um >> Erfahrungen << geht in unserem Leben. Unsere Reise geht also in das 2. Kapitel… >> Erfahrungen <<: Lernen durch Krisen Jede Krankheit oder das, was ich zB. in meiner Jugendzeit alles erlebt habe, ist eine Erfahrung, die uns auf persönlicher Ebene lehrt. Sie zwingt uns geradezu, uns mit uns selbst und unseren Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Damals war ich dafür zu jung, um tiefere Erkenntnisse daraus zu ziehen- dazu kommen wir dann im 4. Kapitel. Die erwähnten Beispiele aus dem täglichen Alltag sind angelehnt und inspiriert durch die Beiträge und Kommentare in dieser Community. Eine “Erkältung” nach stressigen Wochen könnte darauf hinweisen, dass wir Pausen brauchen. Unser Körper spricht unentwegt mit uns und wir haben einen großen Einfluss auf seine Antworten. Das wurde durch die Wissenschaftler der Epigenetik eindeutig belegt. Ich habe unzählige Migränepatienten behandelt, die alle eine wunderbare und erfolgreiche Arbeitswoche hinter sich gebracht haben, um am Wochenende mit Migräne flach zu liegen. Was war also wirklich geschehen? Bei den meisten dieser Patienten war die Familiensituation oder die Partnerschaft in Unordnung. Wenn das über einen längeren Zeitraum nicht geregelt wird, dann gerät unser Körper auch in Unordnung, weil er auf diese Energien reagiert. Entweder man hat die “Nase voll” =>> Schnupfen << oder die Misere “steigt einem zu Kopf” =>> Migräne. <<. Migräne ist einfach ein monströser Energiestau in allen Kopfmeridianen. Ein Natron-Fußbad (mit einer Kabelverbindung zur Heizung) erdet die Energie so sehr, dass die Migräne spürbar in Minuten zurückgehen kann. Wer dann allerdings nicht beginnt zu reden, um die Situation und die eigenen Gefühle zu klären, der wird weiter leiden. Daraus entstehen dann…
- 2. Teil - Eine Reise zu Gefühlen, Erfahrungen, Beweisen und Erkenntnissen
4 likes • Jan 17
@Michael Huß-Binting Zu Hause geht das, auf der Arbeit nicht unbedingt. Da gibt es Tätigkeiten die ich lieber mag, wie die Arbeit mit Menschen und Arbeiten die nicht so lustig sind, wie Medi richten, das geht noch oder noch schlimmer, RAI ausfüllen, muss aber trotzdem gemacht werden und meistens kann ich die nervigen Sachen nicht einfach zuerst erledigen.
3 likes • Jan 19
@Michael Huß-Binting Glaube mir, so wichtig bin ich nicht. Ich bin nur realistisch. Auf einer Seite bin ich, wie jeder andere auch, einmalig als Individuum, aber in der Arbeitswelt durchaus ersetzbar. Ist nicht schlimm. Es ist, wie es ist 😂 Und über das Beurteilungsinstrument könnte ich dir Sachen erzählen…. Kommt darauf an, was daraus gemacht wird.
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Jenny Sabo
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@jenny-sabo-6375
Jenny

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