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4 contributions to Vital Generation
Anderes Befestigungssystem
Mir passiert es öfter, dass die Klammer vom VNS wegfliegt, wenn ich sie drücke um sie an meinem Ohr anzubringen. Generell verliere ich die Klammer zu schnell oder die Kabel rutschen zu leicht raus. Her wäre glaube ich eine Lösung besser, bei der man nicht direkt an den Kabelenden die Klammer drückt und eine Funktion, bei der man die Kabel "festziehen" kann oder ähnliches 🙂
Welche Methode zur Beruhigung deines Nervensystems hat dich wirklich überrascht – positiv oder negativ?
Ich habe früher alles ausprobiert, um mein Nervensystem zu beruhigen: Akkupunktur, kaltes Duschen, Atemtechniken, Nahrungsergänzungen... aber nicht alles hat mir geholfen. Tatsächlich waren wenige Dinge für mich hilfreich – und andere haben überhaupt nicht gewirkt oder mich sogar frustriert. Mich interessiert , wie es dir geht: Welche Methode zur Beruhigung deines Nervensystems hat dich wirklich überrascht – entweder weil sie dir unerwartet gut geholfen hat oder weil sie völlig nutzlos war? Teile gerne deine Erfahrungen.
3 likes • May 14
4-7-8 Atmung hat einen riesigen Unterschied gemacht. Das in Kombination mit Meditation war wirklich meine Wunderwaffe um mich von CFS zu erholen.
Hochsensibilität
Hallo zusammen Hat jemand von euch Erfahrungen oder würde sich als Hochsensibel bezeichnen? Ich zB weiss von mir, dass ich es bin und reagiere auf Stress zB viel stärker als andere. Auch bin ich seit Klein auf extrem empfindlich im Magen/Darm-Bereich. Kennt das jemand auch? VNS nutze ich seit 3 Monaten und sehe bis jetzt kleine positive Veränderungen. Danke für Erfahrungen & Tipps 🫶🏽
6 likes • May 14
Ich bin hochsensibel und bin mir mittlerweile sicher, dass meine Hochsensibilität ein erlerntes "Verhalten" ist, dass die Folge von Trauma ist. Deshalb bin ich auch besonders empathisch und hypervigilant.
IDEE: Mehr zum Thema Gefühlsregulation / innere Konflikte
Hallo zusammen, Ich bin mittlerweile seit über 4 Jahren auf meiner Heilungsreise (und mittlerweile selbst Psychologie Student). Nachdem ich mich 2021 vom mittelschwerem CFS (hauptsächlich mit Meditation und Breathwork) geheilt habe und das gesündeste Jahr meines Lebens jemals daraufhin hatte, hatte ich Ende 2022 durch extremen Stress (beruflich) eine Art Rückfall. Ich hatte keine körperlichen Symptome zum Glück, jedoch wieder psychisch chronischen Stress entwickelt. Erst vor ein paar Monaten kam ich drauf, dass das auf Gefühle und innere ungelöste Konflikte zurückzuführen ist. Diese Konflikte waren mir nie wirklich bewusst, aber mittlerweile wurde mir klar, dass diese Konflikte überhaupt der Ursprung meines dysregulierten Nervensystems waren und damit auch die Ursache, wie es zum CFS kommen konnte. Ich glaube, dass es vielen so geht und dass sich viele dem garnicht bewusst sind. Deswegen wäre mein Vorschlag einen Kurs zu entwickeln mit dem man parallel zu der Beruhigung des Nervensystems über Körperarbeit (Meditatioin, Breathwork, Yoga, VNS, etc) auch etwas macht um die Spannung im Körper über die Gefühls/Anteilarbeit zu behandeln. Symptome wie Poeple pleasing, es allen recht machen wolllen, Angst vor Konflikten haben, Bindungs/Verlassensangst, Kritikunfähigkeit, unfähig Grenzen zu setzen, etc. sehe ich sehr oft im Zusammenhang mit einem chronisch überaktivierten Nervensystem.
8 likes • Feb 7
@Fe Lix für mich war der Weg dorthin sehr lang. Ich glaube, das man das deutlich effektiver und einfacher gestalten kann. Also das wäre wirklich interessant, wie man da eine "Anleitung" konstruieren kann. Ich hatte vor 2,5 Jahren zufällig beruflich mit der bekannten Trauma Spezialistin Verena König zu tun und fand das so interessant, dass ich mir ihr Buch geholt habe (Bin ich traumatisiert). Dort nachgelesen habe ich mich in sehr vielen Symptomen wieder gesehen, aber das Thema schnell wieder verworfen, weil "ich hatte doch ein super leben und eine super Kindheit, wie soll ich denn bitte traumatisiert sein". Zwischendurch dann auch das Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" gelesen, mit dem ich mich vor allem mit vielen Symptomen identifizieren konnte. Aber auch hier konnte ich mich nicht damit identifizieren, dass meine Eltern "schlecht" zu mir gewesen sind oder mich in einer Form traumatisiert haben ( Beide meiner Elternteile sind Psychologen und Sozialpädagogen). Also habe ich das Thema wieder fallen gelassen, weil ich nicht weitergekommen bin. Erst durch ein weiteres Buch von Verena König "Trauma und Beziehungen", welches ich mir nach meiner letzten gescheiterten Beziehung gekauft habe hat mich wieder voll dazu gebracht da weiter zu forschen. Ich hab mich komplett mit allem identifiziert, was in diesem Buch vorkam. Und auch hier habe ich endlich verstanden, dass man nicht eine offensichtliche traumatische erfahrung gemacht haben muss, um traumatisiert zu sein. Vieles kann bereits in der Schwangerschaft oder in den ersten 2 Jahren entstehen, an die man sich nicht erinnern kann. Und vieles sind nebensächliche Dinge, die man von außen als "nicht schlimm" bezeichnen würde, aber dann trotzdem das Nervensystem eines kleines Kindes nachhaltig beeinflussen können. So habe ich den Weg dazu gefunden, wie ich eigentlich schon mein Leben lang von Traumamustern durch mein Leben geleitet werde. Meine Verlassensangst, mein Perfektionismus, meine erlernte Hochsensibilität, Meine Konfliktangst, Mein Selbstwert und dass ich nach der Anerkennung anderer Menschen buhle.
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Jannik Krug
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@jannik-krug-9744
- 28 Jahre alt - studiere Gesundheitspsychologie - Von mittelschwerem CFS erholt von 2018-2021

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Joined Jun 14, 2024
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