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🧠 AGI, Aschenbrenner & die Frage: Welche Aktien wirklich profitieren
Ich habe mir ein Video zu Leopold Aschenbrenner angesehen – dem ehemaligen OpenAI-Forscher, der mit seinem Essay Situational Awareness gerade das Silicon Valley elektrisiert. Seine Prognose: 👉 AGI (Artificial General Intelligence) könnte schon bis 2027 Realität werden. Das bedeutet: KI-Systeme, die eigenständig forschen und Innovationen beschleunigen – und dafür gigantische Mengen an Rechenleistung, Energie und Infrastruktur benötigen. Ich habe mir angeschaut, welche Aktien davon am stärksten betroffen sind. 1️⃣ Compute – ohne Chips keine AGI Aschenbrenner sagt klar: „Compute ist der Flaschenhals.“ ➡️das bedeutet: Der Fortschritt hin zu AGI wird aktuell nicht durch fehlende Daten oder Algorithmen gebremst, sondern durch den Mangel an Rechenleistung (GPUs, Speicher, Energie, Rechenzentren). Doch welche Firmen können davon profitieren? Wir schauen mal in diesem Artikel genauer drauf: - NVIDIA: Der Platzhirsch bei GPUs. Ohne NVIDIAs Chips läuft kein KI-Training. Mit H100/GB200 haben sie einen technologischen Vorsprung und ein Software-Ökosystem (CUDA), das Konkurrenten nur schwer einholen.👉 Risiko: extrem hoch bewertet, bereits viel Zukunft eingepreist. - AMD: Die Alternative zu NVIDIA. Mit der MI300-Serie positioniert AMD sich aggressiv im AI-Beschleuniger-Markt. Kunden wie Microsoft nutzen AMD-Chips, um nicht völlig von NVIDIA abhängig zu sein.👉 Chancen: Aufholpotenzial, geringere Bewertung. - TSMC: Der wichtigste Fertiger weltweit. Fast alle High-End-Chips laufen über ihre Fabriken. Ohne TSMC keine NVIDIA-, AMD- oder Apple-Chips. 👉 Risiko: Taiwan-China-Konflikt – geopolitisch der größte Unsicherheitsfaktor. - ASML: Monopolist für EUV-Lithographie-Maschinen, die für modernste Chips unverzichtbar sind. Ohne ASML gäbe es keine 3nm- oder 2nm-Produktion.👉 Vorteil: monopolartige Stellung, langfristig unverzichtbar. - Micron: Speicherhersteller (DRAM, NAND, High Bandwidth Memory). Gerade HBM (High Bandwidth Memory = Speicherchips mit extrem hoher Datenübertragungsrate) ist entscheidend für KI-Systeme, da GPUs ohne Speicherbandbreite nutzlos sind.👉 Spannend, weil Micron zyklisch oft unterschätzt wird.
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Nvidia investiert 100 Milliarden $ in OpenAI, wer profitiert davon?
Heute wurde eine gigantische Partnerschaft angekündigt: Nvidia investiert 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI. Ziel: Den Ausbau von Rechenzentren mit mindestens 10 Gigawatt Power – und das alles auf NVIDIAs High-End-Chips. Auf TikTok habe ich euch Infos zu dem Deal zusammengefasst. Hier möchte ich aber auf was anderes tiefer schauen: Sam Altman (der CEO von OpenAI) betonte, dass Rechenleistung die neue Währung der Wirtschaft ist. Und genau das finde ich super spannend, denn es eröffnet Chancen für uns als Anleger. Schauen wir uns mal an, wer in Zukunft davon profitieren kann: 1️⃣ Direkt-Profiteure: - Nvidia (NVDA) → liefert die GPUs und bekommt Anteile an OpenAI (klar, dass die profitieren) - AMD (AMD) → zweitgrößter Chiphersteller, wenn Kunden Alternativen suchen. - TSMC (TSM) → produzieren die Chips für Nvidia & Co. 2️⃣ Rechenzentren & Infrastruktur Und hier wird es spannend, wenn man an die Aussage von Sam Altmann denkt - Equinix (EQIX), Digital Realty (DLR) → Betreiber von Rechenzentren. - Arista Networks (ANET), Cisco (CSCO) → Netzwerk-Infrastruktur. 3️⃣ Energie & Kühlung - NextEra Energy (NEE), RWE (RWE.DE) → erneuerbare Energien. - Schneider Electric (SU.PA), Vertiv (VRT) → Kühl- und Stromversorgung. 4️⃣ Software & Plattformen - Microsoft (MSFT) → größter Partner von OpenAI. - Alphabet (GOOGL) → Konkurrenz mit DeepMind, profitiert von KI-Hype. - Adobe (ADBE) → integriert KI in kreative Tools. Hier gibt es natürlich noch viel mehr Unternehmen, das war erstmal eine Auswahl. 🔑 Fazit Nvidias Schritt zeigt: Computer Infrastruktur ist das neue Öl. Wer in den kommenden Jahren profitieren will, sollte sich nicht nur NVIDIA anschauen, sondern die gesamte Wertschöpfungskette – Chips, Strom, Rechenzentren, Software.
📊 Rheinmetall & Renk – Wachstum, Aufträge & aktuelle NATO-Spannungen
Heute schauen wir uns zwei deutsche Rüstungsunternehmen genauer an: Rheinmetall & Renk. Beide profitieren von hohen Verteidigungsbudgets und einer angespannten Sicherheitslage – zuletzt verstärkt durch die jüngsten NATO-Luftraumverletzungen. 🚀 Was beflügelt aktuell das Wachstum? - Geopolitische Lage: Staaten erhöhen ihre Verteidigungsbudgets massiv, getrieben durch die anhaltenden Spannungen in Osteuropa. - Neue Großaufträge: Rheinmetall sichert sich Milliardenverträge für Munition, Fahrzeuge und Logistik. Renk wächst stark mit Getrieben & Antriebssträngen für Panzer und Marine. - Kapazitätserweiterung: Beide Unternehmen bauen ihre Produktion aus, um die vielen Aufträge bedienen zu können. - Strategische Expansion: Rheinmetall plant den Einstieg in den maritimen Bereich. Renk expandiert international, u. a. mit einer neuen Fertigung in Indien. ✈️ NATO-Luftraumverletzungen als Kurstreiber In den letzten Tagen haben russische Kampfjets und Drohnen mehrfach den NATO-Luftraum verletzt: - Estland: Drei russische Kampfjets drangen ohne Transponder & Funk in den Luftraum von Estland ein. - Polen: Mindestens 19 russische Drohnen überquerten die Grenze, viele wurden abgeschossen. - Reaktionen: Die NATO berät über Gegenmaßnahmen, deutsche Politiker warnen vor einer „Eskalationsfalle“. ➡️ Diese Vorfälle verstärken das Sicherheitsbewusstsein in Europa und stützen die Erwartung, dass Verteidigungsbudgets weiter steigen. 📦 Wie sieht die Auftragslage aus? - Rheinmetall Auftragsbestand auf Rekordniveau: 63 Mrd. € (+14 Mrd. zum Vorjahr). Erwartetes Umsatzwachstum 2025: +25–30 %. - Renk Auftragsbestand bei 5,9 Mrd. € – ebenfalls Rekord. Halbjahreszahlen 2025: Umsatz +21,5 % (620 Mio. €), Ziel: 2 Mrd. € Umsatz bis 2028. ⚠️ Klingt nach einem sicheren Investment, doch wo liegen die Risiken? - Politische Abhängigkeit: Rüstungsbudgets hängen von Regierung & NATO-Beschlüssen ab. - Projektrisiken: Verzögerungen, Qualitätsprobleme oder Kostenexplosionen können Margen belasten. - Bewertungsrisiko: Beide Aktien sind stark gestiegen – Rücksetzer bei Enttäuschungen möglich. - Skalierungsrisiko: Besonders Renk muss seine Produktion effizient hochfahren.
Kursverluste bei Bitcoin, Solana & XRP
📉 News von heute: Der Kryptomarkt ist heute stark unter Druck geraten – Bitcoin (−2,2 %), Solana (−5,9 %) und XRP (−4,6 %) sind gefallen. Dahinter stecken mehrere Gründe: 1️⃣ Widersprüchliche SEC-Signale Die US-Börsenaufsicht SEC sendet aktuell gemischte Botschaften: Einerseits spricht sie über Lockerungen für Krypto-Handelsplattformen, gleichzeitig hält sie an strengen Vorgaben für Verwahrung von Kryptowährungen fest. Diese widersprüchliche Linie sorgt für Verunsicherung. 2️⃣ Politische Unsicherheit durch Trump-Verordnung Eine neue H-1B-Regelung von Donald Trump verteuert Visa für Fachkräfte erheblich. Das belastet besonders Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Amazon – und da Kryptos oft eng mit Tech-Aktien korrelieren, hat auch der Kryptomarkt gelitten. 3️⃣ Zwangsliquidierungen Viele Trader hatten mit hohem Hebel auf steigende Kurse gesetzt. Der plötzliche Rückgang führte zu automatischen Verkäufen (Liquidierungen), die den Abwärtstrend zusätzlich verstärkt haben. 🚀 Auch wenn viele Coins gefallen sind, möchte ich heute auf meine drei Favoriten eingehen: Bitcoin, Solana und XRP. Für mich sind sie langfristig besonders spannend – und das sind die Gründe: 🔶 Bitcoin – der digitale Wertspeicher, knapp limitiert (21 Mio.), immer stärker von institutionellen Investoren akzeptiert. 🔷 Solana – extrem schnelle & günstige Blockchain, etabliert im DeFi-, NFT- und Gaming-Bereich, zieht Entwickler weltweit an. ⚡ XRP – Fokus auf internationale Zahlungen & Banken, echte Nutzung im Finanzsystem, mit großem Potenzial bei regulatorischer Klarheit. Die heutigen Rückgänge sind vor allem von Unsicherheit und kurzfristigen Marktmechanismen getrieben. Langfristig sehe ich gerade in meinen drei Lieblings-Kryptos – Bitcoin, Solana und XRP – enormes Potenzial. Sie decken drei unterschiedliche Bereiche ab: - Bitcoin als „digitales Gold“ - Solana als Highspeed-Plattform für Innovation - XRP als Brücke zwischen klassischem Finanzsystem und Krypto 👉 Und ganz ehrlich: Mir sind solche Phasen mit Rücksetzern lieber als neue Allzeithochs. Denn genau hier ergeben sich für mich die besten Chancen zum Nachkaufen und für langfristige Gewinne (siehe meinen letzten Post zur Buy-the-Dip Strategie)
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„Warum hast du keine Sparpläne?“
Diese Frage kam unter einem meiner TikTok Videos. „Warum hast du eigentlich keine Sparpläne?“ 👉 Meine Antwort dazu: Viele Anleger nutzen Sparpläne, weil sie damit regelmäßig investieren können und nicht ständig auf den Markt schauen müssen. Das ist absolut sinnvoll – gerade für Anfänger oder wenn man keine Zeit/Lust hat, sich intensiv und dauerhaft mit Investments zu beschäftigen. Ich selbst gehe aber anders vor: • Ich bündele mein Kapital und investiere größere Beträge auf einmal. • Warum? Weil ich dadurch gezielt auf Marktchancen reagieren kann. Wenn Aktienmärkte stark fallen, nutze ich diese Gelegenheiten, um in Qualitätsunternehmen einzusteigen (siehe vorheriger Post) • Dieses Vorgehen hat mir dieses Jahr eine Performance von über +40 % gebracht. Mit Sparplänen hätte ich diese Rendite wahrscheinlich nicht erreicht, da meine Einstiegskurse im Durchschnitt höher gewesen wäre. Natürlich bedeutet das auch: • Man braucht Disziplin und darf nicht in Panik kaufen oder verkaufen. • Es erfordert aktives Beobachten und schnelles Handeln, wenn sich Chancen ergeben. 💡 Fazit: Sparpläne sind eine super Strategie, wenn man langfristig passiv Vermögen aufbauen will, da will ich überhaupt nichts dagegen sagen. Mein Ansatz ist einfach ein anderer, ob das besser oder schlechter ist muss jeder für sich selber beurteilen.
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