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8 contributions to Neurohacking Community
🕯️ 2. Advent: Der optimistische Erklärungsstil (3-Ps)
Optimismus kann man lernen. Es kommt nicht darauf an, was passiert ist – sondern wie du dir erklärst, warum es passiert ist. Der Hack für mehr Erfolgserlebnisse: Nimm einen Erfolg dieser Woche und erkläre ihn dir so: Personal (Ich): Ich habe dazu beigetragen. Permanent (Immer): Das kann ich jederzeit wiederholen. Pervasiv (Überall): Das bringt mich generell weiter. bei Misserfolgen ist es genau umgekehrt (External - temporär - spezifisch) Es geht hierbei nicht um einen "toxischen Optimismus" (obwohl interessanterweise niemand von einem "toxischen Pessmismus sprechen würde) - sondern um einen kalibierten Optimismus. "Etwas" Kontrollillusion ist nachweislich gesünder für die Psyche als ein kompletter Realismus. ➡️ Deep Dive im Classroom (Lvl 3): Wie du mit dem ABC(DE)-Modell nach Ellis/Seligman negative Gedankenschleifen durchbrichst.
2 likes • 10h
@Dr. med. Orell Mielke Ich halte es für sinnvoller, überhaupt niemandem einen Schuldvorwurf zu machen.
1 like • 10h
@Dr. med. Orell Mielke Ich sehe es genau andersherum: Nur bei hinreichender gefühlter Sicherheit ist ein System überhaupt zu kognitivem "Erklärungsoptimismus" in der Lage.
🖼️ Hack: Das Glücksportfolio
Wir vergessen positive Gefühle viel schneller als negative. Das "Glücksportfolio" ist dein externer Speicher für gute Gefühle So geht's: Erstelle auf deinem Handy einen Ordner "Ressourcen". Packe rein: Fotos von Lieblingsmenschen, Screenshots von netten Nachrichten, Lieder, die dich pushen. Wenn du gestresst bist: Öffne den Ordner für 2 Minuten. ➡️ Deep Dive im Classroom (Lvl 3): Wie "Priming" mit Bildern deine Stimmung in Sekunden ändert.
2 likes • 11h
"Wenn du gestresst bist: Öffne den Ordner für 2 Minuten."? Ich bevorzuge es, nicht gegen meine Stressreaktion anzuwirken, sondern sie als wichtige Botschaft anzuerkennen und zu hinterfragen.
🧠 Mythos-Check: 'Mein Bauchgefühl hat immer recht.'
Status: JEIN/MYTHOS! ⚠️ Dein 'Bauchgefühl' (Intuition) ist oft nur schnelle Mustererkennung basierend auf vergangenen Erfahrungen. Bei völlig neuen Situationen (z.B. neue Technologie, anderer Kulturkreis) oder komplexen Daten kann es dich komplett in die Irre führen. Merke: Vertraue ihm bei Dingen, die du oft tust. Überprüfe es bei Dingen, die neu sind. 👉 Wann du der Intuition vertrauen kannst (und wann auf keinen Fall) + die Wissenschaft der Mustererkennung dahinter? ➡️ Findest du jetzt im Classroom (freigeschaltet ab Level 2)! Du hast Level 2 noch nicht? So einfach sammelst du Punkte für dein Level-Up: 1. Kommentiere diesen Post (auch nur mit einem 👍 oder "danke"). Wenn andere deinen Kommentar liken, gibt dir das direkt Punkte! 2. Antworte auf unsere Community-Fragen (Freitag & Sonntag). Und....sei grosszügig mit deinen Likes! 1 Like bedeutet: Du hast es gelesen & Du hast den Post / Kommentar gewertschätzt & Du gibst der anderen Person 1 Punkt für das Leaderboard
1 like • 10d
Die Darstellung konstruiert aus meiner Sicht eine normativ-psychologische Regel („Intuition schlägt Rat“), die empirisch nicht haltbar ist.
1 like • 9d
@Dr. med. Orell Mielke "Vertraue ihm bei Dingen, die du oft tust. Überprüfe es bei Dingen, die neu sind." Ich kann oft genau das Falsche tun, ohne es zu merken, weil mein Bauchgefühl mir sagt, es sei das Richtige. Ich versteh auch nicht, wie sich aus einer Studie zu Lotteriegewinnen solche Generalisierungen ableiten lassen.
🚫 Mythos entlarvt: Warum "Dampf ablassen" dich noch gestresster macht
"Lass es einfach raus!" "Hau mal auf den Tisch!" Das ist der schlechteste Rat, den du jemanden geben könntest ( Metaanalyse mit 10000+ Teilnehmern) ❌ Venting (Schreien, Meckern, Boxsack): Hält das Stresslevel oben oder verstärkt es sogar. ❌ Intensiver Sport (während der Wut): Joggen zum "Abreagieren" funktioniert oft nicht, weil es den Puls ebenfalls hochtreibt (Arousal). ✅ Cooling: Nur Aktivitäten, die den Puls senken (Atmen, Ruhe), haben die Wut effektiv aufgelöst. Warum? Dein Gehirn ist kein Dampfkessel. Wenn du dich "auskotzt", feuerst du immer wieder dieselben Stress-Neuronen ab ("Neurons that fire together, wire together"). Du trainierst dein Gehirn auf Ärger. Der Neurohack für heute: "Cool first, talk later" Wenn dich heute etwas triggert: 1️⃣ Redeverbot für 5 Minuten. (Kein WhatsApp an den besten Freund!) 2️⃣ Mach den physiologischen Seufzer (2x Nase ein, 1x Mund lang aus). 3️⃣ Erst wenn der Körper kühl ist, darfst du das Problem lösungsorientiert ansprechen. Wer hat schon mal gemerkt, dass man sich nach dem "Auskotzen" oft nur noch erschöpfter und wütender fühlt? 👇 (Deep Dive, Studie, Video und Infographik im Classroom am Level 3) Hier auch ein Teil, der hauptsächlich für Kinder relevant ist PS: der Linkedin Post dazu "kocht" gerade über
🚫 Mythos entlarvt: Warum "Dampf ablassen" dich noch gestresster macht
2 likes • 10d
@Dr. med. Orell Mielke Leider nein. Egal, welche Mittel man in Belastungssituationen anwendet: es ist immer ein Versuch, unangenehme Gefühle wegzubekommen. Das führt systemisch regelhaft zu paradoxen Reaktionen. Die Gefühle verschwinden vielleicht für kurze Zeit, der Treiber dahinter bleibt jedoch unaufgelöst. Danach tauchen sie oft mit einem Rebound stärker auf als zuvor.
0 likes • 9d
@Dr. med. Orell Mielke Ich argumentiere nicht mit klassischer tiefenpsychologischer Psychodynamik, sondern vor dem Hintergrund fundierter Ausbildung und langjähriger Erfahrung in systemischer Dynamik. Du sagst weiter: "Im hochakuten Alarmzustand (Amygdala-Hijack) ist unser Gehirn kognitiv kaum in der Lage, den Treiber wirklich zu erkennen. Wir sind im reinen Überlebensmodus. Das Kühlen dient erstmal dazu, das System wieder online zu bringen." Hier sehe ich einen Widerspruch. Denn woher sollen in einem solchen Zustand die kognitiven Ressourcen kommen, das Kühlen überhaupt zu erinnern und zuwege zu bringen? Insofern gebe ich mal zurück "Jetzt besser/klarer?"
📝 Hack des Tages: Der neurologische "Glücks-Booster"
Dankbarkeit aktiviert das Belohnungszentrum (VTA & Hypothalamus). Wer es trainiert, schläft besser und ist resilienter Der Hack: "3 Gute Dinge" ➡️ Nimm dir heute Abend 3 Minuten Zeit. ➡️ Schreibe 3 Dinge auf, die heute gut liefen. ‼️ Wichtig: Schreibe dazu, warum sie passiert sind oder was dein Beitrag war Das macht den Unterschied zwischen "nett" und "wirksam" ➡️ Deep Dive im Classroom (Lvl 3): Die exakte Anleitung und warum das "Warum" so wichtig ist.
1 like • 10d
@Heiko van Eckert "Gib strukturiert wieder, was ich dir gerade unstrukturiert diktiert habe."
0 likes • 9d
@Dr. med. Orell Mielke Ich überziehe keineswegs. Bevor ich auf einzelne Punkte komme: Du gibst deiner Community einen wissenschaftlichen Anstrich, den ich jedoch in dem Post, auf den ich mich beziehe, klar nicht erkennen kann. Ich erlebe das als Doublebind. Was gilt denn jetzt, wissenschaftlich oder pseudowissenschaftliche Simplifizierung? Impulse kann man auch sauber formulieren, etwa als Hypothese, ohne therapeutisch zu werden. Aussagen wie "Wer es trainiert, schläft besser und ist resilienter." haben für mich nichts mehr mit legitimer Vereinfachung und Popularisierung zu tun, sondern sind bergen erhebliches dysfunktionales Potenzial. Deinen Vorwurf, ich unterscheide nicht zwischen Popularisierung und Falschbehauptung, und verwechsle offenbar deine Posts mit einem Peer Review Paper, kann ich nicht nachvollziehen. Die PNAS Metaanalyse, auf die du dich bezieht, betrachtet auch lediglich kurzzeitige Effekte. Diese stelle ich auch nicht in Abrede. Sie sagen jedoch nichts über die systemische Langzeitwirkung aus. Insbesondere ergibt sich daraus keinerlei Hinweis oder gar Beleg für einen Umbau dysfunktionaler Hintergrundmuster. Ich unterstelle dir auch nicht haltlos einen "simplen Kausalschluss, den [du] nie behauptet" hättest. Was ist deine Aussage "Wer es trainiert, schläft besser und ist resilienter." denn anderes als ein simpler Kausalschluss? Es ist auch nicht meine Sache, darüber zu befinden, ob jemand es bevorzugt, die Hintergrundtreiber seiner Probleme durch oberflächliche Hacks immer tiefer ins "Schattenreich" zu verbannen. Was ich jedoch nicht gutheiße ist, wenn Neurohacks so dargestellt werden, als liege in ihnen echtes Heilungspotenzial. In diesem Fall ist meine Kritik nicht nur legitim, sondern sogar notwendig.
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Bettina Brauer
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@bettina-brauer-6047
Systemikerin

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