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Aus dem Buch Sohar is happening in 5 days
Frohe und friedliche Feiertage ☃️
Liebe Kabbalasoulmates! Vielen Dank für euer Interesse an der wunderschönen Weisheit der Kabbala, euer Dabeisein, eure Fragen und das Mitmachen! 😁 Weihnachten, Yule, Chanukka... Es ist die dunkelste Zeit des Jahres (ab heute werden die Tage aber schon wieder länger 😅). Der Lichterglanz aus Kerzen und Lichterketten ist eine Möglichkeit, diese weltliche Dunkelheit und Kälte zu überwinden (wir streben aber alle nach der Erfüllung durch das Göttliche Licht). Der Festtags-Stress ist ein kollektiver Ausnahmezustand, dem man sich nur mit Mühe entziehen kann. Aber jeder spürt es: Es ist eine besondere Zeit. Man gibt sich Mühe, man kocht besondere Gerichte, man trifft Freunde und Verwandte, man gibt Geschenke, man schmückt das Haus, man freut sich mit den Kindern.. Man will besinnlich sein. Das ist gar nicht einfach. Das Ego hat es schwer.. 😉 Viele andere Egos sind meistens involviert.. Man hat Erwartungen. Chanukka ist das jüdische Lichterfest. Der Begriff stammt von "Chanu ko" = stehenbleiben, Pause machen. Das ist ein schönes Bild für diese Zeit... Einmal ruhen, nachdenken, Inventur machen, Kraft schöpfen (dazu passen auch Boris' Fragen aus dem Beitrag "Wo finde ich meinen Eseltreiber"). Man könnte sich überlegen: 🤔 Was trage ich in den nächsten Tagen bei? 🤔 Was füge ich hinzu, um die Erwartungen (der anderen) zu erfüllen? 🤔 Welche kabbalistischen Grundsätze könnten mir helfen, wenn meine Erwartungen sich nicht erfüllen? 🤔 Würde ich um Hilfe fragen, wenn ich einsam bin? Kann ich überhaupt um Hilfe fragen, wenn ich sie benötige, oder verbietet mir das mein Ego? 🤔 Welche Bedeutung hat meine Umgebung für mich und ich für sie? Liebe Kabbalasoulmates, wir freuen uns, wenn ihr auch noch Fragen habt, die uns anregen könnten oder wenn ihr erzählen möchtet, wie ihr mit den Festtagen umgeht oder welche Bedeutung sie für euch haben! Lasst uns ein bisschen austauschen 🌹 Auf bald!
6000 Jahre der Korrektur
„Die ganze Aufgabe der Gerechten während der 6000 Jahre ist es, zurückzukehren und sie [Malchut] zu korrigieren, wie sie vor dem Zerbrechen der Gefäße war und vor der Sünde Adam haRishons. Danach wird der große Siwug von Rosh de Atik Yomin erscheinen und die Klipot und die Sitra Achra für immer entwurzeln.“ ("Eseltreiber", p.94) Ich habe gelernt, dass der gesamte Fokus der spirituellen Arbeit auf der Stufe Malchut (der Parzuf BoN) liegt, da hier das „Zerbrechen der Gefäße“ und der „Sündenfall“ stattfanden. Die menschliche Geschichte von 6000 Jahren ist kein Zufall, sondern ein zielgerichteter Prozess, um Malchut wieder in ihren ursprünglichen, reinen Zustand zu versetzen. Man kann sich die 6000 Jahre wie die mühsame Restauration eines zerbrochenen Spiegels vorstellen. Jedes winzige Teilchen, das ein Gerechter findet und säubert, ist ein Schritt zur Wiederherstellung. Sobald der Spiegel jedoch vollständig zusammengesetzt ist, geschieht das Wunder: Er reflektiert nicht mehr nur die Umgebung, sondern beginnt plötzlich, aus sich selbst heraus wie die Sonne zu leuchten, wodurch alle Schatten im Raum für immer verschwinden. Meine Frage: Wenn meine tägliche Aufgabe darin besteht, Malchut zu korrigieren, wie erkenne ich in meinen alltäglichen Herausforderungen den Moment, in dem ich gerade dabei bin, einen Funken aus dem „Zerbrechen der Gefäße“ zurück an seinen Platz in der Heiligkeit zu heben? Liebe Grüße ❤️ Boris
Heute kein Livestream!
Liebe Soulmates, wir wünschen euch schöne Feiertage, frohe Weihnachten oder happy Chanukka! 🎄🎄🕎🌹❤️🍀
WO finde ich meinen Eseltreiber?
"Der Eseltreiber, der die Esel hinter ihnen hertreibt, ist der Beistand für die Seelen der Gerechten, der ihnen von Oben gesandt wird, um sie von einer Stufe zur nächsten zu erheben. Hätten sie nicht diesen Beistand gehabt, den der Schöpfer den Gerechten sendet, sie wären nicht fähig gewesen, sich von ihrer Stufe zu erheben und höher aufzusteigen. Daher sendet der Schöpfer eine hohe Seele von Oben, entsprechend dem Verdienst und der Stufe jedes Gerechten, und diese steht ihm auf seinem Weg bei" ("Eseltreiber", p.85) Was ich für mich gelernt habe Ich habe gelernt, dass wirkliche spirituelle Entwicklung kein Prozess ist, den man allein bewältigen kann; es bedarf einer spezifischen Unterstützung von einer höheren Ebene, die genau auf das eigene Verdienst und die aktuelle Stufe zugeschnitten ist. Besonders faszinierend ist, dass dieser Beistand anfangs oft völlig verkannt wird. Er erscheint dem Gerechten als etwas „Niedriges“ oder was einfaches (einfacher Eseltreiber). Erst wenn die Arbeit getan ist und man die neue Stufe erreicht hat, wird die wahre Erhabenheit und Identität dieses Helfers enthüllt. Das lehrt mich: Die größte Hilfe kommt oft in einer Form daher, die ich im ersten Moment vielleicht unterschätze. Fragen, die ich mir selbst gestellt habe: 1. Wenn dieser Beistand am Anfang „völlig ununterscheidbar“ ist und wie eine „sehr niedrige Seele“ wirkt, wie viele Gelegenheiten zum spirituellen Aufstieg habe ich vielleicht schon übersehen, weil ich die Form der Hilfe nicht als „hochwürdig“ genug empfunden habe? 2. Da der Übergang zur nächsten Stufe mit dem „Verschwinden der vorhergehenden Mochin“ (spirituellen Lichter) und einem Neubeginn verbunden ist – bin ich bereit, meine aktuelle „Sicherheit“ und mein bisheriges Wissen loszulassen, um mich durch diesen „Eseltreiber“ neu führen zu lassen? Alles Liebe ❤️ Boris
In der Luft schwebender Turm
„Er ist ein in der Luft schwebender Turm.” Ein Turm ist der Palast des Messias. Diejenigen, die in diesem Turm wohnen, sind der Schöpfer und ein armer Mann, da der Messias arm ist und einen Esel reitet. Der Grund, warum er groß und ehrwürdig genannt wird, ist, dass ein Turm allein, der in der Luft schwebt, Bina ist, aber hier, wenn wir uns auf den Palast des Messias beziehen, er ihn beim Namen ‚Ein in der Luft schwebender Turm, groß und ehrwürdig’ nennt.“ Und er sagt: „Dies ist mein Wohnort, von dort wurde ich vertrieben und ich treibe hinter den Eseln. Das heißt, mein Wohnort ist im Turm, aber nun ist er mir unverständlich.“ ("Eseltreiber", p.88) WAS ICH GELERNT HABE: Dieses Zitat offenbart die extrem hohe spirituelle Stufe von Rav Hamnuna Saba, der den Gerechten als Eseltreiber diente. Die Tatsache, dass Rav Hamnuna Saba, obwohl er eine Seele des Or Yechida ist, aus seinem erhabenen Wohnort vertrieben wurde und nun hinter den Eseln treibt, erklärt den notwendigen spirituellen Abstieg. Sein aktueller Zustand des Eseltreibens symbolisiert als Ibur das Verschwinden der Mochin der Gerechten, welches für den Neubeginn auf einer höheren Stufe erforderlich ist. FRAGE, DIE ICH HATTE: Rav Hamnuna Sabas Wohnort, der Turm, ist ihm im Zustand des Eseltreibens "unverständlich". Wenn selbst eine so hohe Seele ihre eigene Stufe vorübergehend nicht vollständig erfassen kann, um anderen zu helfen, wie sehr muss ich dann meinen eigenen spirituellen Zustand akzeptieren, auch wenn er mir momentan unklar erscheint? Liebe Grüsse❤️ Boris
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