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Social Media Verbot für Kids und Jugendliche?
Auf linkedin war viel Trubel in meinen Posts. Sogar Judith Mangelsdorf hat ausführlich kommentiert. Mich würde deine Meinung interessieren, denn du bist ja hier wegen "neurowissenschaftlich fundierter" Argumentationen. Hinterlass gerne hier einen Kommentar am Post.
1 like • 4d
Das ist wieder so eine Frage, die man mit "kommt drauf an" beantworten kann. Kommt einmal auf das Alter der Kinder an. Die kleinsten fallen erstmal raus. Dann kommt es darauf an, wofür es genutzt wird, Ich höre immer mehr von KlassenWA-Gruppen, die der schnellen Information dienen. Ab und zu leider auch dem Mobbing, was eine "Kontrolle" durch die Eltern nötig macht, denke ich. Bei "Teenies" würde ich es nicht verbieten (wie schon gesagt, dann wird es erst richtig interessant), aber ich würde es auch in einem gewissen Rahmen kontrollieren. Meine Schwiegertochter schränkt z.B. die zeitliche Nutzung technisch ein. Ich würde auch Inhalte bedingt!! kontrollieren. Also Chats oder ähnliches mit der besten Freundin sind OK (und sollten auch tabu sein..), Chats generell sind auch ok, aber wer ist am anderen Ende? Bekannt oder ist da etwas "komisches" dabei. Und viel mit den jugendlichen reden. Genau über die Gefahren. Aufklärung ist hier wichtig. Wie soll "mein Kind" ab 18 über alle Gefahren (oder Anzeichen, die einen aufmerken lassen sollten) Bescheid wissen, wenn es das nicht langsam und so gut es geht "gesichert" lernt? Ist wie beim Laufen lernen an die Hand zu nehmen. Und als Letztes, ein Verbot aus Gesetzen oder ähnlichem sehe ich als Eingriff in meine perönlichen Rechte. Und für die Erziehung meiner Kinder bin ICH verantwortlich und nicht irgendein Gesetz.
⚡ Quick Hack: Bist du ein "Freudendieb" oder ein "Verstärker"? (ACR)
Wenn dein Partner eine gute Nachricht erzählt, gibt es 4 Arten zu reagieren. Nur EINE stärkt die Beziehung: Active Constructive Responding (ACR) Der Hack: Wenn heute jemand mit einer guten Nachricht kommt: 1. Zeige echte Begeisterung (Lächeln, Augenkontakt). 2. Stelle eine Frage ("Wie hast du das geschafft?"). 3. Lass die Person den Moment nochmal auskosten, bevor du etwas über dich erwiderst ➡️ Deep Dive im Classroom (Lvl 3)
2 likes • 9d
@Dr. med. Orell Mielke Auch wieder eine neue Erkenntnis, ich dachte, das echte Interesse an anderen wäre eben vorhanden, oder eben nicht. Ich habe oft Probleme damit, nicht an Small-Talk (schönes Wetter heute, oder?) interessiert zu sein. Ich hasse große Parties, an welchen ich von meinen Freunden nur blablabla höre. Ich möchte wissen, wie es meinem Gegenüber geht..... und im besten Fall erlebt man Sternstundenn wenn man anderen zuhört. Das liebe ich am Meisten. Was habe ich da nicht schon alles gelernt 😊
0 likes • 6d
@Brigitte Wiesner Ich fühle es, und freue mich immer, zu merken, ich bin doch nicht alleine. Da kann man dann "blöde Bemerkungen" leichter wegstecken. Also, nicht dass man angegangen wird, dass habe ich nciht gemeint. z.B. hat mir vor Jahren mal der Mann einer Freundin gesagt: "Du bist ja sowieso eine Emma" (anlehnung an die Zeitung von Alice Schwarzer) Ich habe dann überrascht nachgefragt, was er meint, weil zu der Zeit war ich eher genau das nicht). Er hat dann genauer gesagt: "ich meine, Dich kann man mit normalen Kneipengelaber nicht beeindrucken, da muss schon mehr kommen" ... stimmt, das war tatsächlich immer schon so 😁
Was ist eigentlich "Wissenschaft"?
(Danke für die Frage @Beate Heuermann ) 1. Wissenschaft ist keine „Wahrheit“, sondern eine Methode zur Fehlerkorrektur Wissenschaft liefert uns keine absolute, unveränderliche Wahrheit. Was wir im westlichen Verständnis (geprägt von Denkern wie Karl Popper) unter Wissenschaft verstehen, ist eigentlich das Gegenteil von Glauben: Es ist der organisierte Zweifel. Ein wissenschaftliches Modell (z. B. „Wie Dopamin auf Motivation wirkt“) ist nie „wahr“ im endgültigen Sinne. Es ist nur das aktuell beste Modell, das noch nicht widerlegt wurde. Der Unterschied zu einer bloßen „Meinung“ oder „Sichtweise“ ist die Falsifizierbarkeit. Eine Meinung kann ich haben, egal was passiert. Eine wissenschaftliche These muss scheitern können. Wenn ich sage „Kalt duschen erhöht Dopamin“, dann kann man das messen. Wenn es nicht passiert, ist die These falsch. Das macht dieses System so mächtig für uns als Neurohacker: Es sortiert gnadenlos aus, was nicht funktioniert. 2. Die Karte ist nicht das Gebiet (Perspektive vs. Realität) Wissenschaftliche Modelle sind wie Landkarten. Eine Landkarte ist nicht die Landschaft selbst. Sie ist eine reduzierte, abstrakte Darstellung (Perspektive). Aber: Manche Karten sind objektiv besser zum Navigieren als andere. Wenn wir Neurohacking betreiben, wollen wir Ergebnisse (Navigieren). Eine wissenschaftliche „Karte“ mag unvollständig sein, aber sie verhindert, dass wir gegen eine Wand laufen, die wir auf einer rein spirituellen oder intuitiven Karte vielleicht nicht gesehen hätten. Wir nutzen Wissenschaft also nicht als Ersatz für die Realität, sondern als das präziseste Navigationsinstrument, das wir derzeit haben. 3. These, Antithese, Synthese Der ständige Perspektivenwechsel in der Wissenschaft ist kein Fehler im System, sondern das „Betriebssystem“ der Wissenschaft. Ein perfektes Beispiel aus den Neurowissenschaften: These (19. Jh.): Das Gehirn ist lokalisiert. Jedes Areal hat genau eine Funktion (z. B. Sprachzentrum).
0 likes • 9d
@Christiane Weber Ich habe dazu einmal gehört, ein "guter" Wissenschaftler sucht nicht nach Bestätigung (macht auf einem Auge blind) sondern danach, seine These zu widerlegen. solange ihm (oder anderen) das nicht gelingt, gilt die These als (vorübergehend?) wahr. Das erschien mir logisch.....
📝 Hack des Tages: Der neurologische "Glücks-Booster"
Dankbarkeit aktiviert das Belohnungszentrum (VTA & Hypothalamus). Wer es trainiert, schläft besser und ist resilienter Der Hack: "3 Gute Dinge" ➡️ Nimm dir heute Abend 3 Minuten Zeit. ➡️ Schreibe 3 Dinge auf, die heute gut liefen. ‼️ Wichtig: Schreibe dazu, warum sie passiert sind oder was dein Beitrag war Das macht den Unterschied zwischen "nett" und "wirksam" ➡️ Deep Dive im Classroom (Lvl 3): Die exakte Anleitung und warum das "Warum" so wichtig ist.
3 likes • 9d
Ich mag Dankbarkeit. Ich fühle mich damit besser. Es gab in meinem Leben auch Momente, die mich am Vorhandensein von Schutzengeln nicht mehr zweifeln lassen (mehr als eine Situation). Und oft schlafe ich über den Gedanken daran einfach ein., wo ich früher mehr "Gedankenspiele" benötigt habe. Das Zwang nicht so gut ist, kann ich nachvollziehen. Aber es wird mit der Zeit einfacher, wenn man sich selbst nicht unter Zwang setzt. Ich glaube auch durchaus, dass mein "Kopf" biochemische Vorgänge beeinflussen kann. Ich habe einfach in den letzten paar Jahren zuviel gesehen, was möglich ist, um dass so auszuschließen.
🚀 NEUE WOCHE: Positive Psychologie – Mehr als nur "Good Vibes"
Willkommen im Dezember! ❄️ In dieser Woche widmen wir uns der Positiven Psychologie und der Dankbarkeit. Denn Dankbarkeit ist eine der stärksten positiven Emotionen und ein Top-Resilienzfaktor. Wichtig: Es geht hier nicht um toxische Positivität ("Alles ist super!"), sondern um das wissenschaftlich fundierte Training deines Gehirns, Ressourcen und Stärken wahrzunehmen. Unser Gehirn hat einen negativen Bias – es scannt automatisch nach Gefahr. Wir wollen den Scanner diese Woche neu kalibrieren. Start-Frage: Wie reagierst du spontan, wenn etwas Gutes passiert? (siehe Umfrage) Für die Neuen! Schön, dass du hier bist! Skool kann am Anfang überfordernd sein. Drum lass dir Zeit, schau dich um Meine 3 Tipps für den Start 1️⃣ Schau das Intro Video, mach das Onboarding. Klick 2️⃣ Schau dir die neuesten Posts an, verteile großzügig likes! 3️⃣ Stell dich vor und/oder kommentiere und erhalte deine ersten Likes! Hier Das Leveln (warum leveln?) ist auf skool einzigartig. Es ist eine einfache Form um Reziprozität herzustellen. Für echte Interaktion. Und du erhältst Zugang zu den praktische Neurohacks im Classroom, mit Anleitungen, Videos und Studien. Likes verteilen, wertvoll zu kommentieren und Posts in Form von Fragen zu erstellen, ist deine Form "Danke" zu sagen!
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🚀 NEUE WOCHE: Positive Psychologie – Mehr als nur "Good Vibes"
5 likes • 11d
@Jürgen Kunz Ich hätte in der Tat auch das letzte ankreuzen können, neben Punkt 1 und Punkt 2. Kommt bei mir immer auf die Situation an. Ich habe lange lernen müssen, auch nur mal ein Kompliment anzunehmen. Heute sage ich lieber einmal zu viel "Danke" als einmal zu wenig (und meine es immer ehrlich)
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Sibyll Futter
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@sibyll-futter-4731
Seit etwas über einem Jahr in der Rente, gerne mit dem WoMi unterwegs und leidenschaftliche Oma von 4 tollen Enkeln (15,12,6 und 4)

Active 17m ago
Joined Oct 20, 2025
Pleidelsheim