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8 contributions to Klartext-Lounge
Die schlimmsten Gespräche...
sind für mich mit unter die Gespräche, in denen unausgesprochene Dinge unterschwellig im Raum sind. Darum bedeutet klare Kommunikation für mich auch immer mutig das anzusprechen oder nachzufragen, was vielleicht unausgesprochen im Raum ist. Einer Führungskraft, die ich vor längerer Zeit mal begleitet hatte, ging das ähnlich. Sie hatte richtig Panik, mit jemandem im Raum zu sein, wenn es vorher vielleicht eine ungute Situation gab. Das zeigt, wie sehr uns so etwas auch zusetzen kann. Mit ihr habe ich daran gearbeitet, dass sie es schafft, Dinge direkt zu benennen, wenn sie etwas spürt. Dazu gehört Vertrauen in sich selbst und natürlich auch die richtige Kommunikation. 👉Am besten mit viel Offenheit und der WWW-Methode: "Für mich passt hier gerade etwas nicht. Lass uns drüber sprechen." "Ich fühle gerade, dass hier etwas nicht ausgesprochen ist. Was genau ist los?" 👉Oder du stellstFragen. Das klappt vor allem gut, wenn spitze Bemerkungen kommen. Ihr wisst ja, die Frage: "Wie genau meinst du das?" - bringt euch immer neue Erkenntnisse.😇 Wenn dieser Impuls für dich passt, dann nimm ihn mit ins Wochenende und probier mal aus, was passiert, wenn du nicht zulässt, dass unterschwellig kommuniziert wird sondern Offenheit 'einforderst'. Was sind für dich die schlimmsten Gespräche? Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende. Liebe Grüße, Conny
1 like • Nov 6
Liebe Conny, kenne ich gut. Wie geht man in Verhandlungen mit Führungspersönlichkeiten, die nach dem letzten Gespräch ein unangenehmes Gefühl in einem hinterlassen haben? Liebe Grüße Mascha
1 like • Nov 6
Liebe Conny, lieben Dank. Einiges hilft, über anderes denke ich nach. Ich möchte mich um eine Position außerhalb des jetzigen Arbeitgebers bewerben. Dazu benötige ich aber auch die Unterstützung meines Vorgesetzten und des Leitungsteams. Da mir bisher weitere Aufstiegschancen durch dieses "Team" und den Vorgesetzten nicht gewährt worden ist, bange ich um Unterstützung. Im Klartext: mein Chef weiß momentan nicht, wie er mich als hochqualifizierte Fachkraft als Führungsposition einsetzen soll. Nächste Woche Dienstag sitze ich im Zug. Ich kann versuchen zuzuhören, abhängig vom Netz im Zug. Liebe Grüße und schönen Abend. Mascha
Mach’s anders
Guten Morgen zusammen, Ich hatte gestern ein Erlebnis mit einer tollen Kundin, dass ich gerne mit euch teilen möchte: Es ging, um das Thema Grenzen. Wir hatten vorab gesehen, was es ausmacht, ob wir für unsere Wünsche und Bedürfnisse einstehen oder nicht. Wenn wir es nicht tun, dann sind wir oft mit uns selbst nicht im Reinen und unzufrieden. Fühlen uns eher klein und haben Gedanken, dass wir es nicht schaffen Wichtig ist in solchen Situationen, auch an kleinen Stellschrauben zu drehen, um in die Veränderung zu kommen. Bewusst Dinge ANDERS machen, auch wenn es uns Mut kostet. Bei meiner Kundin hieß das gestern, dass sie eine kleine Sache kommuniziert, die sie normalerweise herunter geschluckt hätte. ➡️ Mach’s anders, heißt also die Devise. Zeige deinem Gehirn, dass dir nichts passiert, wenn du dich traust, Dinge zu verändern und vielleicht auch einmal etwas zu kommunizieren, was dem anderen nicht so passt😅. Denn unser Kopf lernt über Tun Wo kannst du in den nächsten Tagen Dinge bewusst verändern? Auch wenn es nur etwas ganz Kleines ist. Doch hier gerne mal rein und lasst die anderen teilhaben. Ich wünsche euch einen ganz tollen Tag🌞. Liebe Grüße, Conny
1 like • Oct 9
Guten Morgen, könntet ihr da mal konkrete Beispiele bitte nennen? Das würde ich als sehr hilfreich empfinden. Danke. Liebe Grüße Mascha
1 like • Oct 10
Danke dir Conny. Ja das hilft.
"Sprachlos sein in Gesprächen"
Hallo Ihr Lieben, diese Woche hatte ich viele Kundengespräche und wisst ihr, was ich immer gehört habe? Den Wunsch in Gesprächen nicht mehr sprachlos im Gespräch zu sein. Interessanterweise kommt das häufig auch von Personen, die von sich sagen, dass sie eigentlich eher kommunikativ fit unterwegs sind. Der Wunsch nach Handwerkszeug ist riesig. Ich habe in 2026 sogar ein Firmentraining, in dem ich die Mitarbeiter in diesem Thema trainieren soll. Deshalb möchte ich euch heute einen kurzen Input geben, wie ich dieses Thema für mich löse. Denn ich finde es wichtig, dass wir uns gute Strategien aneignen, die wir in vielen Situationen auch anwenden können: Wenn jemand etwas zu mir sagt, was mir erstmal die Sprache verschlägt dann: - Schaue ich die Person an und nehme mir Zeit zum Nachdenken. Hier kennt ihr vielleicht schon die 5 Sekunden Regel. Das Zitat von Viktor Frankl dazu lautet: „Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“ Und diese Freiheit nehme ich mir. Dabei ist wichtig, dass der Blickkontakt besteht, denn sonst wirkt es unsicher. - Beim Antworten wähle ich persönlich immer unter 3 Strategien aus: - 1. WWW-Regel (siehe auch Video im Classroom unter Feedback & Grenzen): "Das, was du da gerade gesagt hast, geht für mich nicht / ist für mich ungut, ich wünsche mir..." - 2. Ich stelle eine gute Frage: "Wie genau kann ich deine Aussage verstehen, was genau willst du mir sagen, was meinst du...?" - 3. Ich wiederhole das, was der andere da gerade gesagt hat in Teilen: "So, du findest also, dass ich nicht geeignet bin... interessant, du meinst also, dass die Präsentation daneben war...". Wird bejaht, sage ich "ich sehe es anders aber danke für dein Feedback". In dieses Thema mit hinein spielt das Thema Selbstwahrnehmung. Wie gut sind wir geschult, uns selbst wahrzunehmen, bei uns zu bleiben, innerlich abzufrgen: Was ist grade in mir los und wie will ich reagieren.
0 likes • Sep 28
Liebe Conny, liebe Community, danke dir Conny. Es gibt aber wirklich manchmal Situationen, die einen vollkommen sprachlos zurücklassen. Ich muss leider seit neuestem Hörgeräte tragen und habe deswegen momentan Testobjekte an. Als ich die in der Klinik das erste Mal getragen hatte und Kolleg:innen dies bemerkt hatten, hat mich niemand darauf angesprochen. Bis auf eine Kollegin. Diese ist aus meiner Sicht eine Narzisstin wie sie im Buche steht. Sie hat mich dann gesehen und dann gesagt: "Ich wusste gar nicht, dass du schwer hörst?!" Als ich daraufhin gar nicht geantwortet hatte wiederholte sie noch einmal ihre Aussage. Ich sagte ihr dann, dass ich schwer höre (was ja offensichtlich ist, wenn man Hörgeräte trägt). Sie wollte dann noch wissen warum und ich bin sogar aus unerfindlichen Gründen darauf eingegangen (erblich bedingt). Und anschließend erzählte sie mir dann, dass sie auch einen Hörtest gemacht hatte, nachdem ihr Mann gesagt hatte, dass sie schlecht hört. Das Ergebnis war, dass sie sehr gut hört. Ich fand das Gespräch sehr unangenehm und ich saß auch am Schreibtisch und wollte gerade Daten eingeben, während sie zu mir kam und sich im Hintergrund Kaffee zubereitet hatte. Es fällt mir jedes Mal schwer mit ihr umzugehen und ich frage mich jedes Mal danach, warum ich mich ihr gegenüber so schlecht und klein fühle, obwohl ich mich nicht zu verstecken brauche. Und die gelernten Methoden sind dann alle wie weggeblasen. Wie schaffe ich es in solch einem Moment gelassen zu bleiben und die Methoden anzuwenden??? Liebe Grüße Mascha
Gesprächsaufbau
Hallo ihr Lieben! Auf Connys Impuls hin, stelle ich mein Thema hier ein und bin sehr gespannt, was ihr dazu zu sagen habt. Ich tu mir sehr schwer mit dem Aufbau eines Gesprächs. Nicht jetzt was mir bekannte und/oder vertraute Personen betrifft, sondern in Umgebungen, welche für mich neu sind, wo mir gänzlich unbekannte Personen gegenüber stehen. Allein schon der Gedanke, dass ich mich vorstellen soll bzw. jemanden ansprechen soll und vor allem WIE ich das machen könnte, löst Angst in mir aus. Ich bin dann wie gelähmt, die Situation lässt mich stumm werden und ich würde am Liebsten gehen, weil ich mich derart unsicher fühle. Ich habe jetzt auch einige Zeit darüber nachgedacht und nachgeforscht, wo diese Gedanken herkommen könnten. Aufgefallen ist mir, dass ich mich irgendwie klein mache, weil ich nichts Falsches sagen will. Auch kommt oft der Gedanke, dass mein Gegenüber negativ über mich denken könnte oder das ich nicht interessant genug erscheine. Ich bin sicherlich eher introvertierter, aber dennoch gerne in Verbindung mit meiner Umgebung und ich möchte ja auch jemanden kennenlernen und meinen Horizont durch ein interessantes Gespräch erweitern. Ging es hier jemanden irgendwann mal ähnlich? Was hat euch geholfen? Wie seht ihr solche Situationen? Ich freue mich sehr auf eure Antworten! LG Romana
4 likes • Sep 25
Liebe Romana, ich kann dich sehr gut verstehen, denn ich mag small talk und Oberflächlichkeiten gar nicht. Mach mal Urlaub in Canada oder USA. Dort kannst du das üben ;). Ich finde persönlich, dass lächeln sehr hilfreich ist. Ich versuche auch immer an der anderen Person etwas zu finden, was mir gefällt und dann mache ich ein Kompliment. Wenn sie sich daraufhin bedankt, dann kann man auch Fragen stellen. Meist erzählt die andere Person dann ganz schnell ganz viel von sich selbst und du brauchst gar nicht mehr so viel reden. Probier es mal aus. LG
Souverän auftreten vor Menschen die immer wieder Gespräche erschweren
How to… auf Menschen reagieren die Kommunikation einfach nur schwer machen? Hallo ihr Lieben, ich wende mich heute an euch weil ich diese Art von Kommunikation nicht einordnen kann und bisher auch nicht weiß darauf zu reagieren. In meiner Arbeit muss ich viele Fragen an kranke Menschen stellen. Meine Arbeit lebt von Gesprächen. Schon bei der Begrüßung der Personen kommen mir manchmal wirklich einige Leute „quer“. Folgende Beispiele aus dem Alltag möchte ich anfügen: letzte Woche begrüßte mich ein recht „bissiger“ Mann als ich mich namentlich vorstellte mit dem Satz: „ schön für sie“. Ich habe keine Ahnung warum. 🤣Bei dem Gespräch ging es um seine Frau in das er immer mal wieder einhakte und immer wieder betonte wie offensichtlich es doch sei, dass seine Ehefrau krank sei und ob das nicht auf der Hand liege was ich sie alles frage. Zudem begegne ich auch oft Menschen die ein anspruchsdenken haben, zum Beispiel dass sie gewisse Leistungen verdient haben und eigentlich meine Arbeit schon anhand einer Akte hätte erledigt werden können. Die Fragen, die ich ihnen dann stelle, scheinen sie zu verärgern. Immer wieder muss ich dann darauf hinweisen, dass ich die Fragen stellen muss, weil sie einen Antrag auf diese Leistungen gestellt haben. Wie trete ich denn souverän und respektvoll auf wenn Menschen immer wieder versuchen meine Arbeit mit Worten zu sabotieren?
2 likes • Sep 25
Liebe Luiza, danke für deine Nachricht. Ich kenne solch ein Verhalten auch und manchmal ist es auch recht schwierig nicht auf der Beziehungsebene zu kommunizieren, sondern auf der Sachebene. Aber der Tip von Nina Maria ist wirklich sehr gut. Mir hilft aber auch die WWW Methode. Dann wendet sich das Gespräch auch. Indem ich meine Beobachtung zuerst schildere, wie "ich nehme gerade wahr, dass sie sehr verärgert sind. Dies fühlt sich ungut für mich an. Lassen sie uns die Angelegenheit sachlich klären oder wir sprechen an einem anderen Tag." So in der Art. Aber auch manchmal 5 Sekunden inne halten und erst einmal gar nichts sagen, finde ich auch gut. Das übe ich derzeit noch. Viel Erfolg weiterhin!
1-8 of 8
Mascha Fiedler-Kalenka
2
6points to level up
@mascha-fiedler-kalenka-5692
Mit einem Lächeln überzeugen.

Active 19d ago
Joined Aug 23, 2025
Heidelberg
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