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Herzuniversum - Vielbegabt

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5 contributions to Herzuniversum - Vielbegabt
Herzuniversum – Spürraum #1 Was wäre heute genug – wenn du vielbegabt bist?
Wenn ich wirklich bei mir bin....erlebe ich oft folgendes: Mein Kopf ist oft noch lange nicht fertig, wenn mein Körper eigentlich schon leise „Stopp“ sagt. Da sind noch Ideen. Noch Gedankengänge. Noch dieses innere Kribbeln von Ich könnte noch… Und genau da wird es für mich schwierig. Ich habe lange nicht gelernt, diesen Punkt ernst zu nehmen. Nicht, weil ich unachtsam war, sondern weil ich früh gelernt habe, über Signale hinwegzugehen. Ich kenne dieses innere Antreiben gut: „Das geht noch.“ „Eine Sache mache ich noch.“ „Ich bin doch gerade so drin.“ Mein Kopf kann das alles. Mein Nervensystem oft nicht. Und ich habe gemerkt: Der Preis kommt nicht sofort. Er kommt später. Als Erschöpfung. Als schlechte Laune. Als Infekt. Als dieses Gefühl, plötzlich leer zu sein, ohne genau zu wissen, wann ich mich eigentlich übergangen habe. „Genug“ ist für mich kein klarer Punkt. Er ist leise. Körperlich. Und ehrlich gesagt: oft ungewohnt. Genug heißt für mich nicht, dass ich weniger will oder meine Tiefe zurückschraube. Genug heißt: Ich lerne, meine Körpersignale zu übersetzen. Ich nehme wahr, wenn mein System anfängt zu kippen. Ich unterscheide zwischen innerem Feuer und dem Moment, wo aus Begeisterung Raubbau wird. Manchmal ist genug für mich heute nicht das, was theoretisch noch möglich wäre. Sondern das, was mein Körper gerade tragen kann, ohne dass ich morgen dafür bezahlen muss. Und je mehr ich mir erlaube, hier innezuhalten, desto mehr spüre ich: Das ist keine Schwäche. Das ist Selbstführung. Vielleicht ist genau das mein Lernweg als vielbegabter Mensch: Nicht alles auszuschöpfen, sondern mich selbst ernst zu nehmen, bevor mein Körper es für mich tun muss. Spürfrage: Woran merke ich heute, dass es genug ist – nicht im Kopf, sondern im Körper? Ich freue mich sehr auf euer erleben. Mit viel 🧡 Petra
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Oh man, liebe Petra, da hast du gerade voll ins Schwarze getroffen, weil das aktuell auch mein Thema zu sein scheint. Gestern Abend war es wieder genau so. Ich war so im Flow, ich schrieb noch Stunden an meinem Buch...mein Körper war schon lange müde, richtig erschöpft. Es rührt mich zu Tränen, weil ich merke, dass ich meinem Körper, meinem Nervensystem oft zuviel zumute. Dachte immer, wenn es doch Freude macht...dann geht er schon mit. Das schafft er schon. Ich überfordere ihn viel zu oft. Und da will ich achtsamer sein ab jetzt. Denn heute habe ich die Quittung. Eigentlich gestern schon, denn ich habe ungewöhnlich schlecht geschlafen, konnte trotz Erschöpfung lange nicht in den Schlaf kommen und heute ging viele Stunden gar nichts mehr. Ich war lange nicht im Herzen, sondern im Kopf, schlecht gelaunt, zerstreut. Ich habe da gelegen und die Decke angestarrt. Mit der Wärmflasche auf dem Bauch, meinen Körper wieder mit Energie gefüllt. Doch Stunden später ging es weiter...Auflösungsarbeit gemacht....ich kann einfach sehr schlecht nix tun. Früher waren es die Grenzen nach außen, die ich ebenfalls selbst spüren lernen musste. Jetzt sind es diese eigenen Grenzen. Ich danke dir für deinen Impuls. Er kam goldrichtig.
🌿 Tag 3 – Zugehörigkeit ohne Anpassung (Themenwoche: Zugehörigkeit & Sinnkraft)
Es gibt Momente, in denen wir merken: Ich bin da – aber nicht wirklich ich. Ich funktioniere, lese Stimmungen, balanciere Räume. Und irgendwo dazwischen gehe ich leise verloren. Das passiert schnell, wenn Zugehörigkeit zur Aufgabe wird. Wenn wir denken, wir müssten anders sein, um dabei zu sein. Ich habe lange gebraucht um zu verstehen. Echte Zugehörigkeit verlangt keine Anpassung. Sie hält auch dann, wenn ich klar bleibe. Anpassung kostet Energie. Verbindung gibt sie zurück. Heute geht es darum, das zu unterscheiden. Ehrlich. Praktisch. Ihr wusstet ich liebe praktisch? 2 Fragen die erkennen lassen: Wo in meinem Alltag passe ich mich an, obwohl es mir Kraft nimmt? ☀️Und wo fühle ich mich verbunden, ohne mich zu verbiegen? Das sind zwei völlig verschiedene Zustände. Zugehörigkeit bedeutet nicht, überall hineinzupassen. Sondern, die Menschen zu finden, bei denen du bleiben kannst, ohne dich zu verstellen. Das ist kein Gefühl. Das ist Orientierung. Und sie beginnt da, wo du dich selbst wieder ernst nimmst, Wo du dich spürst☀️ Mit viel 💙 Herz Petra
2 likes • 13d
Ich widme mein Leben fast nur noch der Zugehörigkeit. Anpassung ist für mich schon ein Fremdwort geworden. Das fühlt sich frei und gut an. Ich will es nicht mehr anders. Ich finde mein Zuhause immer mehr in mir selbst. Ja, auch bei meinem Partner und wir beide reisen und leben mal hier mal dort. Es ist ein sehr spannender Prozess bis hierhin geworden. Und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, die verschwindet im Nebel der Zeit. Ich freu mich, dass ich das so schreiben kann. Es kam so aus mir raus und es stimmt.
1 like • 7d
@Petra Molin ohja, das tun wir ja gerade und immerzu. Wenn wir unsere Innenwelten nicht teilen würden, wäre diese Welt ja noch trauriger (um es mal krass auszudrücken). Wir brauchen einander, wir sind keine Einzelgänger. Nur gemeinsam kommen wir gut durch diese Zeit, dieses Leben, diese Räume. Es gab immer Vorreiter, Pioniere, die uns gezeigt haben, wo es lang geht auf dieser Reise. Wenn auch jeder individuell seine Reise erlebt und ausstattet. Ich glaube, es gibt da ein paar übergeordnete Wahrheiten, die über allem stehen....aber ich schweife vom Thema ab. Du, liebe Petra, danke dir selbst, denn du hast dir diese Frage geschenkt. Ich hab dir lediglich ne Vorlage gegeben. Lach!! 😂
🌗 Tag 2 – Wenn Sinn sich verändert (Themenwoche: Zugehörigkeit & Sinnkraft)
Es gibt diese Momente, da fühlt sich etwas, das einmal gestimmt hat, plötzlich fremd an. Ein Projekt, ein Mensch, eine Richtung, die früher ganz klar war –und jetzt still verrutscht. Früher hätte ich versucht, es festzuhalten. Heute weiß ich: Sinn bewegt sich. Er wächst mit uns, und manchmal zieht er einfach weiter, bevor wir es merken. Ich kenne das nur zu gut..... denn gibt gibt es Resonanzen ... der unstimmigen Art. Uns vielbegabten, vielfühlenden Menschen passiert das besonders oft. Weil unser Denken so schnell ist. Weil unser Inneres sich ständig entfaltet, lernt, verbindet, neu sortiert. Das ist kein Mangel an Beständigkeit. Das ist Lebensintelligenz. Nur: wenn das Außen stillsteht, und das Innere längst woanders ist –dann entsteht Reibung. Eben diese Unstimmigkeit. Und Müdigkeit. Ohja wenn ich Muede bin... dann werde ich besonders aufmerksam .... und dann kommt vielleicht noch... dieses stille Gefühl von „ich passe hier nicht mehr rein“. Heute darfst du einfach wahrnehmen: Wo hat sich etwas in dir verändert, aber dein Leben steht noch da, wo du einmal warst? Du musst nichts sofort ändern. Nichts loslassen. Nur ehrlich sehen. Diese Woche ist kein Aufruf zum Tun, sondern eine Einladung zum Resonieren. Wenn du magst, setz dich einen Moment hin. Atme. Und schau, ob irgendwo in dir ein kleines Stück Zukunft schon auf dich wartet. Nicht, weil du suchst. Sondern, weil du bereit bist.... sie zu bemerken. Ich feiere dich dafuer.... denn dieses Geschenk kannst nur du selbst dir geben. Mit 🩵 Petra
1 like • 13d
Für mich haben diese Momente, an denen die Sinnlosigkeit fast körperlich schmerzte zu großen Entscheidungen geführt, die neue Kapitel in meinem Leben formten. Dafür bin ich unendlich dankbar. Für mich ist es schon völlig normal, dass sich Sinn immer wieder verändert und ich mein Leben ständig neu anpasse an meine innere Entwicklung.
Perfektionismus & Vielbegabung
Manchmal stehe ich zwischen zwei Welten. Die eine ruft nach Perfektion. Nach klaren Kanten .Nach dem Gefühl, endlich „fertig“ zu sein. Und die andere …ist weit. Lebendig. Springt von Funken zu Funken. Vielbegabtenweit. Immer wieder neugierig auf das nächste Licht. Ich dachte lange, diese beiden Welten schließen sich aus. Doch irgendwann habe ich gemerkt: Sie wohnen in mir. Beide. Manchmal im Streit. Manchmal Hand in Hand. Perfektionismus fühlt sich für mich an wie ein enger Kragen. Ein leises „Mach es richtig. Mach es besser.“ Ein Zittern im Brustkorb. Das Scannerhafte dagegen ist wie ein Atemzug in frisch geöffneter Luft. Ein „Lass uns schauen, was noch möglich ist." Kein Ziel. Nur Bewegung. Und trotzdem …kann eine Vielbegabte perfektionistisch sein? Ja. Ich spüre es an mir selbst. Weil viele Begabungen auch viele Türen öffnen. Und jede Tür flüstert :„Hier könntest du glänzen.“ Gerade dadurch wird der Wunsch, nichts falsch zu machen, stärker. Als müsste ich beweisen, dass dieses weite Innere etwas wert ist. Perfektionismus und Scannerenergie passen also nicht trotz, sondern wegen einander zusammen. Je mehr Welten ich berühre, desto größer die Angst, eine davon zu verlieren. Oder nicht genug zu geben. Oder mich zu verzetteln. Ich lerne, beide Kräfte zu halten. Das ist wie ein ständiger Lernprozess. Die Weite der Vielbegabung. Die Sehnsucht der Perfektion. Manchmal gelingt es. Wenn ich mir erlaube, unvollkommen zu beginnen. Und unterwegs zu spüren, wann ein Funken wirklich bleiben darf. Und wann ich ihn einfach ziehen lasse wie einen Vogel, der nie mir gehörte. Vielleicht ist das meine Art, mit Perfektion umzugehen. Nicht sie zu besiegen. Sondern ihr einen Platz zu geben. Neben all dem wilden, leuchtenden Mehr in mir. Mit viel Herz - Petra
1 like • 13d
Oh ja, das kenne ich auch sehr gut von mir. Viele Jahre wünschte ich mir sogar, endlich mal einfach nur eine Sache zu machen, eine Sache, zu der ich sagen kann: Da bin ich perfekt, da bin ich Expertin. Witzigerweise zieht sich dieses Thema wie ein roter Faden durch mein Leben. Berufe, Studium...waren immer welche, die sehr umfassend waren, sodass ich immer von Vielem etwas wusste und mich nie fertig und gut genug fühlte. Doch dann erkannte ich, dass ich so immer in der Lage war, das Große Ganze besser zu überblicken und ganzheitlich zu bleiben, denn das ist total wichtig. Ja, und dann der Perfektionismus, den ich mittlerweile ziemlich habe schrumpfen lassen. Heute bin ich gelandet bei der Erkenntnis durch dich, liebe Petra, dass ich die Vielseitigkeit begrüßen und feiern darf, auch wenn ich mich oft noch überfordere, weil ich einfach zu viel mache, wie du, liebe Heike, einfach weil es mir auch Freude macht. Und jetzt frage ich mich, was Perfektion denn für mich heute bedeutet. Perfektion ist, wenn ich zufrieden mit mir bin, mit dem, was ich geschafft habe. Aktuell der innere Prozess, Ja zu sagen zu dem ersten Buch, dass ich endlich veröffentlicht habe, ohne nochmal alles abchecken zu wollen und mich zu fragen: Könnte das jemandem überhaupt gefallen ;-) Ich freue mich über diese Prozesse in mir. Das hat so viel mit Selbstwert und Selbstliebe zu tun. Je mehr ich anerkenne, was ich kann und dass Vieles, was ich kann nicht selbstverständlich ist, umso weniger kritisch bin ich mit mir und umso kleiner kann der Perfektionismus werden. So sehe ich das gerade. Sorry, dass ich so selten hier bin. ich bin mega beschäftigt. Aber ich nehme mir vor, immer wieder hier rein zukommen. Ich freue mich über diese Beiträge, wie über alles, was zu mir und in mein Leben passt. Etwas anderes lasse ich gar nicht mehr rein in mein wertvolles Leben. Habt einen wunderschönen Tag!🫶
Hochsensibel vs. Vielbegabt
Ich habe neulich eine E-Mail bekommen. Jemand schrieb: „Ist das, was ich erlebe, Hochsensibilität? Oder hat das etwas mit Vielbegabung zu tun?“ Und ich dachte: das fragen sich vielleicht viele von euch. Darum heute einmal ganz klar, so wie ich gerade lernen darf. Hochsensibel: Das Außen trifft direkt. Zu laut. Zu hell. Zu nah. Der Körper reagiert sofort.Reiz → Schutzreflex. Vielbegabt: Der Reiz selbst ist okay. Aber er löst innen sofort 10 Prozesse aus: Gedanken, Assoziationen, Analysen. Nicht das Außen ist zu viel –sondern das Innen ist zu schnell. Darum wirkt es oft wie Rückzug, plötzliche Stille, ein abrupter Blickwechsel. Oder ich werde ganz hibbelig.... Wie andere es sehen können.... Hochsensibel: „Sie ist überreizt.“ Vielbegabt: „Sie ist plötzlich weg – was ist los?“ Was beide brauchen Hochsensible → Reizreduktion. Vielbegabte → kurze Sortiermomente. Beides ist okay. Beides ist menschlich. Mir hilft oft ein Satz wie: „Ich bin da – ich sortiere nur kurz innen.“ Er schafft Klarheit, ohne mich zu erklären. Die Kurzversion zum Mitnehmen: Hochsensibel: Das Außen ist zu viel. Vielbegabt: Das Innen ist zu schnell. Wie nehmt ihr das denn bei euch wahr? Nur wenn du es teilen magst.... Mit viel Herz - Petra
4 likes • 26d
Das ist echt aufschlussreich und interessant. Bei mir ist sofort die Resonanz zu "Das Innen ist zu schnell" gekommen. Und im zweiten Moment ist es bei mir, wie bei Diana. Es trifft beides zu. Ich suche oft die Stille, um die Außenreize zu reduzieren. Es ist tatsächlich eine Herausforderung und gar nicht so leicht, das zu differenzieren, für mich jedenfalls. Schönen Tag euch
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Gisi Nordhausen
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@gisi-nordhausen-8646
kreative Lebensgestalterin mit Schreibtalent und anderen Hobbys

Active 2d ago
Joined Nov 8, 2025