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Ein herzliches Willkommen an Dich du buntes Wesen
Wie schön, dass du hier bist. Atme kurz tief durch. Du musst hier nichts beweisen, nichts leisten, nichts „richtig“ machen. Dieser Raum ist für dich. Für deine Vielbegabung, deine Tiefe, deine Zartheit, deine Sprunghaftigkeit — für alles, was dich ausmacht. Hier darfst du du selbst sein. Mit all deinen Ideen, Interessen, Visionen, Gefühlen und Fragen. Wenn du magst, stell dich gern vor: - Wer bist du – in deinen eigenen Worten? - Was hat dich hierher geführt? - Gibt es etwas, das du dir von dieser Community wünschst oder erhoffst? - Und gerne auch was lustiges... wenn du ein Tier wärst, was wärest du wohl? Du darfst so viel oder so wenig teilen, wie sich gerade stimmig anfühlt. Hier geht es nicht um Perfektion, sondern um Verbindung. Und falls du dich heute einfach nur still umsehen möchtest – auch das ist völlig okay. Deine Präsenz allein verändert schon etwas. Willkommen im Herz-Universum. Willkommen zu Hause. 🤍
Ein herzliches Willkommen an Dich du buntes Wesen
Da ist dieses Spannungsfeld, das viele von uns kennen.
Zu viele Ideen für einen einzigen Tag. Zu wenig Struktur, um sie wirklich loslaufen zu lassen. Ich merke oft, wie beides gleichzeitig in mir arbeitet. Der Teil, der alles spürt, denkt, kombiniert. Und der Teil, der irgendwann sagt:Okay. Und jetzt lass uns etwas davon wirklich machen. Es ist kein Kampf. Eher ein Verhandeln. Ein Finden der Stelle, an der Inspiration nicht mehr überrollt, sondern anfängt, Form anzunehmen. Ich habe gemerkt: Struktur muss kein Käfig sein. Wenn sie mir dient, fühlt sie sich eher an wie ein Geländer. Etwas, das mich führt, ohne mich einzusperren. Und vielleicht kennst du diesen Moment: Eine Idee, die nicht nur brennt, sondern plötzlich Halt bekommt. Gewicht. Richtung. Dann wird aus meiner Vielbegabung nicht Chaos. Sondern Bewegung. Wenn du in diesem Zwischenraum stehst – Ideen in der einen Hand, Sehnsucht nach Klarheit in der anderen – du bist in guter Gesellschaft. Wir balancieren das gemeinsam. Wo stehst du auf dem Drahtseil? Mit viel Herz Petra
Schnelldenker-Realität: Gefühle, die aus Gedanken wachsen“
Gedankenhygiene für Vielbegabte Wenn ich viel denke – und besonders, wenn ich schnell denke – dann baue ich damit nicht nur Ideen. Ich baue auch Gefühle. Vor allem die unechten. Die, die nicht aus meinem Körper kommen, sondern aus einem Gedanken, der sich heimlich eingeschlichen hat. Gerade vielbegabte Menschen tragen hier eine besondere Verantwortung. Nicht als Last. Sondern als Möglichkeit. Je schneller mein Kopf arbeitet, desto genauer darf ich hinschauen: Worauf richtet er sich gerade aus? Welche Gedanken füttere ich? Welche erschaffen ein Gefühl, das mir eigentlich gar nicht gehört? Das ist keine Selbstoptimierung. Das ist Selbstfürsorge. Wie erkenne ich ein unechtes Gefühl? Ganz schlicht. Ich frage mich: „Gab es das Gefühl zuerst – oder kam der Gedanke zuerst?“ Wenn der Gedanke der Auslöser war, dann ist das Gefühl nicht falsch, aber eben gebaut. Geformt. Und damit veränderbar. Wie übernehme ich liebevoll Verantwortung für mein Denken? 1. Anhalten. Einen Atemzug lang beobachten, welcher Satz gerade in mir spricht. 2. Benennen. „Ah, das ist ein Gedanke." Allein dieser Schritt macht weicher. 3. Prüfen. Dient er mir? Macht er mich klarer, weiter, präsenter? Oder zieht er mich zusammen? 4. Nachnähren. Einen Gedanken wählen, der näher an der Realität liegt und gleichzeitig freundlich zu mir ist. Nicht positiv. Nicht beschönigend. Einfach wahrer. Und dann? Dann verändert sich etwas im Inneren. Nicht spektakulär. Eher wie ein Raum, der wieder Luft bekommt. Wenn ich meine Gedanken bewusster wähle, dann wähle ich auch, welche Gefühle ich in mir wachsen lasse. Das ist die stille Stärke von Vielbegabten: Unser Denken ist schnell. Und genau deshalb ist unsere Selbstwirksamkeit groß. Wir können tief fühlen. Wir können tief denken. Und wir können lernen, beides miteinander zu versöhnen. Ich werde mich weiter darin üben .... du auch? Mit viel🧡 Petra
🌿 Tag 3 – Zugehörigkeit ohne Anpassung (Themenwoche: Zugehörigkeit & Sinnkraft)
Es gibt Momente, in denen wir merken: Ich bin da – aber nicht wirklich ich. Ich funktioniere, lese Stimmungen, balanciere Räume. Und irgendwo dazwischen gehe ich leise verloren. Das passiert schnell, wenn Zugehörigkeit zur Aufgabe wird. Wenn wir denken, wir müssten anders sein, um dabei zu sein. Ich habe lange gebraucht um zu verstehen. Echte Zugehörigkeit verlangt keine Anpassung. Sie hält auch dann, wenn ich klar bleibe. Anpassung kostet Energie. Verbindung gibt sie zurück. Heute geht es darum, das zu unterscheiden. Ehrlich. Praktisch. Ihr wusstet ich liebe praktisch? 2 Fragen die erkennen lassen: Wo in meinem Alltag passe ich mich an, obwohl es mir Kraft nimmt? ☀️Und wo fühle ich mich verbunden, ohne mich zu verbiegen? Das sind zwei völlig verschiedene Zustände. Zugehörigkeit bedeutet nicht, überall hineinzupassen. Sondern, die Menschen zu finden, bei denen du bleiben kannst, ohne dich zu verstellen. Das ist kein Gefühl. Das ist Orientierung. Und sie beginnt da, wo du dich selbst wieder ernst nimmst, Wo du dich spürst☀️ Mit viel 💙 Herz Petra
🌗 Tag 2 – Wenn Sinn sich verändert (Themenwoche: Zugehörigkeit & Sinnkraft)
Es gibt diese Momente, da fühlt sich etwas, das einmal gestimmt hat, plötzlich fremd an. Ein Projekt, ein Mensch, eine Richtung, die früher ganz klar war –und jetzt still verrutscht. Früher hätte ich versucht, es festzuhalten. Heute weiß ich: Sinn bewegt sich. Er wächst mit uns, und manchmal zieht er einfach weiter, bevor wir es merken. Ich kenne das nur zu gut..... denn gibt gibt es Resonanzen ... der unstimmigen Art. Uns vielbegabten, vielfühlenden Menschen passiert das besonders oft. Weil unser Denken so schnell ist. Weil unser Inneres sich ständig entfaltet, lernt, verbindet, neu sortiert. Das ist kein Mangel an Beständigkeit. Das ist Lebensintelligenz. Nur: wenn das Außen stillsteht, und das Innere längst woanders ist –dann entsteht Reibung. Eben diese Unstimmigkeit. Und Müdigkeit. Ohja wenn ich Muede bin... dann werde ich besonders aufmerksam .... und dann kommt vielleicht noch... dieses stille Gefühl von „ich passe hier nicht mehr rein“. Heute darfst du einfach wahrnehmen: Wo hat sich etwas in dir verändert, aber dein Leben steht noch da, wo du einmal warst? Du musst nichts sofort ändern. Nichts loslassen. Nur ehrlich sehen. Diese Woche ist kein Aufruf zum Tun, sondern eine Einladung zum Resonieren. Wenn du magst, setz dich einen Moment hin. Atme. Und schau, ob irgendwo in dir ein kleines Stück Zukunft schon auf dich wartet. Nicht, weil du suchst. Sondern, weil du bereit bist.... sie zu bemerken. Ich feiere dich dafuer.... denn dieses Geschenk kannst nur du selbst dir geben. Mit 🩵 Petra
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Herzuniversum - Vielbegabt
skool.com/herzuniversum-3170
Für vielbegabte, kreative, neurodivergente Erwachsene, die sich oft "zu viel" fühlten - und endlich erleben dürfen, dass sie immer schon richtig waren
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