Viele denken bei Kreatin sofort an Bodybuilding – dabei ist es ein körpereigener Energiespeicherstoff, der weit über Muskelaufbau hinaus wirkt. Gerade für uns Yogis, die auf einen klaren Geist, stabile Energie und funktionierende Regeneration setzen, kann Kreatin ein spannender Baustein sein. Kreatin wird in den Muskeln und im Gehirn gespeichert und dient dort als Sofortenergie (ATP-Puffer). In einer klinischen Studie mit Alzheimer-Patienten (20 Personen, 8 Wochen, 20 g pro Tag) wurden signifikante kognitive Verbesserungen gemessen. - Die Dosis war hoch, aber gut verträglich. - Kreatin gelangt vor allem dann in relevante Mengen ins Gehirn, wenn genug eingenommen wird – über Ernährung allein oft nicht erreichbar (selbst bei regelmäßigem Fleisch- oder Fischkonsum). Warum das für gesunde Yogis interessant ist: Auch ohne Erkrankung profitieren wir von den Effekten auf: - Gehirnfunktion & Fokus - Hormonbalance (unterstützt z. B. bei Stressanpassung und im Alterungsprozess) - Zellenergie & Regeneration – nicht nur nach sportlicher Belastung, sondern auch für die tägliche Praxis - Kraftausdauer – gerade in längeren Asanas oder fordernden Sequenzen Der energetische Blick: Yogis sprechen von „Prana“ – der Lebensenergie. Kreatin wirkt auf einer ganz anderen Ebene, aber es liefert physiologische Energie dort, wo sie gebraucht wird – vor allem in Zellen mit hohem Bedarf wie Gehirn und Muskulatur. So kann deine mentale Klarheit und körperliche Stabilität spürbar zunehmen. Für wen es weniger geeignet ist: Wenn jemand viele Medikamente nimmt, besonders solche, die die Nieren belasten, sollte Kreatin bewusster genommen werden. Meine Erfahrung: Ich nehme seit 2 Monaten täglich 8 g-10g Kreatin, eingerührt in meinen Bulletproof Coffee (erst etwas abkühlen lassen) und bemerke: - Mehr Energie über den ganzen Tag - Das Gefühl, dass meine Muskeln arbeiten wollen - Einen klaren, fokussierten Geist, vor allem am Vormittag Mein Tipp für dich: Probiere es für ein paar Wochen und spüre selbst, ob du Veränderungen bemerkst.