🧰 Was macht Drupal zu einem Framework?
- Modulare Architektur→ Alles in Drupal ist ein „Modul“ – das Core-System genauso wie Erweiterungen. Das erlaubt maßgeschneidertes Zusammenbauen à la Lego.
- API-Zugang & Services→ Drupal stellt viele APIs bereit (z. B. Entity API, Form API, Routing API), mit denen du eigene Logiken, Datenstrukturen oder Views bauen kannst.
- Custom Entities & Content Types→ Du kannst eigene Datentypen definieren und damit z. B. komplexe Verzeichnisse, Datenbanken oder Anwendungen abbilden – komplett ohne klassischen Blog-/Seitenfokus.
- Konfiguration statt Code→ Sehr vieles geht per GUI: Inhaltstypen, Rollen/Rechte, Felder, Workflows. Ideal für No- und Low-Code-Projekte – oder zum schnellen Prototypen.
- Hooks & Events→ Entwickler können tief eingreifen und Funktionen über „Hooks“ oder Event-Listener erweitern – also wie in einem typischen Framework.
- REST & JSON:API out of the box→ Du kannst Drupal als reines Backend nutzen (Stichwort Headless CMS) und die Inhalte über API an beliebige Frontends liefern.
- Routing-System→ Das Symfony-basierte Routing erlaubt eigene URLs, Controller und Pfade – perfekt für individuelle Webanwendungen.
- Security Layer & Benutzerverwaltung→ Drupal bringt eine ausgefeilte Rechte- und Rollenstruktur mit, die in Apps mit verschiedenen Nutzergruppen Gold wert ist.
- Konfigurationsmanagement & Deployment→ Alles lässt sich als YAML-Dateien exportieren/importieren – richtig professionell für Dev/Stage/Live-Setups.
- Twig-Templating & Symfony-Komponenten→ Moderne Code-Basis! Man kann auf viele bewährte Symfony-Komponenten zugreifen, wie man es von Laravel oder Symfony direkt kennt.