NVIDIA: Vom Gaming-Star zum KI-Giganten – Warum die Aktie in vier Monaten 185-200 Dollar erreichen könnte
Am 11. August hatten wir eine kleine Umfrage gestartet: welche ist eure Lieblingsaktie: Nun nach der Sommerpause will ich nach und nach eine Serie dazu liefern mit einer Analyse von Aktienscout dazu. Heute gehen wir auf den Liebling von Detlev Buschkamp ein. NVIDIA Schließ die Augen, reise in die Vergangenheit, denke du hättest vor 20 Jahren eine Firma gekannt, die Grafikkarten für Computerspiele herstellt – und heute die Welt der künstlichen Intelligenz (KI) antreibt. Das ist die Geschichte von NVIDIA. Was als kleines Unternehmen im Silicon Valley begann, um Spiele wie „Quake“ schöner zu machen, ist heute ein Riese, der die Technologie von morgen prägt. NVIDIA ist nicht mehr nur für Gamer da – ihre Chips stecken in riesigen Serverzentren, die KI-Programme wie Chatbots oder selbst fahrende Autos antreiben. Es ist, als hätte ein Pizzabäcker plötzlich gelernt, Raumschiffe zu bauen – und das mit unglaublichem Erfolg. Zahlen, die staunen lassen NVIDIA wächst wie ein Turbo. Im letzten Geschäftsjahr (2025) hat das Unternehmen 130,5 Milliarden Dollar Umsatz gemacht – das ist mehr als doppelt so viel wie im Jahr davor (+114 %). Der Gewinn? Der ist auf 3,52 Dollar pro Aktie explodiert, und die Firma macht über die Hälfte ihres Umsatzes als reinen Gewinn – ein Traum für Investoren. Noch beeindruckender: Der sogenannte operative Cashflow, also das Geld, das wirklich in die Kasse fließt, hat sich um 128 % auf 77 Milliarden Dollar gesteigert. Davon bleiben nach allen Ausgaben (wie Forschung oder neue Fabriken) noch satte 52 Milliarden Dollar übrig – Geld, mit dem NVIDIA forschen, Aktien zurückkaufen oder kleine Dividenden zahlen kann, ohne einen Cent Schulden aufzunehmen. Das ist, als würde ein Haushalt nach allen Rechnungen noch Millionen auf dem Konto haben. Was macht NVIDIA so besonders? Früher waren NVIDIAs Chips wie Zauberer für bessere Grafik in Spielen. Heute sind sie die Muskeln hinter künstlicher Intelligenz. Stell dir KI wie einen super-schnellen, super-schlauen Roboter vor, der Berge von Daten analysiert – etwa, um bessere Wettervorhersagen zu machen, Medikamente zu entwickeln oder Autos selbst fahren zu lassen. Dafür braucht man extrem leistungsstarke Chips, und hier ist NVIDIA Weltmeister. Ihre neuesten Chips, die „Blackwell“-Serie, sind wie die Formel-1-Autos unter den Prozessoren: Sie können in Sekunden Datenmengen verarbeiten, für die normale Computer Wochen brauchen würden. NVIDIA investiert auch in spannende neue Technologien: Omniverse: Eine Art digitale Werkstatt, in der Firmen virtuelle Welten bauen können – etwa für Filme, Architektur oder sogar virtuelle Fabriken, bevor sie in echt gebaut werden.