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3 Wochen genossen
So....wir haben die 3. Woche nüchtern genossen und viel unternommen. Unser Alltag kehrt wieder zurück.... Sonntag's ist unser Saunatag, Samstag ist Shit Tag mit Kuchen und viel naschis...😅 an allen anderen Tagen schauen wir sehr auf unsere Ernährung....ich habe wieder eine kleine plautze bekommen und werde die wieder zurück drängen müssen,so fuhl ich mich nicht mehr wohl. Montag Dienstag waren wir bei meinem Enkel und haben mit meinem Sohn und seiner Frau eine schöne Zeit verbracht..... wir waren auch über den Weihnachtsmarkt und haben einen früchtepunsch getrunken.....kein Gedanken an Alkohol trotz richtig viel emotionalem Stress für sie... Elternhaus leer räumen, Firma etc. es läuft Klasse..... freue mich auf die nächsten Tage
auf geht's
Moinsen wir befinden uns nun im Tag 2 des kalten Entzugs....so langsam kommt sie wieder zu sich und kommt wieder ins Leben zurück.... morgen mal aufstehen und abends schön mit Freunden zum Sushi essen gehen.....ich hoffe es klappt und sie leider nicht mehr so lange...die nächsten Tage werde ich noch Press bei ihr bleiben und dann so langsam muss sie alleine klar kommen.... Dienstag hat sie Frühdienst und ich hoffe bis dahin kann ich sie soweit stärken das sie nicht gleich wieder Alkohol kauft und sich die Flaschen Wein wieder "gönnt"...sie schafft das bestimmt.... vielleicht liest sie sich ja auch den Chat hier durch und nimmt Hilfe von außen an
Coabhängig??
Hallo alle, ich brauche euren Rat/ Meinungen: Ich war gestern auf einer Familienfeier. Alle wissen um meine Abhängigkeit und es hat auch bei den meisten die Sicht auf Alkohol verändert.: Meine Eltern ( beide um die 80) trinken selbst fast gar keinen. Alkohol mehr- sie sagen es tut ihnen nicht gut. Mein Schwager trinkt aufgrund leichter Herzprobleme selbst keinen alk mehr. Meine Kinder sowieso nicht (sie sind von kleiner auf mit dem Thema „groß geworden, d.h. Ich habe es schon immer auch klar kommuniziert). Nun zu meiner Schwester: sie war schon immer, mit mir zusammen eine grenzwertige Trinkerin. Gestern haben die, die einen Schluck Bier getrunken haben ein Glas zum Essen getrunken -fertig. Nur meine Schwester verlangte dann noch ein glas Rotwein. Nach der halben Flasche wurde ihr diese dann von ihrer Tochter weggenommen. Dann hat sie halt den Rest Bier „aufgetrunken“. Es war mal wieder auffällig, da die tatsächlich die einzige war die „weitergetrieben“ hat. So kenne ich sie, und früher war die für mich auch immer eine gute Ausrede weiter mitzutrinken. Mein Mann sagt er kenne sie auch garnicht anders als dass sie bei jedem Familienevent an den folgenden morgenden „Migräne“ hatte. Schlimmer als er es bei mir beobachtet hatte. Wie spreche ich das an?? Die kennt meine Geschichte ( 9 Jahre Abstinenz, dann Rückfall- jetzt wieder Abstinenz) Anscheinend fällt es ihrer Familie ja auch auf… (Ach ja: sie hat definitiv immer längere trinkpausen… daher wird sie sicher sagen, dass das kein Problem ist 🙈 war ja auch gerne mein Argument) Ich freue mich auf eure Kommentare liebe Grüße
Meine Sicht der Dinge
Ich lese hier viele tragische Geschichten zum Thema Co-Abhängigkeit. Ich äußere mich hier komplett aus meiner Sicht. Das ist nur und ausschließlich aus der Sicht meiner subjektiven Brille. Soviel als Einleitung! Ich bin in eine Welt hineingeboren worden, die mit großen Herausforderungen ab Beginn gestartet sind. Das ist ein kleiner Einblick in mein Buch. Meine Eltern waren 19 und 21 als ich im April 1966 zur Welt kam. Mein Vater war vermutlich damals schon Trinker. Meine Mutter hat das Geld verdient mein Vater hat es versoffen. Das Ganze ist lange Her und meine Eltern sind in diesem Jahr bereits 35 tot. Beide in 1989 gestorben. Mein Vater hat sich totgesoffen, meine Mutter ist an Krebs gestorben. Die Beziehung meiner Eltern war hochgradig toxisch und mir wurde diese Welt vorgelebt. Ich vermute darüber hinaus, dass mein Vater ein pathologischer Narzisst war. Ich war klein und mit 12 haben sich meine Eltern getrennt. Mit etwa 15 habe ich angefangen zu trinken. Ich kann die Argumente die ich hier lese zwar grundsätzlich verstehen (Ich liebe ihn/sie so, wir haben gemeinsames Eigentum, wenn er/sie nüchtern ist dann ist wer/sie nett, bla bla bla) Final war mein Vater nie nüchtern und es gab psychische und physische Misshandlungen. Meine Mutter hat nie viel getrunken ist vermutlich vor lauter Gram sehr krank geworden. Ich gebe das hier zu bedenken. Was leben wir unseren Kindern vor und ist es wirklich LIEBE oder die Angst alleine zu sein? Eine Trennung hat immer mit dem Verlassen der Komfortzone zu tun. Die Frage ist. Ist die Komfortzone eine Komfortzone oder ein Gefängnis. Zum Schluss sei noch einmal betont, dass das meine Sicht der Dinge ist. Ich weiß, dass die Worte möglicherweise sehr deutlich sind..... Sollen sie auch sein..... Ich wünsche dir einen schönen Restsonntag. DER ANDI MIT I
Verantwortung
Hallo allerseits, ich befinde mich seit 4 Jahren in der Beziehung mit meiner Partnerin, die gerade aufgehört hat zu trinken. Wir sind beide sehr glücklich über diesen Umstand, wobei der Weg teils noch holprig ist. So auch heute: wir befinden uns gerade in einem Konflikt, haben Streit miteinander, der sich nicht so ohne weiteres beilegen lässt und nach einem Termin bei unserer gemeinsamen Therapeutin wollte sie nicht mit mir heimfahren, sondern lieber die Bahn nehmen. Früher (also bis vor wenigen Monaten) hätte das bedeutet, dass sie unterwegs Bier trinken will und heute versuche ich zu vertrauen, dass sie einfach noch etwas allein sein wollte. Die Betonung liegt auf 'versuchen' - ich sitze im Nebenzimmer und rede mir ein, dass mich das nicht kümmern muss, dass es nicht meine Verantwortung ist, dass sie allein entscheiden muss .... all das, was man ja eigentlich weiß, und dennoch fährt die Frage die ganze Zeit in meinem Kopf rum. Dazu kommt, dass ich morgen übers Wochenende verreise und nun ein schlechtes Gewissen dabei habe und mir Sorgen mache, dass sie trinkt. Einfach, weil wir in dieser partnerschaftlich gerade schwierigen Situation stecken und mit mir dann am WE die soziale Kontrolle fehlt. :-( Ich will das nicht. Ich will guten Gewissens und mit Freude diese Reise antreten (zumal ich mit meiner zwölfjährigen Tochter reise und die Zeit mit ihr genießen will) und nicht grübeln, was in meiner Abwesenheit zuhause passiert. Und es ist nicht nur der Alkohol. Sie kifft sehr regelmäßig, d h mehrmals täglich, und während mich das bis vor einem halben Jahr nicht gestört hat (es zieht keinerlei Wesensveränderungen nach sich), reagiere ich nun allergisch auf den Rauch. Kiffen ist hier nun also auch nicht mehr drin. Bislang macht sie keine Anstalten, es einschränken zu wollen - ich habe keine Ahnung, was passiert, wenn der Winter kommt und die ganze Sache wieder drinnen stattfinden soll. Das geht für mich einfach nicht mehr. Habt Ihr Anregungen, wie wir aus dieser Zwickmühle rauskommen, bzw ich? Im Moment spricht sie davon, dass sie dann halt auszieht - ich gehe davon aus, dass sie dann auch wieder trinken würde. Das ist auch ihre eigene große Angst.
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