Vor wenigen Tagen saß ich in einem ruhigen Raum umgeben von der kroatischen Natur des Hinterlandes. Die Woche davor waren wir viel am Meer und haben die Energie des Wassers und der Sonne genossen. Daher ist dieser Blick in die Einsamkeit gerade besonders kraftvoll.
Denn von uns Männern wird oft erwartet, dass wir die Rolle des „starken Mannes“ spielen. Der, der den Überblick hat, der für Sicherheit sorgt, der Lösungen findet. Und vieles davon habe ich gern getan – es gehörte einfach dazu, mit 6 Kindern unterwegs zu sein.
Aber es gab auch Momente, in denen ich am liebsten gesagt hätte: „Ich kann gerade nicht mehr.“ Nur – das fiel mir schwer. Ich wollte nicht schwach wirken, nicht aufgeben. Zu tief sitzt das Bild, dass ein Mann immer stark sein muss.
Mit der Zeit habe ich verstanden: Wahre Stärke bedeutet nicht, alles allein zu schaffen. Wahre Stärke entsteht, wenn ich ehrlich bin – zu mir selbst und zu anderen. Wenn ich offen sage, wie es mir geht. Und wenn ich mir auch mal helfen lasse. Diesen Impuls möchte ich dir heute einfach mitgeben in den Tag.
Und wenn du magst: Genau darum geht es auch beim Männerwochenende in Dresden:
- In Workshops öffnen wir Räume, um ehrlich hinzuschauen.
- In Breathwork-Sessions kannst du loslassen, was dich belastet.
- In Sauna, Pool und Feuerkreisen erlebst du, wie es ist, getragen zu werden.
Hier musst du nichts beweisen. Hier darfst du einfach du sein – und erleben, dass dich genau das stärker macht.
👉 Wenn du bereit bist, wahre Stärke zu spüren, melde dich gern bei mir. Auch wenn du noch irgendeine Frage dazu hast.
Herzliche Grüße,
Benjamin