Hallo Ihr Lieben,
in der letzten Woche hatte ich einige Erlebnisse, in denen ich immer wieder klar vor Augen hatte, es geht darum, wie wir die Dinge bewerten.
Es gibt dazu ein Zitat von Albert Ellis, dem Erfinder der kognitiven Verhaltenstherapie:
👉 Das eigentliche Problem entsteht aus unseren Bewertungen, nicht aus dem Ereignis selbst.
Ein Reflexionsfrage, die mir persönlich immer hilft ist:
💪Was würde ein unbekannter Dritter jetzt sagen, wenn er die Situation sehen würde.
Diese Frage hilft, auf die sogenannte Metaebene zu kommen und so sachlicher urteilen zu können.
Ich weiß, wie herausgefordert einige von euch derzeit sind und gerade in diesen Situationen macht es ganz viel Sinn, immer auch die eigene Bewertung der Situation oder Person zu überprüfen.
Ich gebe euch noch ein konkretes Beispiel von mir: Heute kam eine Nachricht auf Instagram bei mir an, nachdem eine Person eine automatisierte Nachricht von mir bekommen hat, nachdem sie unter einem Beitrag etwas kommentiert hatte:
"Schön, dass es auf Instagram auch noch den Sonntag gibt."
Mein erster Impuls war, da nimmt sich aber jemand etwas raus (Bewertung der Person und der Nachricht).
Zweiter Impuls: Stopp! Ich habe keine Ahnung, was gemeint ist und was die Person veranlasst, mir das zu schreiben.
Deshalb auch meine Antwort: Stimmt, dir auch einen schönen Sonntag😊
Liebe Grüße und einen schönen 2. Advent,
Conny