Studienlage: Auffällige Variabilität zwischen Chargen
In den letzten Monaten haben gleich vier Untersuchungen (u. a. von Furst, Manniche und Jablonowski) ein bemerkenswertes Muster bei den mRNA-Impfstoffen von Pfizer aufgezeigt: die Variabilität der Chargen. Die Daten deuten darauf hin, dass nicht alle Dosen gleich waren – weder in Zusammensetzung noch in ihren Auswirkungen.
Besonders auffällig: die frühen Chargen aus Ende 2020 und Anfang 2021. Diese zeigten laut Analysen eine signifikant höhere Rate an Nebenwirkungen und Todesfällen. Nicolas Hulscher, MPH, fasst es in einem Video so zusammen: „Die frühen 2021er-Chargen scheinen sogar die gefährlichsten gewesen zu sein.“
Das „E“-Muster: Chargennummern und Sterblichkeit
Eine statistische Auswertung, die auf öffentlich zugänglichen Meldedaten basiert, zeigt:
- 96 der 100 tödlichsten Chargen (gemessen an der Zahl der gemeldeten Todesfälle) begannen mit dem Buchstaben „E“.
- 55 % der gefährlichsten Chargen (gemessen am Verhältnis von Todesfällen zu Nebenwirkungen) trugen ebenfalls eine „E“-Kennung.
Dieses Muster wirft Fragen auf: Handelt es sich um zufällige Korrelationen – oder spiegeln die Buchstaben-Codes unterschiedliche Produktionslinien, Herstellungsstandorte oder Qualitätsstufen wider?
Nieten, Kontaminationen und Produktionsfehler
Hulscher beschreibt in seinem Video, dass manche Chargen nahezu keinerlei Nebenwirkungen zeigten. Diese werden als „Nieten“bezeichnet. Mögliche Ursachen:
- Abbau der mRNA durch fehlerhafte Lagerung
- Defekte im Herstellungsprozess
- oder schlicht Glück, dass die Formulierung nicht wie vorgesehen wirkte.
Andere Chargen wiederum waren laut Hulscher mit massiven Schäden assoziiert: Menschen seien „regelrecht dezimiert“ worden. Er verweist auf mögliche DNA-Kontaminationen, Plasmidreste, überhöhte Mengen an mRNA oder sogar Schwermetall-Verunreinigungen.
Politische und regulatorische Dimension
Offiziell haben alle Chargen die Freigabekontrollen bestanden. Behörden wie die australische TGA betonen, dass stichprobenartige Tests keinerlei Abweichungen von den Qualitätsstandards gezeigt hätten. Doch die Diskrepanz zwischen diesen Prüfungen und den Meldedaten bleibt bestehen.
Die zentrale Frage lautet: Wie kann es sein, dass die Berichte über Nebenwirkungen derart ungleich verteilt sind, wenn alle Chargen angeblich identisch waren?
Das größere Bild
Die Vorwürfe reihen sich ein in eine breitere Kritik an Operation Warp Speed und dem beispiellosen Tempo, mit dem die mRNA-Impfstoffe entwickelt, zugelassen und verteilt wurden. Fehlerhafte Produktionskontrollen oder unzureichende Überwachung könnten im Eiltempo übersehen worden sein.
Zugleich entsteht der Eindruck, dass die Öffentlichkeit mit einem Lotteriespiel konfrontiert war: Wer eine „Nieten“-Charge erhielt, hatte Glück – wer eine „E“-Charge bekam, riskierte nachweislich deutlich schwerere Folgen.
Fazit
Die vorliegenden Daten deuten klar auf erhebliche Unterschiede zwischen den Pfizer-Chargen hin – Unterschiede, die weder transparent erklärt noch vollständig untersucht sind. Besonders das Muster der mit „E“ gekennzeichneten Chargen verstärkt die Zweifel an der Gleichförmigkeit und Sicherheit des Produkts.
Anstatt Entwarnungen zu geben, müssten Regierungen und Aufsichtsbehörden hier lückenlos aufklären:
- Welche Produktionslinien stehen hinter den „E“-Chargen?
- Warum zeigen manche Chargen extrem hohe, andere nahezu keine Nebenwirkungen?
- Wie konnte ein solches Produkt weltweit millionenfach verabreicht werden, ohne dass diese Unterschiede systematisch überprüft wurden?
Bis diese Fragen beantwortet sind, bleibt der Eindruck: Die Bevölkerung war Teil eines unfreiwilligen Großexperiments – mit ungleichen Chargen, ungleichen Risiken und tödlichen Konsequenzen.