Neue Ideen.
Neue Wege.
Neue Möglichkeiten.
Losgehen fällt mir selten schwer.
Was schwerer ist: stehen bleiben.
Spüren.
Warten, bis etwas wirklich in mir ankommt.
Oft ist es nicht Angst, die mich weiterantreibt. Es ist dieses innere Ziehen:
Da könnte noch mehr sein.
Vielleicht ist das Nächste besser.
Ich will mich nicht festlegen.
Und manchmal merke ich erst spät:
Ich bin schon wieder weitergezogen, bevor mein Körper überhaupt verstanden hat, wo ich gerade war.
Dieser Spürraum ist kein Stopp.
Er ist auch kein Appell, langsamer zu sein.
Er ist eine Einladung, einen Moment länger da zu bleiben, wo du gerade bist.
Nicht um etwas zu optimieren.
Nicht um es auszuwerten.
Sondern um zu fühlen:
- Was hat dieser Schritt mit mir gemacht?
- Was ist wirklich angekommen?
- Was braucht jetzt Integration statt Idee?
Vielleicht ist die eigentliche Herausforderung für Vielbegabte nicht der Mut zum Ausprobieren,
sondern die Bereitschaft, nicht sofort weiterzuziehen.
Spürfrage: Wo bist du gerade unterwegs –und was würde passieren, wenn du dort noch einen Moment bleibst, ohne gleich den nächsten Test zu starten?
Mit viel 💚 Petra