KPIs sind Key Performance Indicators, also Kennzahlen, die den Erfolg eines Unternehmens oder Projekts messbar machen.
Sie helfen, Ziele klar zu definieren und Fortschritte objektiv zu überprüfen.
Ein KPI ist immer mit einem konkreten Ziel verbunden, zum Beispiel Umsatzsteigerung oder Kundenzufriedenheit.
Gute KPIs sind spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden – also nach dem SMART-Prinzip.
Man unterscheidet strategische KPIs (z. B. Marktanteil, Gewinnmarge) und operative KPIs (z. B. Anzahl Leads, Conversion-Rate).
Wichtig ist, dass KPIs nicht isoliert betrachtet werden, sondern in Zusammenhang mit der Unternehmensstrategie stehen.
Zu viele KPIs verwässern den Fokus – besser wenige, aber aussagekräftige Kennzahlen wählen.
KPIs können sowohl quantitativ (Zahlen, Umsätze, Quoten) als auch qualitativ (z. B. Kundenzufriedenheit) sein.
Sie werden meist regelmäßig gemessen, etwa monatlich oder quartalsweise.
Ein Dashboard oder Reporting-Tool visualisiert die KPIs übersichtlich.
Wichtige Beispiele im Marketing sind: Cost per Lead, Conversion-Rate oder Customer Lifetime Value.
Im Personalbereich sind es z. B. Fluktuationsrate oder Krankheitsquote.
Ein KPI ist nur dann wertvoll, wenn er Handlungsspielräume aufzeigt und Entscheidungen unterstützt.
Schlechte KPIs hingegen liefern zwar Daten, aber keine relevanten Erkenntnisse.
Deshalb gilt: KPIs sind Werkzeuge, die Orientierung geben – aber sie ersetzen nicht das Denken und Handeln der Menschen.