Von der blauen Dose zum globalen Hautpflege-Giganten - Beiersdorf
Die Geschichte von Beiersdorf beginnt im Jahr 1882 in Hamburg, als der Apotheker Paul Beiersdorf ein Patent anmeldete, das zunächst nur ein medizinisches Pflaster umfasste. Niemand konnte ahnen, dass aus dieser Idee ein Unternehmen wachsen würde, dessen Name Generationen später in Millionen Badezimmern weltweit präsent sein sollte. Nivea entwickelte sich zur Ikone, flankiert von Eucerin, Hansaplast, La Prairie und tesa. Beiersdorf wuchs, überstand Kriege, Inflation und wirtschaftliche Krisen und blieb doch immer seinem hanseatischen Kern treu: keine waghalsigen Experimente, sondern solides, stetiges Wachstum. Heute steht das Unternehmen in über 170 Ländern, beschäftigt mehr als 20.000 Mitarbeiter und ist ein fester Bestandteil des DAX. Die Geschichte von Beiersdorf ist damit nicht nur eine Geschichte von Marken, sondern auch eine Geschichte von Beständigkeit. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen knapp 9,85 Milliarden Euro Umsatz, ein Zuwachs von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn lag bei über 1,2 Milliarden Euro, die Nettomarge erreichte damit mehr als zwölf Prozent. Im ersten Halbjahr 2025 setzte sich dieser Trend fort, wenn auch in etwas ruhigerem Tempo: Mit 5,2 Milliarden Euro Umsatz und einem organischen Wachstum von gut zwei Prozent hielt Beiersdorf Kurs, während die EBIT-Marge auf beachtliche 16,1 Prozent stieg. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 2,54 Euro, hochgerechnet auf das Gesamtjahr ergibt das 4,7 bis 5 Euro und damit ein Gewinnwachstum im Bereich von 15 bis 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am 2. September haben wir die Aktie bei unter 96,80 Euro gekauft. Mit Blick auf die fundamentalen Kennzahlen, das Umsatzwachstum, die Margenverbesserung, den steigenden Gewinn und die solide Bilanz deutet vieles darauf hin, dass ein Kursziel von 107 Euro in den kommenden vier Monaten realistisch ist. In Echtzeit nachvollziehbar nun auf https://aktienscout.cybermoney.club/ Was denkst du über Beiersdorf - glaubst du das dieses Ziel bis Jahresende realistisch erreichbar wird?