Ideen und Forschungsansätze - KI Agenten
Hallo liebe Technikfreunde - heute mal etwas zu den KI Agenten. Ey ich möchte endlich meinen Workflow verschlanken und bin da denke ich schon sehr weit voran. Aber hier gehts noch tiefer: In der KI-Automation tut sich gerade unglaublich viel. Besonders spannend finde ich den Ansatz der sogenannten Chain-of-Agents – also mehrere spezialisierte Agenten, die miteinander sprechen, Aufgaben aufteilen und Ergebnisse zusammenführen. Google Research hat dazu ein Konzept vorgestellt, bei dem lange oder komplexe Aufgaben in kleinere Teile zerlegt werden. Jeder Agent übernimmt einen Abschnitt, und ein übergeordneter „Manager“ koordiniert das Ganze. Das ist perfekt, wenn du mit langen Dokumenten oder Workflows arbeitest, bei denen ein einzelner Agent schnell an seine Kontextgrenzen stößt. Noch eine Schippe futuristischer wird es mit sogenannten Agent Foundation Models, bei denen mehrere Rollen, Tools und Kontexte in einem einzigen System verschmelzen. Das Ziel: Agenten, die nicht mehr nur Befehle ausführen, sondern dynamisch die passenden Werkzeuge aktivieren, sobald sie ein Ziel verstehen. Auch im Bereich Wissensarbeit gibt es smarte Experimente, etwa Agenten, die semantische Strukturen oder Ontologien selbstständig aufbauen – also aktiv Wissen ordnen, statt es nur abzurufen. Unter den praktischen Werkzeugen gibt es inzwischen eine ganze Familie von Systemen, die auf Agentenlogik setzen. UiPath etwa integriert jetzt sogenannte Agentic Automation – das sind intelligente Automationsstrukturen mit eingebauter Qualitätssicherung, Governance und Sicherheit. Besonders nützlich, wenn du schon Prozesse mit RPA automatisiert hast und nun den nächsten Schritt Richtung KI-Agenten gehen willst. LangChain und LangGraph sind dagegen Frameworks für Entwickler, die gern tiefer in die Architektur eintauchen und eigene Workflows aufbauen. Damit kannst du Agenten logisch verbinden, Speicher einbinden und Abläufe orchestrieren. Open-Source-Liebhaber mögen AutoGPT – ein Experiment, das zeigt, wie Agenten sich selbst Teilaufgaben geben und versuchen, sie autonom abzuarbeiten. Es ist faszinierend, aber manchmal noch etwas eigensinnig.