Verein als Holding - Unternehmerverein vs Familienverein
@Robert Hoffmann du sagtest, dass wenn man den Verein als Holding nutz (was ich in meinem Fall vorhabe), man eigentlich keine Mitglieder in dem Verein haben möchte, weil eine Holding eigentlich gar nicht tätig sein sollte (um nicht für irgendwas haften zu müssen). Gleichzeitig sagst du aber ja auch, dass man den Verein/Vereinszweck "leben" sollte. Du hast ja deinen Verein auch als Holding, planst mit ihm aber ja auch Mitglieder zu gewinnen. Wäre es dann nicht sinnvoller eher ein Familienverein (Oder Vogelschutzveerin ;) als Holding zu haben und dann lieber einen separaten Unternehemerverein (vorausgesetzt man möchte ihn aktiv Leben oder den Image-Vorteile nutzen)? Ich habe das Gefühl, dass ein Unternehmerverein zwar für mich/mein Geschäft (Image als Vorstandsvorsitzen + Aufwertung meiner operativen Firma) toll wäre, jedoch nicht für mich als Holding. Mitgliedsbeiträge brauche ich ja nicht, da sowieso Geld aus der Firmenbeteiligung in den Verein kommt und wenn der Unternehmerverein mehr als Sparschwein agiert dann will / brauche ich da ja auch keine Mitglieder drinnen haben. Neben der sicheren Verwahrung meine Überschüssen möchte ich die Überschüsse im Verein möglichst frei für Reisen, Bildung, Kulturelle Events einsetzen können (Reiseverein/Lebenshaltungskosten). Das scheint mir mit einer Satzung eines Familienvereins auch sehr gut machbar zu sein. Welche weitern Vorteile siehst du bei deinem Unternehmerverein? Du scheinst ihn da defintiv aktiver leben zu wollen. Ist das Haftungsrisiko bei Reisen/ Netzwerktreffen mit Mitgliedern gering genug oder planst du das auszulagern einen einen extra Fördermitgliederverein? Siehst du bei einem Familienverein spezielle Nachteile? Ist sicher etwas auffälliger als ein Vogelschutzverein aber "drankommen" tut ja trotzdem keiner mehr. Ich freue mich natürlich auch auf Feedback von anderen. Danke LG Marcel