Bei der Beschäftigung mit Co-Creation herrscht zu Beginn fast immer eine begeisterte Aufbruchstimmung. In Gedanken feiern schon alle auf dem Gipfel.
Was viele unterschätzen, ist der Weg dahin. Zu Beginn ist alles sonnenklar und wir rennen euphorisch los. Doch irgendwann ist der Honeymoon vorbei. Die Realität unserer alten Muster holt uns ein.
Begeben wir uns nüchtern auf die Reise. Erwarten wir keine Wunder über Nacht. Das Denken und Handeln wird nicht nicht über Nacht ändern. Der Weg auf ein co-creatives Level unserer Beziehung wird uns mit überraschenden Durchbrüchen und ekstatischen Highlights anködern. Genießen wir das.
Gleichzeitig wird uns dieser Weg auch mit Phasen der Resignation, des Widerstands und der Rückschläge testen. Um die Frustrationstoleranzgrenze schrittweise erhöhen zu können, brauchen wir nicht nur eine starke Vision, sondern ein Verständnis für psychologische Veränderungsprozesse, Resilienz und einen langen Atem.
➡️ Kennst Du Deine Frustrationstoleranzgrenze?
➡️ Wie reagierst Du, wenn Du von negativen Phasen "getestet" wirst?