Throwback Thursday - Als mir gesagt wurde, ich solle den Sport aufgeben
Ich war 17, als mir ein Orthopäde sagte:
„Mit deinen Knien solltest du keinen Sport mehr machen.“
Für mich war das damals ein Schlag ins Gesicht. Ich hab Bewegung immer geliebt!
Ich hatte ständig Schmerzen, meine Knie fühlten sich instabil an, und ich war überzeugt: Das ist halt so bei mir. Ich bin einfach anatomisch nicht für Sport gemacht.
Und wenn es sogar ein Arzt sagt … dann wird’s wohl stimmen, oder?
Ich habe ihm geglaubt.
Nicht weil ich aufgeben wollte, sondern weil ich nicht wusste, dass es Alternativen gibt. Weil ich dachte, mein Körper sei kaputt – und wenn es einen Weg gäbe, hätte der Arzt den ja gewusst.
Heute, fast 15 Jahre später, blicke ich aus einer ganz anderen Perspektive auf diese Aussage zurück.
Ich weiß inzwischen, dass viele Diagnosen eher Momentaufnahmen sind. Dass Schmerzen nicht das Ende bedeuten. Und dass es Wege gibt, den Körper gezielt zu stärken – selbst dann, wenn es dir erst mal wie ein „Konstruktionsfehler“ vorkommt.
Was ich heute jemandem sagen würde, der so eine Aussage bekommt?
Glaub nicht alles! Vor allem nicht, wenn es dich deiner Kraft beraubt.
Hol dir eine zweite Meinung. Such nach Wegen, nicht nach Ausreden.
Und vor allem: Beweg dich. Nur wer in Bewegung bleibt, findet seine Stärke.
Dieser Moment damals war schmerzhaft. Aber rückblickend war er der Anfang von etwas Größerem:
Dem Weg zu meinem eigenen Verständnis von Gesundheit, Kraft und Verantwortung.
Wie steht es um dein Vertrauen zu Aussagen von Ärzten, hast du schon mal ähnliche Erfahrungen gesammelt?
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Bero Klahr
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Throwback Thursday - Als mir gesagt wurde, ich solle den Sport aufgeben
Viking Fit
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Hier kommen Metalheads zusammen, die auf der Mission sind stetig an sich zu arbeiten.
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