Du bist kein Opfer. Du bist Problemlöser.
Hey Leute,
diese Woche ist mir wieder bewusst geworden, dass es eine Fähigkeit gibt, die unser ganzes Leben verändern kann – und zwar nicht durch Magie, sondern durch Haltung:
Lösungsorientierung.
Nicht das perfekte Mindset. Nicht toxische Positivität.
Sondern die ganz einfache Entscheidung, sich nicht nur mit dem Problem aufzuhalten, sondern sich so schnell wie möglich auf den Weg zur Lösung zu machen.
Denn ja – das Leben ist manchmal eine Baustelle.
Krankheit, Rückschläge, Enttäuschung, Angst – das gehört alles dazu.
Aber der Unterschied liegt nicht darin, ob wir Probleme haben.
Der Unterschied liegt darin, wie wir darauf reagieren.
Lösungsorientiertes Denken: Der Gamechanger im Kopf
Die Psychologie kennt das Prinzip als lösungsorientierte Kurzzeittherapie (Steve de Shazer u. a.):
Sie zeigt, dass Menschen deutlich schneller und nachhaltiger vorankommen, wenn sie sich auf den gewünschten Zustand fokussieren – statt sich endlos mit dem Problem zu beschäftigen.
Das verändert nicht nur die Stimmung, sondern auch das Handeln.
💡 Beispiel:
Statt zu fragen: „Warum fühle ich mich so mies?“
Frag dich: „Was wäre heute ein kleiner Schritt in Richtung besseres Gefühl?“
Sobald du die Perspektive wechselst, aktiviert dein Gehirn automatisch neue Verbindungen – denn es liebt Ziele und Richtung.
Du gibst deinem inneren System ein Zielbild – und plötzlich fängt es an, Lösungen zu suchen, statt dich im Mangel zu suhlen.
Vom Grübeln ins Handeln – mit kleinen Schritten
In der Neurowissenschaft spricht man vom Prinzip der Selbstwirksamkeit (Albert Bandura).
Es beschreibt das Gefühl: „Ich kann durch mein eigenes Handeln etwas verändern.“
Was fördert dieses Gefühl am stärksten?
→ Erfolgreich bewältigte Herausforderungen.
Und das klappt nicht durch große, perfekte Sprünge – sondern durch viele kleine tägliche Schritte, die du bewusst gehst.
Du musst keine riesen Sprünge machen. Finde einen Weg für einen täglichen kleinen Schritt.
Genau das trainiert das Gehirn auf Möglichkeit statt auf Ohnmacht – und baut mit der Zeit echtes Selbstvertrauen auf.
Du lernst dich realistischer einzuschätzen, wirst erfahrener und entwickelst den Mut, nicht sofort perfekt, aber trotzdem proaktiv loszugehen.
Vom Opfer zum Schöpfer
Es gibt in der Psychologie das Konzept der Opferhaltung versus Gestalterhaltung.
Menschen, die in der Opferrolle verharren, erleben sich als ausgeliefert – sie warten auf Hilfe, Rettung oder bessere Umstände.
Gestalter:innen hingegen nehmen Einfluss, auch wenn die Umstände widrig sind.
Sie übernehmen Verantwortung – nicht für das, was passiert ist, sondern für das, was jetzt möglich ist.
Und weißt du was?
Das ist trainierbar.
Mit jedem kleinen Problem, das du löst. Mit jedem Tag, an dem du dich bewegst – trotz Zweifel, trotz Angst.
Was kannst du tun – ab heute?
➡️ Hör auf, zu warten.
➡️ Starte. Mit einem kleinen Schritt.
➡️ Frag dich nicht, was schiefgehen könnte – sondern:
„Was wäre das Best-Case-Szenario?“
Denn auch wenn es nie ganz so gut kommt wie erhofft:
Es wird besser als Stillstand. Immer.
Und jetzt du:
Was war dein letzter kleiner Schritt in Richtung Lösung?
Welche Entscheidung hast du getroffen, obwohl sie unbequem war?
Teile es gern mit uns in der Community.
Denn gemeinsam gehen sich manche Schritte leichter.
Bis nächste Woche – bleib lösungsorientiert. Bleib stark.
Bero
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Bero Klahr
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Du bist kein Opfer. Du bist Problemlöser.
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Hier kommen Metalheads zusammen, die auf der Mission sind stetig an sich zu arbeiten.
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