Es gibt den Spruch "Gier frisst Hirn"!
Im Finanzblog wurde die wahre Geschichte der Hunt-Brüder und der Versuch, den Markt zu beherrschen genutzt, um ein wenig aufzuzeigen das jegliche Form von Spekulation nicht immer so sein muss, wie sie augenscheinlich und im Moment ist und das es viele Einflüsse geben kann, weshalb es anders kommt als man manchmal denkt.
Kurz zusammengefasst geht es im Finanzblog darum was im März 1980 zum Silver Thursday führte:
Die Geschichte der Hunt-Brüder ist eine der spektakulärsten Episoden der Finanzgeschichte.
In den 1970er Jahren, geprägt von wirtschaftlicher Unsicherheit, investierten Nelson und William Hunt massiv in Silber, um ihr Vermögen vor Inflation zu schützen.
Bald begannen sie, nicht nur physisches Silber zu horten, sondern auch Terminkontrakte zu nutzen, um den Markt zu dominieren.
Ihr Ziel war es, den Silbermarkt zu kontrollieren und Preise nach Belieben zu diktieren.
Bis 1980 trieben sie den Preis von Silber auf fast 50 US-Dollar pro Unze – ein schwindelerregender Anstieg.
Doch ihr Erfolg alarmierte Banken und Aufsichtsbehörden.
Die Regeln für den Handel wurden geändert, und Margin-Anforderungen stiegen.
Das führte zu einem Preissturz, der am „Silver Thursday“ im März 1980 seinen Höhepunkt erreichte.
Die Brüder verloren Milliarden, und ihr Traum von der Marktbeherrschung zerplatzte.
Letztlich zeigt ihre Geschichte, wie gefährlich Gier und Überheblichkeit im Rohstoffhandel sein können und wie Regulierung solche Manöver eindämmt.
Glaubt ihr die Geschichte könnte sich ähnlich wiederholen?
Zum Beispiel mit Bitcoin?