36 Co-Creation bei der Weihnachtsfeier als Leader: 7 Fehler die garantiert Dein Image ruinieren
Ich habe für diesen Beitrag bewusst die "Sie"-Form gewählt. 😉 Vorsicht, Satire! Bitte nicht nachmachen – außer Sie wollen im Januar Bewerbungen schreiben... Ah, die Weihnachtsfeier! Jedes Jahr aufs Neue dieser wunderbare Moment, wo sich Jahresabschlüsse, Meetings und Strategieplanungen mit festlicher Stimmung vermischen. Jenes legendäre Ereignis, bei dem sich brave Kollegen plötzlich in Karaoke-Stars oder Tanz-Tiger verwandeln. Und Sie? Sie mittendrin, irgendwo zwischen „Vorbild sein“ und „Endlich mal locker lassen“. Als Chef oder Chefin haben Sie jetzt die perfekte Gelegenheit, so richtig viel zu versemmeln. Hier einige Tipps, wie Sie wirklich alles falsch machen und die Party zuverlässig sprengen können. 1. Der Glühwein-Sprint Starten Sie auf dem Weihnachtsmarkt gleich mit zwei bis drei Gläsern Glühwein auf nüchternen Magen. Schließlich sind Sie den ganzen Tag von einem Meeting ins nächste gehetzt und haben nichts gegessen. Der Glühwein bringt Sie schnell in Fahrt – und lockert die Zunge. Perfekt, um später Dinge zu sagen, die Sie auf jeden Fall bereuen werden! 2. Das Fashion-Fiasko Gut, dass Sie sich so richtig herausgeputzt und die leichten, aber schicken Schuhe gewählt haben, die wunderbar zum „Übergangsmantel“ passen. Schade nur, dass Sie nicht bemerkt haben, dass der Style bei drei Grad und Nieselregen suboptimal ist. Nach einer halben Stunde sind Sie durchgefroren und träumen sich sehnsüchtig auf die warme Couch daheim. 3. Die Alkoholfrei-Fraktion vorführen Natürlich gibt es im Team auch die, die sich für den alkoholfreien Glühwein entscheiden. Wenn Sie Ihre Beliebtheit zuverlässig ruinieren wollen, machen Sie einen „charmanten“ Kommentar à la: „Ach, nicht jeder ist für die harten Sachen geboren – manche bleiben eben lieber im Kinderpunsch-Club.“ 4. Protzen statt Danken Wenn die Stimmung danach immer noch nicht in Fahrt kommt, greifen Sie zum bewährten Mittel: Eigenlob. Erzählen Sie ausführlich von Ihren jüngsten Erfolgen und wie glänzend Sie das Team nach außen verkauft haben – am besten so, dass allen klar wird, welch unermessliches Privileg es ist, Sie als Chef*in ertragen zu dürfen. Dankbarkeit garantiert, gute Laune dagegen kaum.