Heutiger Call: Es war einmal ein Frosch
Es war einmal ein Frosch, der zufrieden in einem Teich lebte. Eines Tages wurde er in einen Topf mit kaltem Wasser gesetzt. Da das Wasser angenehm war, blieb er ruhig sitzen. Doch dann begann das Wasser sich langsam zu erwärmen. Die Temperatur veränderte sich so allmählich, dass der Frosch die Gefahr nicht bemerkte. Erst als es fast zu spät war und das Wasser fast kochte, erkannte er die Bedrohung – doch seine Kräfte reichten nicht mehr aus, um zu entkommen.
Wie passt das zu Aufräumen? 🏡
Auch Unordnung entsteht oft schleichend – nicht auf einen Schlag. Wir denken: „Ach, das ist nur ein bisschen Krimskrams, ich mache es später weg.“ Doch mit der Zeit sammelt sich immer mehr an: Ein Papierstapel auf dem Schreibtisch, Kisten im Keller, Schränke voller Dinge, die wir schon lange nicht mehr genutzt haben. Irgendwann ist der Moment erreicht, an dem es uns überwältigt und die Kontrolle verloren scheint.
Ähnlich wie der Frosch, der das sich erhitzende Wasser nicht wahrnimmt, übersehen wir die „Gefahr“ von wachsender Unordnung. Diese äußere Unordnung spiegelt oft auch unseren inneren Zustand wider: Stress, Überforderung und das Gefühl, dass wir keine Klarheit mehr haben.
Was können wir daraus lernen?
  1. Kleine Schritte machen:Nimm Veränderungen in deiner Umgebung bewusst wahr. Ein bisschen Chaos ist okay, doch wenn es regelmäßig mehr wird, ist es Zeit für kleine Anpassungen. Räume z. B. täglich für 10 Minuten auf.
  2. Die Kraft des Loslassens:Oft behalten wir Dinge, die uns nicht mehr dienen. Dabei kosten sie uns Energie. Übe dich darin, loszulassen, was dir nicht mehr guttut – sei es materiell oder emotional.
  3. Innerer und äußerer Gleichklang:Ein aufgeräumter Raum schenkt nicht nur Ordnung im Außen, sondern auch Klarheit und Ruhe im Inneren. So kannst du deine Gedanken besser sortieren und dich auf das Wesentliche konzentrieren.
  4. Aufschieberitis vermeiden:Wir denken oft, dass wir später „groß“ aufräumen werden. Doch genauso wie der Frosch nicht rechtzeitig springt, merken wir oft zu spät, dass die Aufgabe uns inzwischen überfordert. Beginne lieber mit kleinen Aufräum-Challenges – z. B. 30 Minuten pro Woche immer dienstags 😂
Challenge: 🧹Überlege dir heute, in welchem Bereich du dich durch Unordnung eingeschränkt fühlst.
Ist es dein Schreibtisch, deine Küche oder dein Kopf voller unerledigter Aufgaben?
Setze dir ein Ziel und beginne noch heute, ein kleines „Schlagloch“ in deinem Alltag zu schließen.
Gedanke für den Tag:„Unordnung entsteht langsam, aber Klarheit kann durch kleine Schritte schnell zurückkommen.“ 🌟
Hast du schon Erfahrungen gemacht, in denen du durch Aufräumen wieder neue Energie und innere Ruhe gefunden hast? Teile sie gerne! 😊
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16 comments
Christa Raatz
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Heutiger Call: Es war einmal ein Frosch
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