Eine Weihnachtsgeschichte, eine Advent-Challenge und eine Überraschung (fehlt bei SKK)
Mitte Dezember hatte ich eine Idee für eine Geschichte zu einer Advent-Challenge.
Diese Idee setzte ich mit genau 3 Prompt um:
a) Das Gerüst der Geschichte
b) Einen Rahmen für die Geschichte
c) Ein Bild zur Geschichte
Hier die drei Prompts:
(1) Ich suche eine kleine Weihnachtsgeschichte, in der ein Junge von 10 Jahren mit seiner Schwester von 7 Jahren eine kleine Challenge an den 4 Adventsonntagen erfüllen muss. Die Challenge besteht in der Nachbarschaftshilfe für ältere Menschen. Die Geschichte sollte etwa 2000 Zeichen umfassen. Zum Abschluss gibt es einen moralischen Hinweis mit Bekenntnis zur Gemeinschaft.
(2) Füge folgenden Gedanken zum Anfang und zum Ende ein: Der kleine Sternfunke gab vor dem ersten Advent den beiden Kindern Jonas und Mia vier Umschläge mit je einer Aufgabe für die Adventsonntage. Jetzt kommt der kleine Sternfunke kurz vor Weihnachten zurück und will prüfen, ob die beiden ihre Challenge bestanden haben.
(3) Wenn du nur ein Bild von diesen vier guten Taten zeichnen dürftest, welchen Advent würdest du auswählen?
Besonderheit:
Den Prompt (1) gab ich zeitgleich an ChatGPT und an Gemini. Nachdem beide KI fertig waren, erhielten beide wieder parallel den Prompt (2) und genauso später parallel den Prompt (3)
Ergebnis:
Zu (1) jede KI schrieb eine Geschichte
Zu (2) jede KI verfeinerte diese Geschichte
Zu (3) Gemini zeichnete sofort ein Bild mit den Feuerschalen
ChatGPT stellte zuerst eine ausführliche Nachfrage mit seiner Auswahl und einer Bild-Idee. Meine Antwort: (Prompt-4) „Dann zeichne mir dieses Bild“. Dieses Bild hat 5 Adventskerzen. Natürlich ließ ich diese anschließend auf 4 Kerzen reduzieren, doch das wäre dann schon die nächste Geschichte.
Meine Frage an Dich:
Welche KI klaut hier die Vornamen?
Warum haben beide KI, sowohl ChatGPT 5.2. (Plus) als auch Gemini parallel und gleichzeitig den beiden Kindern genau die gleichen Vornamen gegeben, hier Jonas und Mia?
Hier die Geschichte von ChatGPT (nach Prompt-2)
Der kleine Sternfunke kam an einem Abend vor dem ersten Advent durchs gekippte Fenster hereingeschwebt – nicht größer als ein Glühwürmchen, aber hell genug, um den ganzen Adventskranz kurz aufleuchten zu lassen. Jonas (10) rieb sich die Augen, Mia (7) hielt den Atem an. Sternfunke landete auf dem Tisch und legte vier goldene Umschläge ab. „Vier Adventsonntage“, flüsterte er, als würde er mit dem Kerzenlicht sprechen. „Vier Aufgaben. Wenn ihr sie erfüllt, wird Weihnachten bei euch nicht nur warm, sondern auch wahr.“ Dann zwinkerte er – und war weg.
1. Advent: Jonas öffnete den ersten Umschlag: „Klingelt bei Frau Schneider und fragt, was sie braucht.“Jonas wollte erst „später“ sagen, aber Mia zog ihn schon zur Tür. Frau Schneider (mit dem warmen Schal und dem wackligen Rollator) brauchte nur „zwei Kleinigkeiten“: Brot und Äpfel. Als Jonas die Tüte abstellte, sagte sie leise: „Ihr habt mir den Tag leichter gemacht.“ Mia strahlte, als hätte sie einen Preis gewonnen.
2. Advent: Im zweiten Umschlag stand: „Macht Herrn Yilmaz’ Gehweg sicher.“Es hatte gefroren. Jonas streute Salz, Mia klopfte mit einem Besen die Eiskruste weg. Herr Yilmaz kam raus, hielt ihnen Kakao hin und meinte: „Ihr seid wie kleine Schutzengel – nur ohne Flügel.“
3. Advent: Der dritte Umschlag: „Schreibt eine Karte für jemanden, der selten Besuch bekommt.“Mia malte einen Weihnachtsbaum mit viel zu vielen Sternen, Jonas schrieb darunter: „Schön, dass Sie hier wohnen.“ Sie steckten die Karte bei Frau Berger ein. Am nächsten Tag hing an deren Tür ein neuer Zettel: „Danke. Ich habe lange nicht mehr gelächelt.“
4. Advent: Der vierte Umschlag war erstaunlich leicht. Darin stand nur: „Zeit schenken.“Sie gingen zu Frau Schneider, setzten sich, hörten zu. Jonas merkte, wie schnell eine Stunde vergeht, wenn man wirklich da ist. Mia fragte: „Warst du auch mal sieben?“ Frau Schneider lachte so herzlich, dass Jonas plötzlich warm wurde – obwohl draußen Winter war.
Am Abend kurz vor Weihnachten flackerte plötzlich das Licht am Fenster, als hätte ein Stern daran geklopft. Sternfunke schwebte wieder herein, setzte sich auf den Adventskranz und sah Jonas und Mia prüfend an. „Und?“ fragte er. „Habt ihr eure Challenge bestanden?“Jonas überlegte: „Helfen ist nicht groß. Es ist oft nur… anfangen.“Mia nickte ernst: „Und zusammen ist alles leichter.“
Sternfunke leuchtete stärker, als hätte er genau darauf gewartet. „Bestanden“, flüsterte er zufrieden. „Denn ihr habt verstanden, worum es wirklich geht.“
Hier die Geschichte von Gemini (nach Prompt-2)
Hier ist die angepasste Geschichte, die nun vom kleinen Sternfunken eingerahmt wird:
Das Geheimnis der vier Türen und der kleine Sternfunke
Es war ein frostiger Abend kurz vor dem ersten Advent, als ein winziger, goldener Lichtstrahl durch das Kinderzimmerfenster tanzte. Es war der kleine Sternfunke. Er schwebte lautlos zwischen dem 10-jährigen Jonas und seiner 7-jährigen Schwester Mia nieder und hinterließ vier versiegelte Umschläge. „In jedem steckt eine Aufgabe für die Adventssonntage“, flüsterte er mit einer Stimme, die wie feine Silberglöckchen klang. „Besteht ihr die Challenge, wird das Licht in eurem Viertel heller strahlen als je zuvor.“ Dann verschwand er.
Der erste Advent: Licht ins Dunkle
Ihre erste Mission führte sie zu Frau Lehmann im Erdgeschoss. Die alte Dame sah kaum noch gut genug, um ihre Wohnung zu schmücken. Jonas stieg mutig auf die Leiter und befestigte die Lichterketten am Fenster, während Mia mit Engelsgeduld Strohsterne an den Adventskranz band. Als die Lichter angingen, glänzten Frau Lehmanns Augen fast so hell wie die LEDs. „Es ist das erste Mal seit Jahren, dass es hier wieder funkelt“, flüsterte sie gerührt.
Der zweite Advent: Der Klang der Worte
Am zweiten Sonntag klopften sie bei Herrn Meyer, einem ehemaligen Bibliothekar, der wegen seiner schweren Beine kaum noch aus dem Haus kam. Die Challenge: „Zeit schenken“. Jonas las ihm die Zeitung vor, und Mia zeigte ihm ihre neuesten Zeichnungen. Herr Meyer revanchierte sich mit spannenden Geschichten von früher. Aus geplanten 20 Minuten wurden zwei Stunden voller Lachen.
Der dritte Advent: Der Duft der Hilfe
Draußen schneite es, als die Geschwister für die bettlägerige Frau Schmidt einkaufen gingen. Sie balancierten Mehl, Eier und Zucker durch den Matsch. Doch damit nicht genug: In Frau Schmidts Küche backten sie unter ihrer Anleitung die berühmten „Vanillekipferl“. Der Duft zog durch das gesamte Treppenhaus und lockte sogar den griesgrämigen Nachbarn aus dem dritten Stock an, dem sie prompt eine Tüte abgaben.
Der vierte Advent: Das Fest der Wärme
Am letzten Sonntag vor dem Fest luden Jonas und Mia alle drei Nachbarn zu einem Kakao im Hinterhof ein. Jonas hatte Feuerschalen aufgestellt, Mia verteilte selbstgebastelte Karten. Die Senioren, die sich sonst nur flüchtig im Flur grüßten, begannen zu plaudern. Fremde wurden zu Bekannten, Einsamkeit wich der Geborgenheit.
Die Rückkehr des Sternfunkens
Jetzt, kurz vor Heiligabend, flackerte es plötzlich wieder hell im Kinderzimmer. Der kleine Sternfunke war zurückgekehrt, um zu prüfen, ob die beiden ihre Challenge bestanden hatten. Er sah nicht nur in ihre Gesichter, sondern tief in ihre Herzen – und was er dort fand, ließ ihn vor Freude noch heller leuchten. Er sah die neuen Verbindungen in der Nachbarschaft und die Wärme, die Jonas und Mia verbreitet hatten.
Die Moral:
Die Challenge war bestanden, denn Jonas und Mia hatten begriffen: Gemeinschaft ist kein Zufall, sondern eine Entscheidung, die wir jeden Tag neu treffen. Wenn wir unsere Zeit und Aufmerksamkeit schenken, bauen wir Brücken über die Generationen hinweg. Denn das wahre Licht der Weihnacht brennt nicht auf dem Kranz, sondern in der Herzlichkeit, mit der wir einander begegnen. Nur gemeinsam sind wir weniger allein.
Hier die zwei Bilder:
ChatGPT: "Zeit schenken" mit Adventskranz und Sternfunken am 4. Advent
Gemini: "Feuerschalen" am 4. Advent
Meine Frage an Dich:
Welche KI klaut hier die Vornamen?
Warum haben beide KI, sowohl ChatGPT 5.2. (Plus) als auch Gemini parallel und gleichzeitig den beiden Kindern genau die gleichen Vornamen gegeben, hier Jonas und Mia?
Schlussbemerkung:
Eigentlich wollte ich diesen Beitrag mit der Advent-Challenge zum Launch meiner neuen Community für eine Challenge Mastery veröffentlichen, doch leider gibt es eine Verzögerung.