Opa und Oma lernen Krypto: Von Enten zu Bitcoin
Eine erfundene Story zum Unterhalten, Schmunzeln und Denken! Opa und Oma sitzen gemütlich auf der Veranda, schlürfen Holunderlimo und staunen, als Enkel Max mit funkelnden Augen erzählt: „Wisst ihr, wie Geld früher funktioniert hat? Und wie’s heute mit Bitcoin läuft? Vor Urzeiten, als der ururur...Opa noch ein strammer Bursche war, stapfte Bauer Max (nicht unser Enkel, ein anderer!) mit einem Korb Enten zum Marktplatz. Wollte er Brot? Zack, eine Ente rübergeschoben. Milch? Drei Eier, bitte! Das war Tauschhandel – einfach, aber chaotisch. Stellt euch vor: Der Bäcker winkt ab, „Nee, Max, keine Ente, ich will ’nen Ziegenbock!“ Max schleppt seine schnatternden Enten heim, flucht leise und träumt von besseren Zeiten. Oma kichert: „Enten als Geld? Die hätten bei mir im Suppentopf gelandet!“ Da taucht Mister Schlau auf, ein schneidiger Kerl mit Zylinder und verschmitztem Grinsen. „Max, warum schleppst du die Viecher rum? Ich mach dir ’ne Karte!“ Er zeichnet eine Ente auf Pergament, klatscht sein Siegel drauf und schwört: „Ich hab die Ente in deinem Stall gecheckt!“ Alle im Dorf nicken ehrfürchtig – Mister Schlau ist ja so vertrauensvoll! Bald flitzen die Leute mit Karten rum: Enten-Karten, Hühner-Karten, sogar Ochsen-Karten. Kein Gackern, kein Gestank – superpraktisch! Mister Schlau kassiert ’ne kleine Gebühr fürs Siegel. Opa murmelt: „Schlauer Fuchs, der Typ!“ Mister Schlau wird übermütig. „Warum in jeden Stall latschen? Die Leute glauben mir auch so!“ Er druckt Karten wie verrückt, ohne Enten zu zählen. Die Dorfbewohner feiern: „Butter jetzt, zahl ich später!“ Das ist Kredit – ein Versprechen, irgendwann zurückzuzahlen. Mister Schlau wird zum König der Versprechen, sein Büro stapelt sich mit Karten. Das Dorf brummt, alle tauschen, kaufen, bauen. Oma staunt: „Klingt nach ’ner Party! Aber was, wenn die Enten ausgehen?“ Und genau da liegt der Haken. Mister Schlau druckt mehr Karten, als Enten watscheln. Plötzlich gibt’s haufenweise „Geld“, aber die Butter bleibt knapp.