Hallo zu später Stunde. Wollte mich mal mit einem kleinen Update melden, am Montag waren es bei mir genau 12 Wochen seit ich keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken habe. So darf es weiter gehen.

...und gute Nacht. Morgen halte ich einen Vortrag im Rahmen eines Seminars zu dem ich als Gast Speaker eingeladen wurde. Ich bin top vorbereitet, habe mir gerade noch einen Tee zubereitet und werde morgen nüchtern, katerfrei und brillant performen. Schade, dass es nach wie vor sehr ruhig in dieser Community ist. Ich durfte jedoch lernen, dass Geduld häufig ans Ziel führt. Warum ich das weiß? Ich habe aufgehört zu trinken, weil ich Geduld mit mir hatte und jetzt stolz darauf bin nüchtern zu leben. Ich wünsche dir, liebe Leserin und lieber Leser eine gute Nacht und einen erholsamen Schlaf. Liebe Grüße DER ANDI MIT I

Heute ist ein besonderer Tag für mich... 1 Jahr ohne Alkohol.🍀 Ich weiß noch wie schlecht es mir vor einem Jahr ging...2 Uhr Nachts, mit Tränen in den Augen...bei schönsten Sternenhimmel. Mit den siebten Bier in der Hand, flehte ich den Himmel an, dass es doch mein größter Wunsch ist diesen Zwängen zu entfliehen! Am nächsten Tag, um sieben wieder raus, weil das Kind ein Fußballtraining hat... Kopfweh, schlechter Geschmack, Übelkeit. Mit Kind und der leer geworden Kiste Bier im Kofferraum fuhr ich los. (Was im nachhinein völlig unverantwortlich ist.) Erst mein Kind zum Fußball bringen und dann gleich eine neue Kiste kaufen, so mein Plan! Im Laden angekommen, Leergut abgeben, einige Einkäufe in den Korb und ab zum Bier. Im Mund noch der üble Geschmack der letzten Nacht... Ich lief den langen Gang entlang, übervoll mit Alkohol und DER Kiste Bier. Wirklich es war die letzte Kiste Bier meiner Sorte. Meine Füße trugen mich jedoch weiter! Schritt für Schritt. Die Kiste Bier schrie mich laut an "Hey hier bin ich, ihr weiß das du mich sie! Nimm mich mit!!!" Ich bin weiter gelaufen, habe mir eine Kiste Wasser in den Korb gestellt - im Hinterkopf wusste ich, dass ich noch Wein und Sekt zu Hause habe- hab mein Kind vom Fußball geholt und bin Heim. Wein und Sekt und vor allem Bier hab ich bis heute nicht angerührt. Ja gut mal zum Geburtstag 😉 als ich ihn den Gästen ausgeschenkt habe. Mit den Worten in meinem Kopf "Danke, dass ich dich nicht mehr brauche!" Es ist ein Segen und ich weiß nicht wirklich wer oder was den Schalter umgelegt hat. Der Podcast von Dennis, spielte in dieser Zeit auch eine Rolle. In dem sagte er, "Stell dir den Alkohol wie eine Beziehung vor, die dir nicht gut tut!" Habt einen schönen Tag, Eure Glück Lich

Die ersten 2 Monate liefen für mich mehr wie "durchhalten und aushalten". Heute ist mein Tag 66 Und seit Sonntag habe ich das leise Gefühl, dass es langsam bergauf geht. Ich habe sogar meine Nähmaschine wieder ausgepackt und versuche mich an meinem (alten) Hobby, dem Nähen. Ich habe es für mich entdeckt während ich getrunken habe und will mir jetzt beweisen, dass es auch "ohne" geht. Habe damals ein Projekt angefangen, welches ich nicht mehr zu Ende gebracht habe und das verseuche ich nun zu beenden . Soll ein Portemonnaie werden.

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