Activity
Mon
Wed
Fri
Sun
Nov
Dec
Jan
Feb
Mar
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
What is this?
Less
More

Memberships

STRATEGIE INSIDER | Business

127 members • Free

ZIMMER FREI

29 members • Free

Contacter.ai

535 members • Paid

Aloha Hawaii 🌸 Reisen

48 members • Free

KI meets LEADERSHIP

121 members • Free

Community Business

121 members • $199/m

Communityaufbau (SkooI)

588 members • $99/m

91 contributions to Aktienscout-Community
Dotcom Blase? Die glorreichen Höhen und der tiefe Fall – Die Geschichte von Pets.com
Ende der 1990er-Jahre, mitten in der aufkeimenden Euphorie des Internets, wurde eine Idee geboren, die so einfach wie genial klang: Warum nicht Tierfutter online verkaufen und direkt an die Haustür liefern? Genau das wollte Pets .com tun. 1998 gegründet, war das Unternehmen eines der bekanntesten Start-ups der Dotcom-Ära – nicht zuletzt wegen seines sympathischen Sockenpuppen-Maskottchens, "Sock Puppet"das in Werbespots und sogar beim Super Bowl auftrat. Die Story schien perfekt: Der Markt für Tierfutter war riesig, die Kundenbindung emotional, und der E-Commerce boomte. Investoren warfen Geld auf das junge Unternehmen – innerhalb weniger Monate floss Risikokapital in Multi-Millionenhöhe. 2000 ging Pets .com an die Börse und wurde bald mit über 300 Millionen US-Dollar bewertet, obwohl das Unternehmen kaum Umsatz machte und für jede verkaufte Dose Tierfutter - draufzahlte. Der Glaube an unbegrenztes Wachstum war stärker als die Realität. Analysten überschätzten, wie schnell Menschen ihr Einkaufsverhalten ändern würden. Die Logistikkosten waren enorm – Futter ist schwer, Margen sind klein – und trotz der vielen Werbespots blieben die Gewinne aus. Als der Markt 2000 zu kippen begann und Investoren kritischer wurden, fiel der Aktienkurs ins Bodenlose. Bereits Ende 2000, nur 268 Tage nach dem Börsengang, musste Pets .com Insolvenz anmelden. Das Maskottchen wurde verkauft, und die Domain später von Amazon übernommen. Die Geschichte von Pets .com zeigt, warum es zur Überbewertung kam: Investoren jagten Visionen statt Zahlen. Sie hofften auf zukünftige Monopole und zahlten Fantasiepreise – ein Muster, das sich immer wiederholt, sei es bei Krypto-Start-ups, Elektroautofirmen oder KI-Unternehmen. Euphorie, billiges Kapital und FOMO (Fear of Missing Out) können ganze Märkte in einen Rausch versetzen. Was ist deine Meinung: Stehen wir gerade wieder vor einer neuen Blase – diesmal im Bereich Künstliche Intelligenz – oder erleben wir wirklich den Beginn einer neuen industriellen Revolution?
Dotcom Blase? Die glorreichen Höhen und der tiefe Fall – Die Geschichte von Pets.com
4 likes • 3d
Gutes Thema und genau jetzt finde ich meine Glaskugel nicht 😀 Ich habe gelernt, dass dann doch meistens die Big-Companies am meisten von solchen Trends (a la long) profitieren, indem sie anderen den Weg bereiten lassen und dann bei Marktreife (und entsprechender Rentabilität) einsteigen (siehe Waymo und Tesla beim Thema Robotaxi). Deshalb bitte vorsichtig sein, zu viel Geld in solche hochspekulativen "Startups" zu investieren. Zum einen weißt du nicht, wer sich durchsetzt. Zum anderen setzt sich häufig gar keiner durch, siehe 3 D Druck, Cannabis, etc. Zudem können die hochrentablen BigTechs viel vorher investieren (wie jetzt in KI), ohne dass sie insolvent gehen, wenn die eine oder andere Wette nicht so aufgeht, wie gewünscht. Bei kleinere Unternehmen, die meistens alles auf eine Karte setzen und in Krisen keinen Zugang zu frischem Kapital bekommen, ist das anders. Und häufig lohnt es sich auch in der zweiten Reihe zu schauen, also bei den sog. Schaufelverkäufern (die im Goldraus das nachhaltig gute Geld verdient haben).
3 likes • 3d
@Michael Lietz tolle Unternehmer schaffen es fast immer, nur in Boomphasen geht es dann meistens schneller 😀 Und viele clevere Unternehmer nutzen gerne Rückenwind.
Gold/Silber Ration
Ich arbeite mich momentan in das oben genannte Thema ein und würde gerne eure Meinung dazu hören
2 likes • 6d
@Michael Lietz richtig, das Gold - Silber - Ratio kann sich auch reduzieren, indem beide Kurse unterschiedlich stark sinken 😄 War bei Gold schon lange nicht mehr auf der Kaufseite, halte es aber aus meinen o.g. Gründen für sinnvoll, in diesem Bereich eine Reserve zu halten. Guter Punkt mit den BRICS-Käufen, ist bestimmt einer der Beschleuniger gewesen. Silber sehe ich eher als Anlagespekulation und interessant, solange der Aufwärtstrend anhält. Ist aber auch konjunkturanfällig und da muss einfach schauen, wie viele Assets man schon mit dieser Korrelation hat.
1 like • 5d
@Kirsten Wunderle die einen sagen so, die anderen so 😀
Cashflow Game von Robert Kyiosaki
Wer kennt das Cashflow Brettspiel von Robert Kiyosaki? Es zeigt genial, wie man Finanzen und Investments spielerisch versteht. Wer kennt es und wie sind eure Erfahrungen?
2 likes • 6d
Wir haben das vor ca. 15 Jahren kennengelernt im Rahmen eines Cash Flow Clubtreffens südlich von Frankfurt. Seitdem haben wir das Spiel auch schon öfters verschenkt, gerade an Freunde, wenn deren Kinde so 14 - 16 Jahre alt waren. Vorher haben wir Bücher von Robert Kyiosaki gelesen und ihn auch mal live zusammen mit seiner Frau auf der Bühne in Nürnberg erleben dürfen. Mittlerweile ist Robert aber leider fast nur noch als Crashprophet unterwegs und bei seinem Hintergrundcheck sind mehr Fragen offen als es gut ist. Stört mich aber nicht, weil ich immer das Positive für mich mitnehme.
3 likes • 6d
@Patrick Kunze richtig, das waren noch Zeiten 😄 Deshalb sage ich immer, nehmt es mit, solange es noch so schön ist.
Tesla 2030: Wie Elon Musk das größte Technologie-Imperium der Menschheitsgeschichte aufbaut – und warum die Aktie bald bei 400 Euro stehen könnte
(Achtung: kein 10% Flip) Als Elon Musk in den 1990er-Jahren seine ersten Unternehmen gründete, war er ein junger Einwanderer mit großen Träumen – und noch größerem Mut. Mit Zip2 half er Zeitungen, online zu gehen. Mit X com das später zu Paypal wurde, revolutionierte er das digitale Bezahlen. Doch das war nur der Anfang. Musk sah schon damals weiter. Nicht Produkte trieben ihn an, sondern Systeme. Nicht Gewinne, sondern Umwälzungen. Sein Denken war nie lokal, sondern interplanetar. Und heute ist klar: Tesla ist nicht einfach ein Autobauer. Tesla ist der Kern eines weit größeren Plans – einer technologischen Infrastruktur für eine völlig neue Zivilisation. Der Schlüssel zum Verständnis von Musks Strategie liegt in der Vernetzung seiner Unternehmen. Tesla, SpaceX, Neuralink, The Boring Company und X (vormals Twitter) bilden zusammen ein Ökosystem, in dem jede Firma wie ein Modul wirkt – einzeln stark, zusammen jedoch revolutionär. Tesla liefert die Energie- und Mobilitätsplattform. SpaceX die Kommunikations- und Infrastruktur-Ebene durch Starlink. Neuralink denkt über die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine nach, während The Boring Company den urbanen Verkehr neu definiert. Und X dient als kommunikatives Nervensystem. Diese Unternehmen sind nicht nur durch einen CEO verbunden, sondern durch eine gemeinsame Vision: Ein skalierbares, nachhaltiges, intelligentes vernetztes technologiebasiertes Ökosystems für die nächste Stufe menschlicher Evolution. Die Tesla-Geschichte begann mit einem simplen Ziel – das Elektroauto attraktiv zu machen. Mit dem Roadster legte Musk 2008 den Grundstein. Doch schon Model S und später Model 3 zeigten, dass es ihm nicht nur um das Auto ging, sondern um eine technologische Plattform auf Rädern. Heute ist Tesla ein Softwareunternehmen, das Hardware liefert. Das Auto ist Schnittstelle, Speicher, Sensorplattform, Rechenzentrum – und bald autonomer Dienstleister. Die Robotaxis, die derzeit noch getestet werden, könnten schon ab 2026 ganze Städte verändern. Millionen Fahrzeuge, die autonom fahren, Kunden befördern, sich nachts selbstständig aufladen und tagsüber Geld verdienen. Eine Mobilitätsrevolution mit Margen, die klassischen Autoherstellern fremd sind.
Tesla 2030: Wie Elon Musk das größte Technologie-Imperium der Menschheitsgeschichte aufbaut – und warum die Aktie bald bei 400 Euro stehen könnte
1 like • 6d
Und jetzt marschiert sie wieder, die Tesla-Aktie. Wenn Du lieber @Michael Lietz dein Kursziel für Ende 2025 in USD angegeben hättest oder der Dollar nicht so abgeschmiert wäre, wärst Du jetzt schon ins Ziel gelaufen 😄 Der Aktienkurs hat nun einige Jahre "Luft geholt", die Aktie ist in diesem Jahr aus einem mehrjährigen Abwärts- und Konsolidierungstrend ausgebrochen. Umso stärker kann nun der Anstieg sein (ohne dass die Volatilität wohl zukünftig zu sehr abnehmen wird), clevere Anleger sind frühzeitig bei Kursen unter 200 EUR eingestiegen und rennen jetzt nicht den Kursen hinterher. Was hat sich geändert in der Sichtweise auf Tesla im Vergleich zu vor einem Jahr: - Immer mehr Analysten erkennen, wie sich Tesla in ein KI-Robotik-Unternehmen wandelt und schon lange (hinsichtlich der Zukunftsinvestitionen und -ausrichtung) kein reiner E-Autohersteller mehr ist. Sie machen sich endlich mal die Mühe, per Rechenstift auszurechnen, welche Potenziale hier in den nächsten zehn Jahren gehoben werden können. - Der Rollout der ersten großen "Robotik"-Wette (Robotaxi) läuft zwar unspektakulär, aber beständig (in immer mehr US-Bundesstaaten gibt es Testgenehmigungen). Hier hat Waymo wichtige Vorarbeit geleistet, Tesla kann mit seinen gesammelten Daten und Skalierungsansatz und Wirtschaftlichkeit die Märkte jetzt schnell und nachhaltig erobern. - Tesla profitiert aber teilweise auch ganz unspektakulär vom KI-Trend, nämlich mit seiner Energiesparte (Rechenzentren sind sehr energiehungrig). Dieses Fundament lässt Tesla den Raum, nachhaltigen positiven Cashflow zu generieren und gleichzeitig hohe Zukunftsinvestitionen durchzuführen. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen weiß Tesla, was es sinnvolles mit dem freiwerdenden Geld anfangen kann (ein GANZ WICHTIGER PUNKT). - Mit dem neuen Entlohnungsplan für Elon Musk (der ja erst noch von den Aktionären genehmigt werden muss) ist allen klar geworden, dass Elon und alle Beteiligte davon überzeugt sind, dass sich der Wert von Tesla in den nächsten zehn Jahren mind. verzehnfachen wird.
1 like • 6d
@Michael Lietz mir hat ein sehr erfolgreicher Börsianer mal folgendes in mein Stammbuch "geschrieben": Prüfe vorher genau: Wie ist Deine Performance, wenn Deine Prognosen stimmen und wie, wenn sie nicht stimmen? Und dann prüfe, ob du das Ergebnis im negativen Falle "ertragen kannst" oder doch deine Strategie anpassen solltest. Deshalb setze ich nie alles auf eine Karte. Und ja, meine Enkelkids halten ihre Tesla-Aktien auch fest. Ist die einzige Aktie, die die Treuhänder nicht verkaufen dürfen 😄
BRICS heizt den USA ein! Das Vertrauen in den US Dollar schwindet. Wie reagiert die USA?
Unter Donald Trump sollen Kryptowährungen der rasanten Tilgung der Staatsschulden dienen – auf Kosten der bereits von gezielter Inflation gepeinigten US- Bürger und der ganzen Welt? Die B(R)ICS allen voran auch (R)ussland beobachten gespannt was die US-Führung mit dem jetzigen, extrem verschuldeten, überbewerteten Finanzsystem, an dessen Spitze deren US-Dollar als Weltreservewährung steht, zu tun gedenkt. Die russische Finanzelite denkt über den eigentlichen Sinn des Genius Acts: Die USA – und so war es auch in den 1930ern und 1970ern – werden ihre Finanzprobleme auf Kosten der gesamten Welt lösen. Indem sie alle wohin treiben? In Kryptwährungen und allen voran in Bitcoin. Mit der Zeit, wenn ein Teil der US-Staatsschulden in Stablecoins platziert wird, werden die USA diese dann drastisch entwerten. Sie haben eine Währungsverschuldung von 35 Billionen, sie schicken die Bürger auf breiter Front mittels ETFs und medial gesteuert direkt in die Kryptowährungen das geschieht nun durch fortlaufend moderate Zinssenkungen und Geldschwemme über leicht zugängliche Kredite und entwerten sie dort wieder bei nahezu null – relevant besonders für diejenigen, die sich gerne mit Kryptowährungen beschäftigen. Das Spiel wird laut Brics sehr schnell vorbei sein, innerhalb von drei bis fünf Jahren.“ Allerdings fehlt bisher die Aussage, wie diese Entwertung dann mit internationaler Hilfe stattfinden wird. Europa macht sich dabei freiwillig zum Lakaien. Die E-Geld Einführung fördert diese Adaption. Auch sind Bitcoin, Solana und Ethereum natürlich keine Stable Coins, wie USDT. Ein solches "troyanisches Pferd" mit Anleihen könnte passieren, indem die USA ihre eigenen Bitcoinbestände aufbläst und wenn der Luftballon prall genug ist, definitiv zum Platzen bringt, was die Flucht zu diesem Zeitpunkt in US-Stablecoins zur Folge hätte. Was denkst du ist ein solches Szenarium denkbar? Und wenn, was bedeutet das deiner Meinung nach für die Bürger in Europa und den "Wert und das Vertrauen" in Bitcoin?
BRICS heizt den USA ein! Das Vertrauen in den US Dollar schwindet. Wie reagiert die USA?
2 likes • 9d
Interessante Theorie, habe dazu noch keine abschließende Meinung. Der intrinsische Wert von Bitcoin ist 0 USD. Insofern ist das eine der größten Spekulationsblasen, die ich je gesehen habe. Mit einer guten Strategie kann man aber auch hier erfolgreich Wellen reiten. Schaue schon deshalb genau hin, weil ja Tesla auch nicht unbeträchtliche Summen in Bitcoin "geparkt" hatte und wohl immer noch mit spekuliert. Bis jetzt ist die Wette gut aufgegangen.
2 likes • 9d
@Michael Lietz kann man so argumentieren, der Vergleich passt aber aus meiner Sicht nicht. Zahlst Du für einen 1 USD Schein 140.000 USD? Nein, machst Du nicht, bei Bitcoin aber ja, da zahlst Du für einen Bitcoint so viel 😀 Und bei einem Staat sind die Einnahmen durch die Wirtschaft unterlegt, was machst Du, wenn morgen deine Wallet nicht mehr funktioniert. An wen wendest Du dich? Wer haftet?
1-10 of 91
Burkhard Schneider
6
1,242points to level up
@burkhard-schneider-6709
Partner ki-vertriebshaus.de, Co-Gründer "Leaders Circle": Leadership im KI-Zeitalter, Top-Contributor in skool-Gruppen, Vertriebsexperte

Active 5h ago
Joined Dec 29, 2024
Frankfurt