Tesla 2030: Wie Elon Musk das größte Technologie-Imperium der Menschheitsgeschichte aufbaut – und warum die Aktie bald bei 400 Euro stehen könnte
(Achtung: kein 10% Flip) Als Elon Musk in den 1990er-Jahren seine ersten Unternehmen gründete, war er ein junger Einwanderer mit großen Träumen – und noch größerem Mut. Mit Zip2 half er Zeitungen, online zu gehen. Mit X com das später zu Paypal wurde, revolutionierte er das digitale Bezahlen. Doch das war nur der Anfang. Musk sah schon damals weiter. Nicht Produkte trieben ihn an, sondern Systeme. Nicht Gewinne, sondern Umwälzungen. Sein Denken war nie lokal, sondern interplanetar. Und heute ist klar: Tesla ist nicht einfach ein Autobauer. Tesla ist der Kern eines weit größeren Plans – einer technologischen Infrastruktur für eine völlig neue Zivilisation. Der Schlüssel zum Verständnis von Musks Strategie liegt in der Vernetzung seiner Unternehmen. Tesla, SpaceX, Neuralink, The Boring Company und X (vormals Twitter) bilden zusammen ein Ökosystem, in dem jede Firma wie ein Modul wirkt – einzeln stark, zusammen jedoch revolutionär. Tesla liefert die Energie- und Mobilitätsplattform. SpaceX die Kommunikations- und Infrastruktur-Ebene durch Starlink. Neuralink denkt über die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine nach, während The Boring Company den urbanen Verkehr neu definiert. Und X dient als kommunikatives Nervensystem. Diese Unternehmen sind nicht nur durch einen CEO verbunden, sondern durch eine gemeinsame Vision: Ein skalierbares, nachhaltiges, intelligentes vernetztes technologiebasiertes Ökosystems für die nächste Stufe menschlicher Evolution. Die Tesla-Geschichte begann mit einem simplen Ziel – das Elektroauto attraktiv zu machen. Mit dem Roadster legte Musk 2008 den Grundstein. Doch schon Model S und später Model 3 zeigten, dass es ihm nicht nur um das Auto ging, sondern um eine technologische Plattform auf Rädern. Heute ist Tesla ein Softwareunternehmen, das Hardware liefert. Das Auto ist Schnittstelle, Speicher, Sensorplattform, Rechenzentrum – und bald autonomer Dienstleister. Die Robotaxis, die derzeit noch getestet werden, könnten schon ab 2026 ganze Städte verändern. Millionen Fahrzeuge, die autonom fahren, Kunden befördern, sich nachts selbstständig aufladen und tagsüber Geld verdienen. Eine Mobilitätsrevolution mit Margen, die klassischen Autoherstellern fremd sind.